Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
smërze swM. (146 Belege) Lexer BMZ Findeb.
sin s#;euʒe ruch ir herze,/ de in dir heilet allen smerze, –/ sicherlich si l#;eifen sere,/ ir enwer engein, d#;ei trach | |
w#;ei starc was ir herze,/ dat si verdrůch den herzlichen smerze/ dat si vünf ir süne sach/ sunderlich liden manch ungemach!/ | |
durch din herze,/ dat was de r#;iu ind ouch de smerze,/ des bittercheit din herz durchsneit,/ als it da vür geschriven | |
geiste,/ dat is: als des menschen herze/ begeret der martiljen smerze/ ind ouch de lif bitz an den dot/ völlich lit | |
////D#;ei ander martilje, d#;ei am herzen/ liget an des lichemen smerzen,/ d#;ei had de allerreinste man,/ sunderlich gods drut: din Johan,/ | |
dú s#;eusse milch harus von irme reinen herzen ane allen smerzen. Do soug das kint m#;eonschliche und sin můter vr#;eowete sich | |
min vrúnde sint. |
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<$p> schalle,/ daz si mir genâde tuo./ Schrîet, daz mîn smerze/ mîner vrowen herze/ breche und in ir ôren gê./ sî | |
laß spalden die versteinten herz/ und güß in unser wunden smerz/ der tugende tror, du klare meit./ trib sünden unk uß | |
dem sterze,/ das icht das spor im si ein künftig smerze./ du wiser, in din herze/ drück unde flicht des louwen | |
fleischte sunder mannes ^+merz / ein wort, das aller werlde smerz / leschte mit sines todes ser; / wie der geloube | |
in mit glouben trütet,/ den mag gesterben nicht des todes smerze./ doch er in flammen sochen/ muß und in kummers ünde./ | |
min sucht $s verswendet gar./ frouwe, $s slüß uß mir smerz,/ gib genaden stür, $s solt diner minne./ touwe $s trost | |
schaden munder/ und suchet, das im e genaden bot./ sin smerz dich mant, $s lieb, mines heiles zunder:/ du macht erleschen | |
meide schôz./ wir gewunn des tieres herzen/ über des küneges smerzen./ wir nâmen den karfunkelstein/ ûf des selben tieres hirnbein,/ //Der | |
wider komen/ unt für des mânen wandeltac,/ dar_an der wunden smerze lac./ der [würze] edel hôch geslehte/ kom uns dâ für | |
ir,/ si wære ein reizel minnen gir,/ ougen süeze ân smerzen,/ unt ein spansenwe des herzen./ //___Gâwân bôt ir sînen gruoz./ | |
ir gewunnen/ wider in mîn herze:/ ouch senftet sich mîn smerze./ swaz ich krefte od sinne hân,/ die hât iwer dienstman/ | |
kom einen engen pfat/ in Gâwânes herze,/ daz aller sîn smerze/ von disem kumber gar verswant./ ez was iedoch ein kurziu | |
lerte/ Und unverh#;vowen serte/ Ir minne gerenden herzen/ Mit so nach g#;eandem smerzen,/ Der vil nach gegen dem ende wac./ Der herzen ietweders | |
an dem andirn gradu. Swenne aber ein dinc der tzunge smercin gibet des si nich irliden mac an serunge, so ist | |
di muter zcu heiz ist. vnde sint gut uor den smerzin. vnde uor di hitze der blatrin. vnde der lendin. vnde | |
mit wazzere da honic ist inne gesotin. vnde senftet den smerzin in de sitin. vnde in den lendin. vnde in der | |
vnde vmmechtic. Etwenne wirt ummacht an deme hercen uon deme smercin di andere lit haben. Jst di vmmacht uon der vulle | |
daz blut rinnet uon der leber so machit iz keinen smercen (@fol._48_a.@) des der siche gevulen muge. Rinnet aber iz uon | |
vuchte zu sane. Swer den stein hat. der harnet mit grozeme smerzen. vnde mit grozen engesten. Jst he in der blase. so | |
grozer vuchte. oder uon marge. so vulit ouch der siche smercen in dem blase halse. vnde hat ein biuer daz hitze gibit. | |
Si di harnwinde uon eime geswer daz merke bi deme smercen. vnde bi der swere di der siche hat so man | |
di gestozen sin. //Swen di sorpen hecken. der gewinnet grozen smerzen. In dunket sam man in mit nalden steppe. Im ist | |
Im ist etwenne heizze. etwenne kalde. Etwenne merit sich sin smerze. Di stat da er an gehecket ist geswillet. Etwenne minnert | |
an gehecket ist geswillet. Etwenne minnert sich ouch (@fol._61_a.@) sin smerze. Wiltu im zu helfe kumen. so gip im di mern | |
herze/ nie trôst von ir gewan,/ des wil mir sender smerze/ von nôt gesigen an,/ Sin kêre mirz dannoch ze guote,/ | |
weiz anders, wiez ergê;/ mir ist wê $s von sendem smerzen./ Minne, noch mîn nôt verstê!/ //Jâne wîzze ich ez nicht | |
hulfe si mir,/ ez wære ir/ sünde nicht./ Wan sender smerze/ wil mîn herze/ bringen in tôdes haz,/ ob si daz/ | |
hebent si. daz gât dur ir herze,/ als uns sender smerze:/ der rüeret ouch ze grunde./ des sint senden wunde./ //Minner | |
von ir gekêrn./ Dâ tet ez mir kunt so senden smerzen,/ daz ez niemer mechte sich ir erwern./ Ich bin gebunden/ | |
$s noch trôstes brist./ Ôwê, sî erkent nicht mîn senden smerzen;/ dâvon ir ze herzen/ nicht engât mîn arebeit./ ôwê, daz | |
$s verheile, den mir sluog/ In mîn herze $s sender smerze $s ûf den grunt,/ dâ mir kunt $s wart, daz | |
//Doch muoz der pîn $s mir sîn $s vor allem smerzen,/ der mir senlîch tuot wê./ Wan sî noch nie $s | |
//Ez muoz ein man $s dik hân $s so senden smerzen,/ der frowen gern nimet war./ Ir liechter schîn $s so | |
diu Minne dar gebôt!/ Don wisse echt ich des rechten smerzen niet:/ in wânde nicht, in vunde schier genâde an ir,/ | |
muot./ //Swâ mîn ougen/ sehent tougen/ mîn lieb wolgitân,/ Sender smerze/ kan mîn herze/ danne wol durchgân:/ So siuftet ez ie | |
//Und wær ez $s nicht $s ein zuoversicht/ doch sendes smerzen $s mannes herzen,/ swanne er sicht so gar/ wunnevar $s | |
vor allen wunnen sîn./ //Ich klage noch $s mîn alten smerzen,/ der mir hie ze herzen $s gât,/ den mir tuot | |
vür dich, mich klagen,/ sagen $s dir von mînem senden smerzen,/ wie du bist in mînem herzen,/ sô hilfst dû mir | |
hân mîn $s herze/ der lieben gesendet,/ Wan mîn sender smerze,/ der ist noch unerwendet,/ Ald ez enwende diu reine und | |
mich, frowe, scheide!/ ih lîde an mînem herzen/ gar ungefüegen smerzen./ mîn grôste leid/ ist, daz mir tet dîn munt verseit/ | |
ob mich ir trôst vürkür./ Ich hân niht befunden/ solher smerzen mê:/ mîs herzen wunden,/ die tuont mir so wê,/ wan | |
mîns herzen,/ liebez lieb, ich meine dich./ süezze, wende mînen smerzen,/ trôst, nu trœste mich!/ Frowe, ich muote/ des in mînem | |
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