Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
stætecheit stF. (88 Belege) Lexer BMZ Findeb.
getan. nu sch#;euln wir merchen wie not uns ist der stæticheit an dem gebet, daz wir gewert werden des wir geren, | |
heiligen geistes daz ist der heilig frid, diu g#;eute, diu stæticheit an den guten werchen, diu heilig minne, diu cheusch, diu | |
geistes güete/ sô gar, daz sîn gemüete/ beleip in reiner stætekeit,/ als iu wirt her nâch geseit./ nû kam der vater | |
daz ist ein herze, daz sich gar/ mit guoter werke stætekeit/ ûf gotes dienst hât bereit./ vindich an dir den selben | |
ie verkôs,/ der muoste werden sigelôs;/ swer aber in mit stætekeit/ ie suochte, dem was er bereit,/ daz in sîn güete | |
daz rîche./ im suln gewalteclîche/ alle zungen sîn bereit/ dienstlîcher stætekeit/ und allez künne ie mêre/ durch sînes gewaltes êre."/ diz | |
swaz der lêre habe geseit,/ dem volge und habe mit stætekeit/ vreude und himelsche êre/ mit vreuden iemer mêre./ diz ist | |
Krist durch uns leit den tôt),/ den er mit leider stætekeit/ unverdout iemer treit,/ als er in gebizzen hât./ swer dem | |
got behalten hât,/ die in sunder missetât/ minnent gar mit stætekeit./ wær ez ze wizzenne uns bereit,/ waz wære denne wunders | |
man vergiht."/ des armen liep, des rîchen leit/ hânt iemer wernde stætekeit./ nû merke, wie ir beider leben/ in beiden hât ir | |
daz dem tiuvel ist bereit/ mit nôt ân ende in stætekeit,/ wan ich in mînen nœten nie/ von iu deheinen trôst | |
vinster an der gesiht/ daz man nâchgênde treit./ zer êweclîchen stætekeit/ vrumt daz vor hin wirt gesant/ in daz gediente lônes | |
die sinnerîche maget:/ dô dem man was unversaget/ des junkherren stætekeit,/ der tohter was er vil bereit,/ diu wart im sâ | |
sô gar,/ daz ich bin an dir gewar/ worden rehter stætekeit:/ sô ist mîn tohter dir bereit./ daz ist diu gotes | |
mit klage ein siuftehûs diz ist,/ jenz ist ein vrœlîch stætekeit./ vindet man uns wol bekleit,/ niht nackent âne reht gewant,/ | |
gedinge an gotes kraft,/ daz uns ein geselleschaft/ mit vrœlîcher stætekeit/ ze himelrîche sî bereit."/ //Dô weinde sêre Jôsaphât./ er sprach: | |
welt zergât,/ daz got dir behalten hât,/ ob dînes herzen stætekeit/ im ungewancte stæte treit./ dînem süezen muote/ wart nie sô | |
dâ lâz in sîn. got ist im bî/ mit helflîcher stætekeit./ den heiligen geist er treit;/ den hât er gelêret/ dîn | |
dan,/ des ich mich hân genomen an,/ den mînes herzen stætekeit/ von kristenlîcher lêre treit./ //Noch wær mîn rât alsô getân,/ | |
ir helfe gert,/ dem ist ir helfe sâ bereit/ helflîcher stætekeit,/ als uns ir stætiu triuwe giht./ gên den mahtû gesprechen | |
gewalt gegeben,/ daz sie behuoten den ir leben,/ der dienestlîchiu stætekeit/ in mit dienste was bereit,/ sô sint sie krefteclîche/ noch | |
ich dich wîse ûf daz leben,/ daz iemer wert mit stætekeit,/ als dû selbe hâst geseit./ wildû der lêre râmen,/ sô | |
diu muoz dir iemer sîn bereit/ ân ende in wernder stætekeit./ ouch hânt dir diu ougen mîn/ von gote erspehet die | |
sach in an./ im was vil herzeclîche leit/ sînes kindes stætekeit./ in dûhte, er wære entsetzet,/ an vreuden gar geletzet:/ er | |
gar./ er machte sich von sünden bar/ mit guoter werke stætekeit;/ durch got er manege swære leit:/ er kunde selten rasten./ | |
sî dir nû und ie mêre/ ân ende, in wernder stætekeit/ von dîner hantgetât geseit,/ durch dîne güete, reiner Krist,/ wan | |
lêren./ ir sult mit triuwen êren/ got und in mit stætekeit,/ als ich hân iu und im geseit."/ //Sus viel er | |
got/ geminnen möhte und sîn gebot/ âne murmels underswanc./ sîn stætekeit in dô betwanc,/ daz er sich ie ze aller zît/ | |
"sun, nû solt dû wesen vrô!/ wis stæte an dîner stætekeit:/ ez nâhet dîner arbeit/ ein lôn, der niemer mêr zergât,/ | |
dir sol nit wesen leit,/ ob ich dich triuwe und stætekeit/ gegen mir ze leisten habe gemant./ Daz kumet von missetriuwen | |
ze minnen,/ si selben wil ich haben mir/ ze wunneclicher stætekeit,/ und wil mich selben geben ir./ //Wan daz ich minneclîche | |
ze minnen,/ si selben wil ich haben mir/ ze minneklicher stætekeit/ und wil mich selben geben ir./ //Wan daz ich minneklîchen | |
iwer ſunden, vriſtmal iwerſ lebeneſ, bezzerunge iwer werche, riwigiz herze, ſtaticheit g#;ovtiſ lebeneſ r#;ovch iv ze verlihen $t mit den gnaden | |
daz waere, swaer die gewinnet, dem mak si chein ander staeticheit druber getun diu im staete muge beliben, ane daz si | |
siuʒ meinde./ diu maget im dô bescheinde/ mit triwen rehte stætikheit:/ eʒ wær im liep oder leit,/ siu enwolte nimer von | |
/ er truoc die wâren minne / ir mit ganzer stæticheit. / ouch was si dar an verzeit / daz er | |
triuwe und rehte geselleschaft / die leiste ich iu mit stæticheit. / mîn herze iu wâre minne treit. / ich bin | |
érnost mîner mínnon irléskan: nóh ne múgen sîe uón der stâtekhêite dés gelôvben concutere: uv%/ante sîe supra petram. id est super | |
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