Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

stætecheit stF. (88 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Ägidius 1082 wolde,/ sinen undirtanen./ her bat daz sie weren/ mit grozer steticheit/ ze gotis dieniste gereit/ biz her dar wider queme./ ouch
BdN 70, 28 ist von pôshait in erger und pringet käusch und auch stætikait. daz dritt ist, daz er rain ist, wann er mag
BdN 84, 8 unser frawen und si derhœht habent an dem sper der stætikait! prüef auch des tawes edel nâtûr dar an, daz ez
BdN 214, 7 und stæteu werk, wan pei plâwer varb verstê wir gemaincleich stætikait, wan ez ist ain reht himelvarb. der pischof schol alleu
BdN 302, 2 dar an mag ain iegleich mensch prüefen, daz ämzichait oder stætichait vil vermag, ez sei mit guoten werken gegen got oder
BdN 439, 35 nimt die gir der geitichait und gibt den menschen ain stætikait in allen guoten dingen. /Dem stain hân ich unser frawen
BdN 461, 26 und corneolus %/ain stain sein. Der stain bedäutt die volkomen stætikait der hailigen marterær, die ir pluot vergozzen habent in der
BdN 462, 7 erbkint und ist neur gepauwen auf lauter lieb und auf stætikait. diu vorht mag grôz leiden tragen durch irs liebes willen.
GrRud Eb 30 an dem brieve/ [’vruntsch]aft unde alle liebe,/ minne unde rechte steticheit./ [ze ware iz] sal dir wesen leit./ Rudolfes untruwe/ [in
Herb 12143 do entworte:/ "Ez en=queme niht miner geborte/ V3nde ouch miner stetekeit/ V3nde ouch miner manheit,/ Daz durch uwer flehe/ Icht des
Herb 16612 sin gerete./ Der kvnic vo1n frixen|ande/ Harte wol erkande/ Die stetekeit min./ Er weste wol, daz ich sin/ Dehein gnade ne=wolde
Herb 17691 wolde imer not han/ Durch ire mi1nne suzzickeit,/ Hete sie steticheit/ An wiplicher ere./ Sie wart mir v1nmere,/ We1nne sie was
KLD:UvL 21: 2, 2 der tôt./ //Dar mîn dienest was bereit/ mit vil reiner stætikeit/ mîne tage,/ dâ ist leider lônes niht,/ noch ist lônes
KLD:UvL 25,85 dienest sîn bereit/ Immer mê,/ swiez ergê,/ sunder valsch mit stætikeit./ Dâ von gewinne ich werdikeit/ Und alsô fröide rîchen sin,/
KLD:UvL 25,91 sô ritterlîchen nâch ir hulden ringen,/ daz mir von ir stætikeit muoz hô an ir gelingen./ Sie muoz abr ûf die
KLD:UvL 55: 3, 2 //Wîplîch zuht und wîplîch güete sint dar inne,/ kiusche, triuwe, stætikeit,/ dar zuo wol gemuotes werdes wîbes sinne./ an daz herze
Konr 20,14 pl#;eut der heiligen martrer; das pilde der gedultichait vnd der ſtetichait, das hat diu heilige chriſtenhait pei den heiligen martreren gelernet.
Konr 20,45 liden, die er im ſelb het erwelte, der willen, der ſtetichait vnd der rainchait im chunt was. Mit den noten vnd
Konr 20,50 Er hat %:vns gelert, das wir diu minne vnd diu ſtetichait vnd die rainichait, die wir von den heilgen martreren vernomen
Konr 22,99 irem heiligen leben etlichiv pilde nemen, ir cha%:vſch vnd ir ſteticheit ſvllen wir f#;evr vnſeriv o#;evgen nemen vnd ſvllen rainchlich $t
KvWHerzm 106 deme/ sîn liep vil sanfte würde leit/ daz mit langer stætekeit/ von im gescheiden würde gar./ dar umbe ich gerne mit
KvWWelt 269 daz in diu fröude gar verbirt/ die got mit ganzer stætekeit/ den ûzerwelten hât bereit./ /Von Wirzeburc ich Cuonrât/ gibe iu
Lucid 85, 15 gote. Der ſchal beʒeichent die ſterkin deʒ gotiſ wortiſ vnde die ſtetikeit. Daʒ ſeil beʒeichent die gotiſ minne, die in von himele
MarlbRh 2, 24 sun ind du, geleit mich beide/ Al an gescheit bit stedicheide!/ ////Allerreinst an got aleine,/ Des g#;eud dich hat gemacht so
MarlbRh 11, 25 si;/ sowilchen sachen si kümt bi,/ si macht in ewlich stedicheit,/ n#;eimer der minnen werc $’n zegeit./ we had dis balsems
MarlbRh 55, 8 gotheit $’n geinen wandel entfeit/ ind al zit helt ein stedicheit,/ he můst in siner menscheit ziden/ vil manich wandelunge liden./
MarlbRh 59, 28 here;/ wan he helt groʒ otm#;eudicheit/ in diser ern ind stedicheit./ //Si ens#;euchent irs selves ere n#;eit/ als Lucifer, den sin
MarlbRh 84, 17 enbinnen heimeliche/ van dem vader van himelriche/ des rechten glouven stedicheit,/ als Jhesus, uns meister, uns kündich deit./ //De uns heren
Mechth 1: 22, 67 iren oren, die megde mit diner kúscheit, die wittewen mit stetekeit, die ehten mit miltekeit, $t die súnder mit der beitekeit.
Mechth 1: 46, 20 einen kamerer, das ist die hůte, der ist gekleidet mit stetekeit und ist gekr#;eonet mit bestandunge. Er treit das lieht vor
Mechth 2: 20, 19 in minen sinnen.» Dis waren die siben cronen: crone der stetekeit, crone des heligen gl#;voben, crone der trúwe, crone der milten
Mechth 4: 4, 6 túren last./ Die italkeit gedenket nit an iren schaden,/ dú stetekeit ist aller tugenden vol geladen./ Dú tumpheit behaget ir #.[selbe
Mechth 4: 12, 57 verzigen.» Do sprach dú sele: «Wa sint ir nu, vro stetekeit? Heissent den waren gl#;voben zů mir gan!» Do sprach der
Mechth 4: 12, 62 Do antwúrten beide sele und lip mit des waren gel#;voben stetekeit: «Als ich habe gel#;vobet, geminnet und gebruchet und bekant, also
Mechth 5: 19, 29 vil hohe in ir edelen sch#;eoni, wand die wurzelle ir stetekeit die ist von dem heligen geiste ze allen ziten gr#;eune.
Mechth 5: 31, 15 einunge die ich denne begriffe in dinem willen, herre, die stetekeit die ich denne behalte nach diner gabe, herre, die s#;eussú
Mechth 6: 9, 15 heisset gerunge, der dritte heisset gůt wille, der vierde heisset stetekeit; wand mit disen vier tugenden han ich úberwunden alles min
Mechth 6: 32, 3 und den heligen Alse vil als wir minnen barmherzekeit und stetekeit #;euben, alse vil glichen wir dem himelschen vatter, der disú
Mechth 7: 1, 72 Der sehste kor: «Wir loben dich, herre, mit der rúwe stetekeit diner wittewen.» Der sibende kor: «Wir loben dich, herre, mit
Mechth 7: 17, 35 gůten werken in rehter diem#;eutekeit. Die bekentnisse: «Vr#;vo gewissede, die stetikeit an gůten dingen, das ist ein arbeitende minne. Der mag
Mechth 7: 48, 90 Noch sint zw#;eoi, der wil ich nit vergessen: vorhte und stetekeit. Dú zw#;eoi s#;eollent iemer bi mir wesen; so m#;eogent alle
Mechth 7: 62, 73 starkeit, was k#;eonnent ir gedienen (164#’r) mit úwer swester, der stetekeit?» «Ich lere mine vrowen, das si stark si in allem
MF:Mor 21: 4, 2 ir vil grôzer dinge her verjehen,/ herzeclîcher minne und ganzer staetekeit./ des half mir diu rehte herzeliebe spehen./ wol mich, hab
MF:Reinm 20: 5, 7 doch alsô lâzen sîn./ mir machet niemen schaden wan mîn staetekeit./ /Lâze ich mînen dienest sô,/ deme ich nu lange her
PrOberalt 5, 7 herren aller an gestrechet $t was, diu bezaichent diu hilig stæticheit. swelich sæliger mensch an dem gotes dienst stætich ist untz
PrOberalt 5, 26 het. diu leng des hiligen chr#;eutzes diu bezaichent diu hiligen stætichait, diu leng an des tiufels chr#;eutze diu bet#;eutet diu herte
PrOberalt 5, 29 in der tiufel gebunden hat. die herte zest#;eoret diu hilig stæticheit und zel#;eoset diu bant der b#;eosen gewonhait, daz der mensch
PrOberalt 6, 12 an diu lenge des hiligen chr#;eutzes, diu bet#;eutet die hilig stætichait. wir s#;eulen uns ze allen zeiten vleizzen guter gedanch, rehter
PrOberalt 25, 11 tag bezaichent die unstæticheit diser werlt, der achtot bezeichent diu stæticheit der ewigen genaden. wir haben dis siben tage begangen, daz
PrOberalt 51, 6 ez, wan ez enhat der væuht nicht, ez enhat der stæticheit nicht. etlich sam der vellet under die dorn; so die

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