Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

stæte stF. (139 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Eracl 281 und erkennet sô wol mînen muot,/ mîn wîpheit unde mîn stæte,/ daz ichz nimmer durch lôsheit tæte./ ich getrûwe got vil
Eracl 1779 juncfrouwen,/ sô lât mich sie schouwen./ ich wele iu ze stæte eine,/ sô kiusche und sô reine,/ bî der ir gerne
Herb 2968 An ein reine hubischeit./ Menelaus, sin bruder, hete/ Sterke vn2de stete;/ Dem daz wip was enpfurt,/ Der hette harte gut wort./
Herb 3239 iegeliches ein teil,/ Ienes gelucke, disses heil,/ Disses zvcht, ienes stete,/ Waz der vn2de dirre hete./ Ich mac also vil ze|samne
Herb 3270 daz sage1n,/ Daz sie manige tugent hete,/ Milde, kvsche vn2de stete./ Sybilla was dise selbe magit,/ Vo1n der ich nv habe
Herb 11162 maget im nam/ Daz beste, daz er hete:/ Sterke vnd stete./ Im half ma1nnes herze niet,/ Sint er dar ane geriet,/
Herb 12853 Die mich wider leite/ Vo1n sulcher kracheite/ An mine alde1n stete./ Seht, swaz man mir tete,/ Min en=wurde ni1mmer rat./ Daz
Himmelr 2, 18 hat din wistuom so g(e)vestenet $s von deme anegenge,/ deiz stæte hat dere ewicheite $s in dere tage lenge,/ gesliffen noch
Himmelr 5, 19 die atemzuht $s anime calentis/ jouch in alle wis die st%/æt%\e $s b(e)habent des gesuntes/ nach díner(e) g(e)sézzede in die tieffe
HvNstAp 1353 soll,/ Das falsch und pose rate/ Pey mir nie gewunnen stäte./ Ir gabt selb mir den ratt,/ Der mir nu zu
Iw 6504 wanc/ durch sî von himele tæte;/ wand sî sîn selbes stæte/ einen selhen minnen slac sluoc,/ die er in sînem herzen
KLD:GvN 1: 4, 4 mich des geniezen/ daz ich holt der guoten bin/ mit stæte ân allen wanc./ obe ich des geniezen sol,/ sô möht
KLD:Kzl 2: 6,12 welte lop erwirbt der man/ mit triuwe und ouch mit stæte,/ nimt er sich dâ bî tugenden an./ diz edel guot
KLD:Kzl 4: 1, 4 geschiht/ und daz man in ir gemüete/ hæten zuo der stæte pfliht./ anders habe ich nû bevunden:/ man die wenkent understunden;/
KLD:UvL 8: 3, 7 herze und aller mîn gedanc./ triuwe ân allen kranc,/ rehtiu stæte ân allen wanc./ //In mîn vil sendez herze/ mitten hân
KLD:UvL 11: 2, 6 der vil guoten, der vil werden, werde schîn/ al diu stæte mîn./ daz wil ich immer besorgende sîn./ //Ich wünsch iu
KLD:UvL 11: 4, 7 mîner sælden keiserîn/ sol sie eine sîn./ des gert mîn stæte und al daz herze mîn./ //Mich lât niht scheiden ir
KLD:UvL 11: 5, 2 //Mich lât niht scheiden ir wert süezer lîp/ von mîner stæte noch daz herze mîn./ mich kan unstæte dehein ander wîp/
KLD:UvL 13: 4, 2 //Obe ich niht geniezen kan/ dîner güete und der langen stæte mîn,/ sô lâ mich vil senden man/ der geniezen den
KLD:UvL 16: 7, 5 kampflîch gewæte/ für ir nîderæte $s daz sol sîn mîn stæte./ //Fröit iuch, minne gernde man,/ der vil wünnebernder sumerzît./ fröit
KLD:UvL 17: 4, 4 ir dienen sol!/ wol mich daz ich nie gebrach/ mîne stæte an ir! daz tuot mir wol./ mir tuot wol ir
KLD:UvL 23: 1, 5 alle tugent ein lêre,/ slôz ob aller werdikeit./ swâ ir stæte bî gestât,/ waz bedarf der tugende mêre,/ swer die tugende
KLD:UvL 23: 2, 4 niht./ minne wil si halten beide,/ sî hât mit in stæte pfliht:/ ez sî frum odr ungewin,/ ez sî liep odr
KLD:UvL 25,56 zît mîn sender lîp/ Nie gewan/ sölhen wân,/ des mîn stæte wurde kranc./ al mîn gir/ was gein ir/ sleht mit
KLD:UvL 25,67 ân sie ein frouwen funden./ Ê daz ich mîn ritterlîche stæte bræche an guoten wîben,/ ich wolde ê immer valscher wîbe
KLD:UvL 36: 4, 8 sinne/ in innerhalp ir herzen tür./ dâ rigelt sich diu stæte für./ //In minnen paradîse/ ir beider lîp mit fröiden lac./
KLD:UvL 48: 4, 3 mîn versigelet/ hân ich iuwern reinen süezen lîp,/ mit der stæte alsô verrigelet,/ daz dar ûz in nimmer magt noch wîp/
KLD:UvL 52: 5, 4 von bin ich ir gebunden:/ minne mich ir mit der stæte bant./ des ist trûren mir verswunden:/ von ir grôzen güete
KLD:UvL 53: 3, 4 schœne belîben/ gerne stæticlîchen,/ diu sol sich mit güete rîben,/ stæt vast under strîchen./ êren rîchen/ muoz si von den varwen immer:/
KvHeimHinv 18 lenge;/ wan nâch trûrigem anegenge/ dicke ein vrœlich ende chumt./ stæte an allen dingen frumt./ Bî disen dingen nim ich rât,/
KvHeimUrst 621 ‘nû hœret an sîn selbes sage/ als dirre hie ze stæte giht:/ ern schônet deheiner hôchzît niht./ diu schrift uns daz
KvWHerzm 528 vor genôte/ ir friunt geborget hæte./ si galt mit ganzer stæte/ und ouch mit hôhen triuwen ime./ Got welle, swaz ich
KvWKlage 9, 4 diu Triuwe was dâ wol becleit/ und ouch diu glanze Stæte./ ouch vant ich Bescheidenheit/ in wünneclicher wæte:/ die viere
KvWKlage 22, 4 algemeine./ ‘frou Wârheit, nû sô gât herfür,/ und ouch frou Stæte reine,/ und helfet mir daz man hie spür/ ir schulde
KvWLd 1,178 der juncfrouwen fliuhet./ /Dîn frône almehtekeit,/ starkiu wort mit êweclicher stæte,/ barc sich in êren cleit,/ daz wol zierent reiner tugent
KvWLd 13, 26 $s kint $s zunêren müge: dêst mîn rât./ swer mit stæte diene dir, des schône;/ hilf im sorge binden. $s vint/
KvWLd 20, 20 sol zwischen $s minne mit genuht/ triuwe in glanzer $s stæte mischen:/ daz birt ganzer $s fröuden fruht./ / Jârlanc von
KvWWelt 39 bescheiden wâren,/ daz er in sînen jâren/ mit lange wernder stæte/ in sô gedienet hæte,/ daz alliu sældenhaften wîp/ sînen wünneclichen
Lucid 87, 18 betútet der gúrtel? Der meiſter ſprach: Der gurtel beʒeichent die ſtetin vnde die kúſchen, da mite ſich die preſter twingen ſuln.
Lucid 160, 20 wanten ſie daʒ, daʒ eſ verwandelet wurde ʒů einer ewiger ſtetin. O wi ein wunderliche widerwertikeit! Alſe der gůten froide ſo
NibB 2151,2 Si sprach: »gedenke, Rüedegêr, $s der grôzen triuwe dîn,/ der stæte und ouch der eide, $s daz du den schaden mîn/
Parz 1,23 des blinden troum,/ die gebent antlützes roum,/ doch mac mit stæte niht gesîn/ dirre trüebe lîhte schîn:/ er machet kurze fröude
Parz 108,19 schildes ambet hât./ helfe und manlîchen rât/ gap er mit stæte’n friunden sîn:/ er leit durch wîp vil schärpfen pîn./ er
Parz 192,3 ich iu sagen wil./ ez prach niht wîplîchiu zil:/ mit stæte kiusche truoc diu magt,/ von der ein teil hie wirt
Parz 242,6 selten freuden schal,/ ez wære buhurt oder tanz:/ ir klagendiu stæte was sô ganz,/ sine kêrten sich an schimphen niht./ swâ
Parz 311,21 den wangen:/ sîn varwe zeiner zangen/ wær guot: si möhte stæte habn,/ diu den zwîvel wol hin dan kan schabn./ ich
Parz 311,25 die wenkent/ und ir vriuntschaft überdenkent./ sîn glast was wîbes stæte ein bant:/ ir zwîvel gar gein im verswant./ ir sehen
Parz 414,24 bekennen./ guot gebærde und kiuscher site,/ den zwein wont vil stæte mite./ den bôt ich für den ritter mîn,/ den ir
Parz 427,17 valscher trüeben jehe./ lûter virrec als ein valkensehe/ was balsemmæzec stæte an ir./ daz riet ir werdeclîchiu gir:/ diu süeze sælden
Parz 551,29 vel/ ist selten worden lobes hel./ swelch wîplîch herze ist stæte ganz,/ ich wæn diu treit den besten glanz./ //___Kunde Gâwân

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