Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
smërze swM. (146 Belege) Lexer BMZ Findeb.
Der ich selten nie vergaz,/ swie daz mir doch füeget smerzen/ ir vil sælderîcher lîb./ süezze Minne, swache/ mir die selben | |
Dô kan mir von vröide ein stric/ und ein minnegernder smerze/ alse lieblîch in daz herze,/ daz ez wart von rehter | |
wîbes güete,/ dâvon langez trûren sâ verswint!/ Wîbes güete heilet smerzen,/ der uns dike nâhe lît./ wîbes güete uns rehte fröide | |
gast,/ ie doch trage ich swæren last/ an dem herzen:/ minnen smerzen/ hânt bekünbert mir den muot./ Alsus dulde ich minnequâle,/ stæteklîchen, | |
dester baz,/ Daz mir swære/ siuftebære/ lît in herzen./ minne smerzen/ füegent daz,/ Wan ich die vil guoten mîden muoz./ sol | |
niht wê,/ Wan als ichz bescheiden sol:/ êst ein minnegernder smerze./ wâ gegen liebe gert daz herze,/ dâ fröit lieb gedinge | |
mich gesunt,/ sô wirt ich an fröiden rîch./ Mînen stæten smerzen grôz,/ des mîn herze lîdet mangen stôz/ in dem lîbe | |
einez, daz mir nâher gât,/ daz mir vil scham und smerzen birt:/ Der gruoz, den al diu welt von ir enpfât,/ | |
bekant?/ Und ob mir darumbe wê geschicht,/ dulde ich dâvon smerzen/ lîbes unde herzen,/ doch minne ich si deste minre nicht./ | |
ist zuo menschen heil ein grâlemæzig stiure:/ du kanst vor smerzen/ vrîjen elliu herzen,/ die sich dingten ê für sender eigen./ | |
ê dir iht geschehe, so müeze mir geschehen/ Ein unverheilet smerze,/ da man niht vür gebieten kan./ sus stêt gegen dir | |
vîol in dem merzen./ dur sî so lîde ich manigen smerzen./ //Solher swære, sô mich twinget,/ nieman sich verkunnen sol./ Diu | |
//Der vil süezzen mündel rôt/ mir den tôt/ füeget unde smerzen:/ ouwê sender nôt!/ Sol der klagelicher pîn/ wesen mîn,/ fröide | |
komen:/ si lag ouch ime ze herzen/ mit dem selben smerzen,/ den si von sînen schulden leit./ und wander aber gewisheit/ | |
süeze herzesmerze,/ der vil manic edele herze/ quelt mit süezem smerzen,/ der liget in mînem herzen.’/ //Nu daz diu höfsche guote/ | |
mit durnehtem muote,/ mit ougen und mit herzen/ ir herzeliebes smerzen/ beclaget und ouch beweinete;/ und aber, dô si vereinete/ und | |
und wurden man./ hier under hæte ie Tristan/ den tougenlîchen smerzen/ verborgen in dem herzen,/ der dâ von Morgâne gie./ der | |
verborgen in dem herzen,/ der dâ von Morgâne gie./ der smerze der begab in nie/ weder vruo noch spâte./ alsus gienger | |
sunder tete/ unschamelîch unde untougen,/ mit riezenden ougen,/ mit inneclîchem smerzen/ des lîbes unde des herzen:/ daz im got der guote/ | |
des treib er vil und sô genuoc,/ biz in der smerze überwant/ und under eine steinwant/ vil nâhen sich gedructe./ //Tristan | |
was maneges herzen nôt:/ si bar vil manegem herzen/ tougenlîchen smerzen./ diu weineten genôte/ ir ougen wunne, Îsôte./ dâ was gemeine | |
spiegelglas./ si hæten beide ein herze:/ ir swære was sîn smerze,/ sîn smerze was ir swære;/ si wâren beide einbære/ an | |
hæten beide ein herze:/ ir swære was sîn smerze,/ sîn smerze was ir swære;/ si wâren beide einbære/ an liebe unde | |
beiden sehen/ und ûzen an ir lîbe spehen/ den inneren smerzen/ ir muotes unde ir herzen./ si muote ir beider ungemach,/ | |
lust/ des lîbes unde des herzen:/ sôn birt si niuwan smerzen,/ unguot und unvruht unde unart,/ als ez an ir gebûwen | |
gesiht/ ûz herzeliebes ougen,/ der leschet âne lougen/ hundert tûsent smerzen/ des lîbes unde des herzen./ ein kus in liebes munde,/ | |
künigîn Îsôt/ diu leite sich mit maneger nôt,/ mit tougenlîchem smerzen/ ir muotes unde ir herzen/ zuo dem künege ir hêrren | |
tuot:/ diu briuwet in ir herzen/ die senfte bî dem smerzen,/ bî vröude kumber unde nôt./ //Sô Tristan und sîn vrouwe | |
gie hin/ siuftende unde trûrende,/ ameirend unde amûrende,/ mit tougenlîchem smerzen/ ir lîbes unde ir herzen./ der trûrære Tristan/ der gienc | |
bî,/ daz ouge bî dem herzen,/ der vinger bî dem smerzen./ des herzen leitesterne/ die schâchent vil gerne/ dar, dar daz | |
vil dicke und ze maneger zît/ des endes, dâ der smerze lît./ als tâten die gelieben ie:/ sin mohten noch enkunden | |
gewendet nâch dem herzen ie,/ diu hant ie nâch dem smerzen gie./ si begunden dicke under in zwein/ ir ougen unde | |
scheiden/ von ir gevriunden beiden/ daz gieng ir sô mit smerzen/ und alsô gar ze herzen,/ daz ez ein michel wunder | |
unde schein/ dem künege in sîn herze./ der ander sîn smerze,/ daz wort, daz ungenæme jâ/ dazn sach Marke niender dâ;/ | |
und sô vröudelôs,/ daz man im under ougen kôs/ den smerzen sînes herzen./ doch liebeter den smerzen/ und truog im inneclîchen | |
under ougen kôs/ den smerzen sînes herzen./ doch liebeter den smerzen/ und truog im inneclîchen muot:/ er dûhtin süeze unde guot./ | |
errungen/ und jâmers dâ betwungen/ manec getoufet herze./ der kristenlîche smerze/ was in sîn her geteilet./ vil wunden noch ungeheilet/ die | |
helde zagen/ wæren, wan sîn eines herze./ sîn selbes wunden smerze/ was im reht ein meien tou./ weder der noch dirre | |
den nam si ûf von herzen / umb ir gesellen smerzen; / der tet ir inniclîche wê. / dise zwêne rît%..er | |
des muotes noch des herzen, / hêt er ir jâmers smerzen / und ir grôze klage ersehen, / im wær ze | |
/ diu twinget manic herze; / ir ende ist jâmers smerze, / als ich iu hie bescheide; / liep zergêt mit | |
krac / von reiner vrouwen herzen; / diu truogen jâmers smerzen / um%..b des edeln vürsten tôt. / sî sîn sêle | |
mit worten und mit herzen, / wand er des jâmers smerzen / dannoch unverendet truoc, / des er doch niemen zuo | |
sâhen in diu herze; / dâ von vil lîhte ein smerze / moht etelîchem widervarn, / dâ vor sich niemen kan | |
wol verstricken / die sinne dem herzen / mit êwiclîchem smerzen. / der künic Artûs si enpfie, / dar nâch vrou | |
sunne / enmitten in mî%..n%..em herzen. / owê des grôzen smerzen / den ich nu êwiclîche trage / mit tôtlîcher jâmers | |
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