Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
bërgen stV. (84 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
unde geinc dir zi demo gizelti,/ da daz swert si giborgin./ du heiz din wib Avin/ vur daz betti gahin,/ ob | |
swane,/ Daz was snel un̄ starc./ Mítme scilde er sich barc,/ Do er den kunínc het írkoRn./ Daz oRs nam er | |
Wend er was wîs vn̄ starc./ Mitme schild er sich barc/ Vnd hielt ot uaste den uanín./ Die romer drungín an | |
wunder./ der tach wirt alse vorhtlich, $s in die erde bergen si sich./ An dem sibenten tage $s so wirt der | |
ist. der slangen milz ist clain und sinbel. diu slang pirgt ir haupt und slingt den ganzen leip dar umb und | |
vil, sô zuckt der stainfüerær den stain snell under und pirgt in. wenn nu diu nâdelspitz irn füerær hât verlorn, sô | |
$s der vile sculdige man,/ Adam unt Eva $s si burgen sich geswâse/ fone gotes gesihte, $s des dwanc si diu | |
forhte mich ane chom,/ want ich was nacchet: $s duo barg ich mich durch nôt.’/ /Got der guote $s sprach in | |
nieht./ si nâmen ein lachen $s hinten uber ahsale,/ vorne burgen si sich vil geware, $s ruckelingen giengen si dare./ daz | |
vant $s dô gieng er in sîner tohter umbehanch./ si barch sie under daz strô $s unde saz dar ubere vile | |
in chom $s dô hiez er ein eich untergraben,/ dâ barg er unter $s dei heideniskin wunter,/ scaz den mârin, $s | |
scatz $s wider in sînen sach,/ unt sînen silbrînen choph burge $s in des jungesten chorne,/ unt ime doch sînen scatz | |
in ecuba bat,/ Daz er sie naher ime nam./ Des barg er polixenam./ Des schuldigete in agome1nno1n/ Vn2de pirrus, achilles son,/ | |
Goldes wol drey hundert marck,/ Die dein vatter zu im parch,/ Er ließ dir hie gar reiches claid/ (Er schwur deß | |
erkande/ daz schämelîchiu schande/ dem vrumen manne wê tuot,/ und barc sich durch ir höfschen muot,/ daz sî in sach und | |
iz ferit. Der trache ſo er ſine ſtimme gihorit. ſo birgit er ſich in ſinme loche. daz er nimegi firnemin die | |
in frömdiu lant:/ mit flühten wânde ich fride gewinnen./ ich barg mich hinder berge grôze, starkiu wazzer, dar zuo/ wît gevilde./ | |
wîser sin bî menschen spilt,/ sterke in leuwen sich ie barc:/ der gelîch ir muot ich vinde./ ir snelh%\eit mir wenket | |
sich wîbe genôzen, sît daz der sælikeit ein hort/ sich barc in juncfroun schôze?/ den doch die himel mohten nie/ begrîfen | |
rant/ die dâ bôsheit hant./ Milt sich hinder Kerge want/ birgt als ein vasant./ Êren veste sint verbrant,/ ir gewant/ stêt | |
mîn rât und ouch mîn ger.’/ //^"Und möhte ich dich/ bergen in den ougen mîn,/ friunt, daz tæt ich./ des kan | |
fröiden wol vertrîben,/ dar innen ich dich wol verhil."/ //‘Nu birge mich,/ swie du wil, vil schœne wîp;/ doch sô daz | |
ſi nakent warn, vnde begonden ſich ſchamen vnde ileten ſich bergen. Vrſvs inſidians factus eſt mihi leo in abſconditis. Do chom | |
wege rucken/ und in die winchel smucken./ si wincten unde burgen sich:/ ‘birc dû dich dâ, hie birg ich mich./ wir | |
und in die winchel smucken./ si wincten unde burgen sich:/ ‘birc dû dich dâ, hie birg ich mich./ wir haben übel | |
si wincten unde burgen sich:/ ‘birc dû dich dâ, hie birg ich mich./ wir haben übel gevarn./ dar under sul wir | |
winchel er beherte./ die schergen vluhen von ir phlege,/ si burgen sich ab dem wege/ vor dem gewaltigen der dâ quam,/ | |
lac mit sîme her vil starc./ von Kempten Heinrich allez barc/ sich vor des keisers angesiht/ und quam für in ze | |
flahs./ uns flôz darheim $s dîn honges seim,/ wan der barc sich in unser wahs:/ dâvon sîn ort $s ze jungest | |
juncfrouwen fliuhet./ /Dîn frône almehtekeit,/ starkiu wort mit êweclicher stæte,/ barc sich in êren cleit,/ daz wol zierent reiner tugent næte./ | |
sam der karge tuot, der in hor unde in erden/ birget sîne rîchen habe,/ ê daz er gebüezet drabe/ lâze eim | |
sîn mit frîer muotgelüste./ wol der engen brüste,/ darîn sich barc der hôhe gast,/ des almehtekeit ist allen starken risen übergrôz!/ | |
alda er zu thůn hett. Der ritter fur hinweg und barck sich und kam herwiedder des nachtes und fand @@s@Claudas ligen | |
geraten hete, daʒ ſi den heligin criſt erſlahen wolten. Do barc er ſich vnde com niergen offenliche vnder die iuden. //Do | |
dine vröud beh#;eude/ ind vrölich was din wis gem#;eude./ //Du bürgs din vröude vür den l#;iuden,/ d#;ei si n#;eit recht enkunden | |
iren schatz willent offenbar dragen./ //Vrow, du kunds din vröude bergen,/ bitz du quems zůr herebergen,/ da din nichte ze wanen | |
waz wil des ein ander man?/ /Solte ich mîne liebe/ bergen unde heln,/ sô müeste ich ze diebe/ werden unde steln./ | |
daz ist ouch ime,/ den ich in mînen ougen gerne burge,/ möhte ich in alsô behalden./ mîn kumber wil sich breiten:/ | |
wie wag uß sines herzen kann/ der selikeit, der gleste barg der sunnen?/ er möchte wol ein meister sin, $s der | |
das in sünden saß./ wann got sin antlitz vor in barg./ ouch seit er von der buße, ane wisen/ und wie | |
sichtig wart die sunn, / die e der sünden wolken barg. / du bist die ware rut,/ die Jesse durch sin | |
oft manchen zwig von damphes art./ ein here sold sich bergen noch besließen,/ so möchte sich sin adel wit ergießen./ unedel | |
lasters rinde,/ wann er sich vor dem winde/ der tugent birget, sunder wan./ Welch her bezünet stat / mit wisem und | |
Jupiter./ Darnach der winter arg/ kle, viol in sin flügel barg/ und furt sie in sins rifes sarg./ da liten blumen | |
goldes tror von himel zu der frouwe/ er fiel und barg sich in irs herzen ouwe./ von solcher minne touwe/ Mercurius | |
unde trubet./ der gitikeit ein ferge/ schatz unde kunst er birget und vergrubet./ sin antlitz bleich geschicket/ und selden lang gesehen./ | |
schœne $s von grôzen schulden wol behagen./ Diu lieht begonde bergen $s des edeln küniges hant./ dô gie der degen küene, | |
wenen vnde vrochten sych, daz se nicht vrochten sollen, vnde bergen sich in daz vinster vnde wenen, dat se god syn | |
komn/ diss mæres sachewalte,/ und wie man den behalte./ man barg in vor ritterschaft,/ ê er kœme an sîner witze kraft./ | |
streit./ Loherangrîn wuohs manlîch starc:/ diu zageheit sich an im barc./ dô er sich rîterschaft versan,/ ins grâles dienste er prîs | |
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