Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
stætecheit stF. (88 Belege) Lexer BMZ Findeb.
wolde,/ sinen undirtanen./ her bat daz sie weren/ mit grozer steticheit/ ze gotis dieniste gereit/ biz her dar wider queme./ ouch | |
ist von pôshait in erger und pringet käusch und auch stætikait. daz dritt ist, daz er rain ist, wann er mag | |
unser frawen und si derhht habent an dem sper der stætikait! prüef auch des tawes edel nâtûr dar an, daz ez | |
und stæteu werk, wan pei plâwer varb verstê wir gemaincleich stætikait, wan ez ist ain reht himelvarb. der pischof schol alleu | |
dar an mag ain iegleich mensch prüefen, daz ämzichait oder stætichait vil vermag, ez sei mit guoten werken gegen got oder | |
nimt die gir der geitichait und gibt den menschen ain stætikait in allen guoten dingen. /Dem stain hân ich unser frawen | |
und corneolus %/ain stain sein. Der stain bedäutt die volkomen stætikait der hailigen marterær, die ir pluot vergozzen habent in der | |
erbkint und ist neur gepauwen auf lauter lieb und auf stætikait. diu vorht mag grôz leiden tragen durch irs liebes willen. | |
an dem brieve/ [’vruntsch]aft unde alle liebe,/ minne unde rechte steticheit./ [ze ware iz] sal dir wesen leit./ Rudolfes untruwe/ [in | |
do entworte:/ "Ez en=queme niht miner geborte/ V3nde ouch miner stetekeit/ V3nde ouch miner manheit,/ Daz durch uwer flehe/ Icht des | |
sin gerete./ Der kvnic vo1n frixen|ande/ Harte wol erkande/ Die stetekeit min./ Er weste wol, daz ich sin/ Dehein gnade ne=wolde | |
wolde imer not han/ Durch ire mi1nne suzzickeit,/ Hete sie steticheit/ An wiplicher ere./ Sie wart mir v1nmere,/ We1nne sie was | |
der tôt./ //Dar mîn dienest was bereit/ mit vil reiner stætikeit/ mîne tage,/ dâ ist leider lônes niht,/ noch ist lônes | |
dienest sîn bereit/ Immer mê,/ swiez ergê,/ sunder valsch mit stætikeit./ Dâ von gewinne ich werdikeit/ Und alsô fröide rîchen sin,/ | |
sô ritterlîchen nâch ir hulden ringen,/ daz mir von ir stætikeit muoz hô an ir gelingen./ Sie muoz abr ûf die | |
//Wîplîch zuht und wîplîch güete sint dar inne,/ kiusche, triuwe, stætikeit,/ dar zuo wol gemuotes werdes wîbes sinne./ an daz herze | |
pl#;eut der heiligen martrer; das pilde der gedultichait vnd der ſtetichait, das hat diu heilige chriſtenhait pei den heiligen martreren gelernet. | |
liden, die er im ſelb het erwelte, der willen, der ſtetichait vnd der rainchait im chunt was. Mit den noten vnd | |
Er hat %:vns gelert, das wir diu minne vnd diu ſtetichait vnd die rainichait, die wir von den heilgen martreren vernomen | |
irem heiligen leben etlichiv pilde nemen, ir cha%:vſch vnd ir ſteticheit ſvllen wir f#;evr vnſeriv o#;evgen nemen vnd ſvllen rainchlich $t | |
deme/ sîn liep vil sanfte würde leit/ daz mit langer stætekeit/ von im gescheiden würde gar./ dar umbe ich gerne mit | |
daz in diu fröude gar verbirt/ die got mit ganzer stætekeit/ den ûzerwelten hât bereit./ /Von Wirzeburc ich Cuonrât/ gibe iu | |
gote. Der ſchal beʒeichent die ſterkin deʒ gotiſ wortiſ vnde die ſtetikeit. Daʒ ſeil beʒeichent die gotiſ minne, die in von himele | |
sun ind du, geleit mich beide/ Al an gescheit bit stedicheide!/ ////Allerreinst an got aleine,/ Des g#;eud dich hat gemacht so | |
si;/ sowilchen sachen si kümt bi,/ si macht in ewlich stedicheit,/ n#;eimer der minnen werc $’n zegeit./ we had dis balsems | |
gotheit $’n geinen wandel entfeit/ ind al zit helt ein stedicheit,/ he můst in siner menscheit ziden/ vil manich wandelunge liden./ | |
here;/ wan he helt groʒ otm#;eudicheit/ in diser ern ind stedicheit./ //Si ens#;euchent irs selves ere n#;eit/ als Lucifer, den sin | |
enbinnen heimeliche/ van dem vader van himelriche/ des rechten glouven stedicheit,/ als Jhesus, uns meister, uns kündich deit./ //De uns heren | |
iren oren, die megde mit diner kúscheit, die wittewen mit stetekeit, die ehten mit miltekeit, $t die súnder mit der beitekeit. | |
einen kamerer, das ist die hůte, der ist gekleidet mit stetekeit und ist gekr#;eonet mit bestandunge. Er treit das lieht vor | |
in minen sinnen.» Dis waren die siben cronen: crone der stetekeit, crone des heligen gl#;voben, crone der trúwe, crone der milten | |
túren last./ |
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verzigen.» Do sprach dú sele: «Wa sint ir nu, vro stetekeit? Heissent den waren gl#;voben zů mir gan!» Do sprach der | |
Do antwúrten beide sele und lip mit des waren gel#;voben stetekeit: «Als ich habe gel#;vobet, geminnet und gebruchet und bekant, also | |
vil hohe in ir edelen sch#;eoni, wand die wurzelle ir stetekeit die ist von dem heligen geiste ze allen ziten gr#;eune. | |
einunge die ich denne begriffe in dinem willen, herre, die stetekeit die ich denne behalte nach diner gabe, herre, die s#;eussú | |
heisset gerunge, der dritte heisset gůt wille, der vierde heisset stetekeit; wand mit disen vier tugenden han ich úberwunden alles min | |
und den heligen Alse vil als wir minnen barmherzekeit und stetekeit #;euben, alse vil glichen wir dem himelschen vatter, der disú | |
Der sehste kor: «Wir loben dich, herre, mit der rúwe stetekeit diner wittewen.» Der sibende kor: «Wir loben dich, herre, mit | |
gůten werken in rehter diem#;eutekeit. Die bekentnisse: «Vr#;vo gewissede, die stetikeit an gůten dingen, das ist ein arbeitende minne. Der mag | |
Noch sint zw#;eoi, der wil ich nit vergessen: vorhte und stetekeit. Dú zw#;eoi s#;eollent iemer bi mir wesen; so m#;eogent alle | |
starkeit, was k#;eonnent ir gedienen |
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ir vil grôzer dinge her verjehen,/ herzeclîcher minne und ganzer staetekeit./ des half mir diu rehte herzeliebe spehen./ wol mich, hab | |
doch alsô lâzen sîn./ mir machet niemen schaden wan mîn staetekeit./ /Lâze ich mînen dienest sô,/ deme ich nu lange her | |
herren aller an gestrechet $t was, diu bezaichent diu hilig stæticheit. swelich sæliger mensch an dem gotes dienst stætich ist untz | |
het. diu leng des hiligen chr#;eutzes diu bezaichent diu hiligen stætichait, diu leng an des tiufels chr#;eutze diu bet#;eutet diu herte | |
in der tiufel gebunden hat. die herte zest#;eoret diu hilig stæticheit und zel#;eoset diu bant der b#;eosen gewonhait, daz der mensch | |
an diu lenge des hiligen chr#;eutzes, diu bet#;eutet die hilig stætichait. wir s#;eulen uns ze allen zeiten vleizzen guter gedanch, rehter | |
tag bezaichent die unstæticheit diser werlt, der achtot bezeichent diu stæticheit der ewigen genaden. wir haben dis siben tage begangen, daz | |
ez, wan ez enhat der væuht nicht, ez enhat der stæticheit nicht. etlich sam der vellet under die dorn; so die | |
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