Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

spiegel stM. (117 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Mügeln 290,7 ir strouwen dann/ uf aneblick der dinge lan/ (darnach der spiegel hat sin stan),/ die lere perspectiven laß./ her Alacen der
Mügeln 314,17 freuden blüte/ und sie in herzen stemphet./ sang bewart ein spiegel ist,/ in dem sich erglenzt der künste flamme./ Wo wis
Mügeln 352,18 mit solcher list./ Codrus, in warer forme crist,/ der truwe spiegel trug./ Ach, das des glückes ünde / nu trib des
Mügeln 371,15 sus, strafer, sprich:/ $s ‘zu mir nu sich,/ mins werkes spiegel leret dich’./ nach dem dich richte unde brich,/ so mag
Mügeln 381,7 den neret $s nicht anders wann die list:/ der jeger spiegel strouwet,/ wann er nu hört den gelf./ darin der tigris
Mügeln 381,16 $s entfüret hin/ und hat verwust mins herzen zinn,/ den spiegel wirfet sie der minn,/ so hör ich und betöret bin,/
Mügeln 382,10 herzen faß/ die minn. wen sie nicht trüget/ mit ires spiegels glas,/ der ist an witze griser,/ vil wiser $s wann
Mügeln 395,5 herz erleschet nimmer./ ouch sam der tigris sunder schart/ dem spiegel folgt nach siner art, $s sus, frouwe zart,/ ich folge
Parz 692,13 bî allen mannen. daz ist wâr,/ iwer varwe ein manlîch spiegel was."/ si satzt in nider ûffez gras:/ ir weinens wênec
PrBerthKl 7, 25 daʒ ſi vnſ niht engel vindent. Swaʒ man ʒ#;ov dem ſpiegel habet daʒ erſchinet auch in dem ſpiegel; habet man Petrvm
PrBerthKl 7, 26 man ʒ#;ov dem ſpiegel habet daʒ erſchinet auch in dem ſpiegel; habet man Petrvm da ʒv, eʒ wirt Peter dar inne,
RvEBarl 7020 //Nû sol diu reine sêle dîn/ gote an dir ein spiegel sîn,/ sô daz man sich dar inne ersehe/ und von
SM:KvL 18: 4, 3 gebenden wîben,/ die mit zuht in hôhgemüete/ wîblîch mannes fröiden spiegel sint!/ Wol ir reinen, süezzen lîben,/ wol ir rehten wîbes
StatDtOrd 92,19 der Gote gevalle unde des leben sînen undertânen sî ein spigel unde eine lêre. In allen den hûseren disses ordenes, dâ
Vät 11525 sie hore lesen./ Ich weiz wol harte nutz wesen/ Den spiegel vor den ougen haben,/ Wan daran ist vil drate entsaben/
VRechte 505 slahte guotin./ er sol uns leren unde sagen,/ den rehten spiegil vor tragen;/ er sol uns leren,/ wie wir unsir gewæte
Wig 9728 schœne macht dîn schœne swach. / du bist ir aller spiegel. / ich hân noch her den ziegel / vür lûter

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