Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

stæte stF. (139 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Parz 634,27 in doch nimmer ganz,/ die gein dem künege Gramoflanz/ mit stæte ir hazzen kunnen tragn./ mîn muoter sult ir daz verdagn,/
Parz 715,15 mir nimmer wirt gesehn./ ich mac wol dîner güete jehn/ stæte âne wenken sus,/ als pôlus artanticus/ gein dem tremuntâne stêt,/
Parz 743,4 sîn meistiu kraft:/ einiu daz er minne pflac,/ diu mit stæte in sîme herzen lac:/ daz ander wâren steine,/ die mit
Parz 751,16 wenken:/ er kunde ouch wol verkrenken/ alle valschlîche tât:/ herzen stæte im gap den rât./ daz ruochten si mich wizzen lân,/
Rol 9059 sin tuire ingesinde./ in sime houe mac uindin/ alle state unt alle zucht./ da ist vr#;vode unt gehucht,/ da ist
RvEBarl 159 swer diz mære lese,/ daz er sich bezzernde wese/ mit stæte an dem glouben sîn,/ und durch got gedenke mîn/ vil
RvEBarl 279 wart an ime wuocherhaft./ got sante sîne hôhe kraft/ mit stæte in sîn gemüete./ des heilegen geistes güete/ sîn herze alsô
RvEBarl 448 sîn herze nie bevilte,/ im wær mit triuwen niuwe/ an stæte manlîch triuwe./ in des glouben blüete/ bluot er mit rehter
RvEBarl 1676 guotes, des enlâze ich niht:/ des mir der muot mit stæte giht./ sî dir solher rede iht kunt,/ der wîse mich
RvEBarl 2072 der tet vür al daz künne sîn/ rehtiu werc mit stæte schîn./ durch der liute sünde/ verdarp in wazzers ünde,/ swaz
RvEBarl 2235 sîn helfe was in manicvalt,/ diu was in ie mit stæte bî./ er gab in monte Sînâî/ Moysî der ê gebot,/
RvEBarl 3116 iemer treit,/ als er in gebizzen hât./ swer dem mit stæte widerstât,/ der lebet ân ende iemer mê,/ swie ez in
RvEBarl 3929 gebote/ dienent aller himele kraft/ und alliu lebendiu geschaft/ mit stæte in vorhteclîcher art,/ und daz nie niht âne in wart,/
RvEBarl 3938 hât in sîner hant./ diz solt dû sunder wanken/ mit stæte in den gedanken/ gelouben unde stæte sîn/ mit stæte an
RvEBarl 3940 mit stæte in den gedanken/ gelouben unde stæte sîn/ mit stæte an dem gelouben dîn./ //Durch daz bin ich her gesant,/
RvEBarl 3987 got,/ die gerne minnent sîn gebot./ her an soltû mit stæte stân,/ sô wirdestû der wîze erlân,/ diu dem tiuvel ist
RvEBarl 4169 muoter, bruoder, wîp,/ kint, guot, diu welt, der lîp/ mit stæte lieber ist dann ich,/ der mac sô niht geminnen mich/
RvEBarl 4568 gehazzet sîn./ des wære si benamen wert,/ wan si ze stæte nihtes gert./ daz nû ist, dêst niht zehant,/ nû jâ,
RvEBarl 4780 den zwein er solher minne jach,/ daz man in mit stæte sach/ ie dienen disen beiden./ er was gar ungescheiden/ mit
RvEBarl 5103 kêrte./ sîn witze in alsô lêrte,/ daz er mit ganzer stæte/ daz beste gerne tæte./ nû was bî im ein wîser
RvEBarl 5163 wân,/ wirt uns vil guotes undertân,/ daz ez uns mit stæte sî/ stæte ân ende iemer bî./ sô sie uns sô
RvEBarl 5271 mit vreude, als dû mir hâst geseit,/ und daz ich stæte vinde dort/ den iemer mêre stæten hort?"/ "bî gotes dürftigen
RvEBarl 5618 daz êwige rîche/ und die gotlîchen schônheit,/ die got mit stæte hât bereit/ ze iemer werndem lône/ mit einer stæten krône,/ diu
RvEBarl 5974 minne./ dô der alte man ersach,/ als im des knappen stæte jach,/ daz er niht durch spotlîchen sin/ sîner tohter gerte
RvEBarl 5996 sweher zuo dem knappen sprach,/ dô er an im die stæte ersach,/ diu nie mit zühterîcher tugent/ betrouc an tugenden kindes
RvEBarl 7247 sîne vart./ er sprach: "sun, wis wol bewart/ an kristenlîcher stæte gar./ ich bite got, daz er bewar/ dich, vil lieber
RvEBarl 7358 got dir behalten hât,/ ob dînes herzen stætekeit/ im ungewancte stæte treit./ dînem süezen muote/ wart nie sô nôt der huote/
RvEBarl 8404 muot betrogen ist,/ sô wil aber ich stæte sîn/ mit stæte an dem gelouben mîn./ dû rüerst den himel mit der
RvEBarl 8702 sînes vater rîche;/ und daz got lêret, sîn gebot/ mit stæte minnen sunder spot/ vür vater, muoter, bruoder, wîp,/ vür die
RvEBarl 10886 den selben muot./ //Krist alsolhe lêre gît,/ daz man mit stæte zaller zît/ got und den næhsten minne/ von herzeclîchem sinne./
RvEBarl 10944 ob sie nâch dem gelouben sîn/ tuont rehtiu werc mit stæte schîn:/ daz hât gelernet Jôsaphât./ sît nû mîn munt bewæret
RvEBarl 11960 ein adamas,/ sô wær sîn muot verkrenket/ und gote an stæte entwenket./ //Nû wart der reine guote/ gewar in sînem muote,/
RvEBarl 12259 hât in an sich genomen,/ und in bat mit süezer stæte,/ des maniger gerne bæte,/ so er allerbeste kunde,/ ein wîp,
RvEBarl 12412 den strâzen bar/ alsô liehten liehtes schîn,/ daz dâ mit stæte muoste sîn/ tac zallen zîten sunder naht./ dâ was von
RvEBarl 14580 dar zuo behage,/ und nemt den, sît im undertân/ mit stæte, sunder valschen wân./ leistet gerne sîn gebot,/ daz minnet Krist,
RvEBarl 15047 diz was dem nîdære,/ dem leiden tiuvel, swære:/ der herren stæte in gar verdrôz,/ daz diu gên gote was sô grôz/
RvEBarl 15072 den gedanc,/ der herter danne ein adamas/ gote an rehter stæte was./ er dreute, er wolde in slahen nider,/ ob er
RvEBarl 15683 niemen hân, wan dich,/ herre got, sô wîse mich/ mit stæte in dîne lêre/ durch dîner muoter êre/ und durch den
RvEBarl 15718 gegeben./ //Diu diu beste dar nâch ist,/ diu sol mit stæte ân endes vrist/ dînem vater sîn bereit,/ wan im diu
RvEBarl 15836 got sach er stæteclîchen an/ mit sînes herzen ougen;/ mit stæte, sunder lougen/ mêrte sich sîn güete/ mit werder dêmüete./ //Dô
SM:Had 17: 3, 1 des sint senden wunde./ //Minner herze vicht $s ze ganzer stæte/ als in einem sake ein swîn,/ daz vert unde kirret./
SM:KvT 2: 2,10 daz tuot mir wol von schulden wê,/ und ich mit stæte nâh ir minne ringe./ //Swaz ich der guoten ie gesanc,/
SM:KvT 4: 2, 9 an freuden pfliht,/ nach der mîn herze manigen tag/ mit stæte hât gerungen./ //Sît al mîn frœde an ir nu lît,/
SM:Ro 6: 2, 1 fröiden schîn/ frömder hiure danne vert./ //Sol ich engelden mîner stæte,/ der ich mit züchten zaller zît/ tougenlîchen hân gehuot?/ Wê,
SM:Te 4: 2, 8 Âne allen valsch, mit triuwen gar/ und ouch mit rechter stæte an sî geleit./ Ouwê, nû tuots alrêst dem gelîch,/ sam
SM:Te 4: 3,11 noch enmag,/ wan al der welte sîz geklaget,/ Daz triuwe, stæte und alse manig tag/ so krankez lônen hânt bejaget./ //‘Wâfen,
SM:Te 5: 1, 7 ze dir versach!/ Dar dient ich sît, daz ich mîn stæte nie zerbrach./ ouwê leider, daz hât mich vervangen nicht,/ wan
SM:Te 13: 1, 7 gar vür eigen pflegen./ Hierunder sîst gemant an triuwe, an stæte:/ der pflig gegen mir, als dû vil gerne ie tæte,/
SM:Te 13: 2, 8 so vest und sô vermezzen,/ daz dû nicht triuwe und stæte macht vergezzen./ daz ich daz weiz so sicherlîch,/ daz ist
SM:UvS 15: 1, 2 verderben!/ //Swie vil ein wîp unvreide machet/ einem man, der stæte hât,/ Als sîn den einest an gelachet,/ sô daz ez

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 >>
Seite drucken