Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

stam stM. (88 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

AvaJo 5, 3 triwe, $s chunne dirre frowen./ si was geborn von Yesse stamme, $s sit wart si gotis amme/ in magetlicher reine: $s
BdN 163, 18 er ain viehten und izt des harzes, daz ab dem stammen vleuzt, und macht sich alsô gesunt. etleich sprechent, daz der
BdN 172, 31 den snäbeln und hangent an den rinden und an den stammen der paum. si vallent pei zeit in daz mer und
BdN 313, 6 der öpfel mêr den hundert trag an ainem stengel. sein stam ist hol sam ain rœr und wechset gern an fäuhten
BdN 313, 15 //VON DEM WUNDERLEICHEM PAUM. /Arbor_mirabilis haizt der wunderleich pâm. des stam ist auch hol sam ain rœr und wehst auch gern
BdN 315, 27 sô werdent die mandelnüz süez, oder pei der wurzeln den stam durchport mit aim nägbær und sleht ainen keil dar ein
BdN 315, 29 werdent si auch süez, oder der eisnein negel durch den stam sleht. wenn man die mandelkern mit merwazzer oder mit anderm
BdN 316, 4 /Bedegar haizet ain hagdorn oder weithagen. der paum hât seinen stam vol kurzer weizer dorn oder rœtloter und hât pleter geleich
BdN 328, 21 koln. //VON DEM LENDPAUM. /Lentiscus haizt ain lendpaum. des paums stam ist sänft und waich, sam Isidorus spricht, dar umb hât
BdN 333, 15 hôch, und wenn man den paum pelzet auf ainen fremden stam, ez sei auf ains pirpaums stam oder apfelpaums oder torenpaums
BdN 333, 16 pelzet auf ainen fremden stam, ez sei auf ains pirpaums stam oder apfelpaums oder torenpaums oder ains andern, sô wirt diu
BdN 333, 19 in ir; aber wenn diu fruht wechset auf irm aigen stam, sô hât si stain in ir, wan ie deu fruht
BdN 334, 32 man des ölpaums ain ästel pelzt auf eins andern paums stam, des nâtûr verkêrt er zemâl in sein art und macht
BdN 335, 24 läut vil umb in gênt und daz ertreich umb seinen stam nider tretent, und nimt ab, sô in die gaiz laidigent.
BdN 337, 25 hœher wirt, sô er sich ie vester praitt, wan der stams grœz ist niht gar weit gegen der erd sam an
BdN 346, 3 verpint den rôsenpaum in des maien anvanch gar wol den stam von grunt auf und iesleichz ästel unz an daz end,
BdN 359, 3 dem prünnel des veldes Engadi. Plinius spricht, daz des paums stam sei als ain weinreb und hab pleter als ain raut,
BdN 382, 2 venichel geleich an pletern und an pluomen, ân daz sein stam kürzer ist wan des venichels stam und seiner este plüemel
BdN 382, 3 pluomen, ân daz sein stam kürzer ist wan des venichels stam und seiner este plüemel sint gel und kraizlot in ainer
BdN 382, 19 und daz vierd wehset in wazzer, und ainrlai ist, des stam ist hol und weizlot. daz kraut entlœst plæung in dem
Eilh M, 3497 brunnin sah er bi den scimen/ dise zuwene obin im stam./ do tet er als ein wis man,/ daz er niwt
Gen 644 hiute sint./ / duo wurten die scuzlinge $s glîch deme stamme:/ ubel wuocher si bâren, $s dem tivele vageten./ Adam hiez
Herb 49 ist gantz vn2de ane falsch./ Zv kriechen was sin erste stam;/ In latin ez dannen quam;/ Hi1nne1n ist ez an daz
HvHürnh 22, 4 treu hin schaidet, so kerent all menschen zu ir erstenn stamen, das ist ze der geleichnüß der ungetzämten tier. Gar getreuer
HvNstGZ 3079 zwein schecheren/ Hingen sie den meren./ An dez heren cr#;euces stam/ Genegelt wart daz Gotes lam,/ Und nach dem dode ein
JvFrst 10728 wêre gewis/ daz der Christi lîchnam/ wêr verwâr ein menschlich stam,/ von rechter, wârer menscheit/ zûgeworcht und zûgeleit/ ûz den elementen
KLD:Kzl 2:12,16 in ouwen/ swaz frühtet meie blüete?/ wâ wart ie wunnebernder stam?/ waz gît uns hôchgemüete?/ dâ für lob ich eins wîbes
KLD:Kzl 2:15,14 sagt diu schrift ân arge list/ wie daz von einem stamme/ bekomen sint die drîe,/ got vater, sun, heiliger geist./ bî
KLD:Kzl 16: 1, 9 du unversnitenz êrenkleit,/ du tugentrîcher schatz,/ du frühtic fröide gebender stam,/ dîn süeze fruht eht alle tage ist niuwe./ hûsêre und
KLD:Kzl 16:16, 4 man mac si wol zuo schanden zeln./ unfrühtic ist ir stam./ diu scham eht niender zêren vrumt,/ swâ sich der man
KLD:Kzl 17: 5, 9 manc alter vater kam./ o minn, du bist ein blüender stam,/ du mêrest got sîn rîche/ Got herre, vater unser, küng
KvHeimHinv 392 mîn hinvart sül geschehen.’/ der palme harte zierlich was,/ der stam grüener danne ein gras/ oder iht daz gelfe grüene hât./
KvHeimUrst 1900 gelunge/ daz ich im des öles gewünne/ des ûz dem stamme rünne,/ dâ von würde er gesunt./ dô huop ich mich
Litan 125 daz dv mit dime tode unsin tot/ zv furtis an deme stamme,/ wande uns in dise wtclamme/ uirstiz adamis gire;/ daz uirtiliget
MarldM 38 wissage,/ der habet din gewage;/ der quot, wie vone Jesses stame/ wüehse ein gerten imme,/ da vone scol ein bluome varen:/
MarseqS 22 vater din e/ wunschten und die wissagen./ //Du bist eine stamme/ des lebens, daz Eva/ in dem paradyse verlos,/ du sie
Mechth 4: 18, 43 dar uf mit vr#;eolicher arebeit und behalset denne den hohen stammen; und so růwet es mit grosser liebi in hoher vriheit.
Mechth 4: 18, 49 sch#;eonesten b#;vom der heligen gotheit; da behalset si den h#;eohesten stammen und wirt selber umbehalset von der heligen drivaltekeit. Dis tier
Mügeln 49,1 dir $s und blib der eren ferge./ Uß alder sünde stamme blüt oft nuwes leit. / die wil Philip, der künig,
Mügeln 117,1 wurze sunder/ und rad uß mines herzen gruft./ Mins tichtes stam besnit, / den rifen grober sprüche wit / von im,
Mügeln 130,1 buwe/ an dich kein ouge finden kan./ Meit, blünder salden stam, / dem alden fenix wol anzam, / das er in
Mügeln 132,6 anefang bedüt./ anfang geloube nam/ und grünet uß dins herzen stamm./ des fluches fluß und leides scham/ du hast verstellt und
Mügeln 147,7 bist die trube, gotes amm,/ der win uß diner brüste stamm/ durst zornes lescht und fluches dro./ da got den win
Mügeln 156,10 menschliche kunst gesachet ist von dingen,/ das sie dins lobes stam nicht mag beringen./ des saltu, meit, indringen/ mir tummen der
Mügeln 159,6 im./ als dich der schruf innam,/ brunn lebens, urhab unde stam,/ sus wasch uß unser sünden slam/ und unser sel zu
Mügeln 163,12 da leit in leit sich flichtet/ und blüt uß jamers stamme we./ O muter, mir vergib, / das ich dich zele
Mügeln 185,1 immer,/ der salden spring und gotes schrin./ Durch diner küsche stam / wuchs adelar, louw unde lamm, / davon sich brach
Mügeln 198,10 dem heren wechset oft von sim gesinde/ uf sines adels stamme lasters rinde,/ wann er sich vor dem winde/ der tugent
Mügeln 210,3 roub, des lasters amm. / in warheit blü dins wortes stam,/ wilt du hie wird der werlde han./ der wisheit adamas/
Mügeln 230,7 künig, und zu ir quam./ er sprach: ‘der göter blünder stam/ wend mich in einen adelar.’/ die götin nam zuhant die

Ergebnis-Seite: 1 2 >>
Seite drucken