Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
bërgen stV. (84 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
vorcht er, ob er mit den ch#;eunigen dar f#;eur, so b#;eurgen die freunt daz chint, so si sein chunft vernæmen, und | |
niet./ Swa man sin. innen werde./ Daz her sich icht berche./ Rother der riche./ Beriet sich ermeliche./ Do sprach der herzoge | |
ze gote was sîn minne starc,/ daz er doch angestlîche barc./ vor dem lieben herren sîn/ tet er den willen selten | |
nâch muostû gerihte hân./ lâ belîben valschiu wort./ swar dû birgest dînen hort,/ dâ kêret ie des herzen sin/ mit stæteclîchem | |
der welte algemeine/ ein lieht und eines liehtes schîn:/ swer birget sô diu ougen sîn,/ daz er sich von im kêret/ | |
mir."/ //Nâch dirre lêre wart getân./ der wîse râtgebe Zardân/ barc sich an ein enge stat,/ als in der junkherre bat,/ | |
wart versaget/ in, von den er wart gejaget./ ûf bezzerunge barc er in/ durch sînen gotlîchen sin./ //Arachîs begunde gâhen,/ gên | |
sie begunden sîn verlougen./ mit zuo getânen ougen/ began sich bergen ir gesiht,/ wan sie wolten sehen niht,/ daz sie doch | |
daz ir schrift in hâte geseit/ mit offenlîcher wârheit./ sie bergent ir herzen gesiht,/ daz sie die wârheit sehen iht,/ die | |
sint gestalt,/ und manigvalt $s ir liechten schîn./ //Wan si burgen nicht ir wunne in süezzer zît!/ der winter gît $s | |
$s kalt winde und snê,/ Des ir antlüt, nekil, kelen bergend sint:/ an hiuten lint $s tuot winter wê./ Ir hende | |
lint $s tuot winter wê./ Ir hende wîz ouch dike bergent sî/ und sint in dien stuben, des mans selten sicht./ | |
mir $s so wê der pîn,/ Daz si vor mir barg ir lîb so minnenklich./ ach, sî lie mich $s in | |
schœnen frowen/ wunnen mêr danne man nu muge geschowen:/ sî bergent nu keln blank unde nekelîn/ Und ir houbit, wîzze hende | |
schîn/ muoz tiure sîn $s den winter lang./ //Wan ez bergent schœniu wîb/ ir zarten lîb: $s an hiuten lint/ der | |
man, so wachent wîbes güete./ Unwirde selten wirde hât gemêret:/ birg, sælig wîb, dîn güete/ vor im, der werdekeit den ruggen | |
Und diu heide ist wunneklich/ von den bluomen schœne:/ da birget sich în/ lerke, sôs in lüften gesinget./ Wünschent, daz uns | |
dem Criſtiſ tôde, daz ſi ir lieht uor den iudin burgin. Von div ſchulin wir unſich alli gelîch vr#;vowin. Niemin ſol | |
alſo $.s$. Gregoriuſ ſprichit: ‘Nimmir wirt geheilit, der ſine wnti birgit.’ Numquam ad remedium peruenit, qui curari erubuit. Der gnadi ſůchit, | |
uon dir entwichen. Uon Euen ſunde, div ſich uor mir barch unde uon mir uloch, chom der winder aller ſunden ûf | |
eiterhaft unde iſt charch; ſo man in ſlahen wil, ſo birget er ſin h#;vobet. Iargelich iteniwet er ſich unde lât ſîne | |
der marschalc und diu marschalkîn/ nâmen daz cleine weiselîn/ und burgen ez vil tougen/ den liuten von den ougen./ si sageten | |
schiffe begienc,/ dô er den schilt zer sîten hienc/ und barc sîne wunden/ vor den unkunden,/ vor der îrlandeschen diet,/ dô | |
risen hant er balde nam,/ under einen ronen er si barc./ alrêrste was sîn angest starc/ zuo dem ungehiuren man,/ wan | |
sîten/ und reit ze herbergen./ daʒ tet er niht durch bergen/ wan daʒ in dûhte ein schande,/ daʒ ern selbe niht | |
wâren/ und marht ir gebâren,/ beidiu herze unde muot./ dô barc sich unser helt guot,/ sô die andern ûf stuonden./ den | |
ſi dane gî. uil harte ſcamete ſi ſich do. ſi parch ſich hinder daʒ ſtrô. Do ginc daʒ kint labân. in | |
was rachel in ſorgen. wi dev apgot wurden uirborgen. ſi parch ſi under ein ſtro. dar uf ſazze ſi ſich do. | |
was ein heidenin. $t ſi habete doch guten ſin. ſi barc ſi mit ſinne. ufen ir dillen. mit flahſe ſi ſi | |
wâren genomen/ von dem marcrâven starc,/ sîne reise er wênec barc:/ er wolde et ze Orangis hin,/ dâ Gyburc diu künegîn/ | |
vür/ //[E]inen îsnînen rigel starc:/ dennoch vor vorhten si sich barc./ dort ûze der künec Lôys/ wære z$’$/ Etampes oder ze | |
//[Z]einem urliuge ûf den patrîarc/ von Agley, der sich niht barc,/ er engæbe in strîtes übergelt/ und engete in wazzer und | |
dan./ sîne stangen truoc der junge man,/ im was ze bergen vor in gâch./ si hardierten vaste hinden nâch./ bî einer | |
lât iuwerm lîbe / bieten gemach und êre.’ / dône barc er sich niht mêre; / er lie sich alsô nacket | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 |