Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

smecken swV. (156 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Mechth 6: 1, 65 inne trúten sol nach siner creftigen wollust und nach ir smekenden gerunge, das ist dú grundelose dem#;eutekeit, $t der also wol
Mechth 6: 1, 140 si ze lerende allen sinen willen, so beginnet si ze smekende sine s#;eussekeit; und so beginnet er si ze gr#;eussende mit
Mechth 6: 1, 147 bekantnisse ze gebende, und so beginnet si denne vr#;eoliche ze smekende an irme vleisch sine liebi; und so beginnet er alle
Mechth 6: 2, 42 sprichet únser herre: «Swer des geret, das ich im rehte smeke, dem sol iemer ze allen ziten an allen dingen eisen
Mechth 6: 2, 42 iemer ze allen ziten an allen dingen eisen vor dem smeken sines vleisches, da das herze spilet mit heimlicher wollust. Darumbe
Mechth 6: 4, 7 irdenischú ding, das mir die an minem vleische nit mere smekken denne also vil, als min armú notdurft bewiset. Si bewarent
Mechth 6: 4, 26 lieht der bescheidenheit und das vúr der minne und das smeken gottes s#;eussekeit, vride und erbarmherzekeit $t also sere hat verlorn,
Mechth 6: 29, 39 wil, der lege sich in das vúre und sehe und smeke, wie dú gotheit vlússet, wie dú menscheit gússet, wie der
Mechth 7: 37, 8 allen vorhten mit s#;eussem herzen iemer in senftem gem#;eute. So smeket man siner g#;eutin. Die reinen minnenden juncfr#;vowen die s#;eollent vúrbas
Mechth 7: 47, 16 den heligen geist, der da erlúhtet des cristan menschen herze und smeket in siner sele úber alle s#;eussekeit $t und leret des
Mechth 7: 56, 8 wil ich in in die s#;eussekeit heben, also sol ime smeken das ewige leben.» LVII. Ein wening von dem paradyso Dis
Mügeln 305,9 ein ware sach,/ ab schilende der mensche wirt./ sin adem smecket sam ein demphig erde./ es glückes walt, ab es nicht
Pelzb 129,14 den smak betrigin der lute, di do di suzen hattin gesmact, wen her spricht di pfedeme gar bittir, di do worin
Pelzb 137,25 lute. Das der wyn, der do suwir ist odir bittir, smecke suze, so gebin si yn lackericie odir nusse odir aldin
Pelzb 137,31 du odir di wyn koster essin suwir dink odir bittir, dorno smeckit ouch der wyn. Ouch sal der den wyn vorkouft syn
Pelzb 139,20 Ouch s#;eut wyn vnd loz yn dornoch werdin kalt, vnde smecke yn denne, wi der smak ist. Alsotan smak ist czukvmftik
Priesterl 170 si ir scham bedechen./ si durfen uns die rede nicht smechen/ dâ mit got sîner wârhäit wurde biroubet:/ si sprechent, diu
PrOberalt 84, 18 dar inne schein, und sch#;euln unser tiur salben, unser wol smekchent salwen zů dem grab unsers herren bringen. waz ist diu
ReinFu K, 262 vrowe wunt./ Der kese lit mir ze nahen bi./ er smecket sere, ich fvrcht, er si/ Mir zv der wunden schedelich./
Rol 5023 disen herren/ ir froude gemeren:/ si heten der prinnenten oluazze gesmechet,/ mit dem heiligen gelouben stunten si uf gerechet./ helede uil
Roth 1870 der edelicheite sin./ Wie mochte turis icht sin./ Daz zv smactiz svze./ Iz brachtin blat vuze./ aspriane zo eren./ Her gaph iz
SalArz 2, 31 vnde warm ist. vnde ist iz suze unde purpuruar. vnde smecket wol. vnde ist ein teil dicke. Jdoch saltu wizzen daz
SalArz 2, 36 in siner suze ein wechse. vnde is cleine fuge unde smecket also di edelen wirtze. //Daz vnnaturliche ist daz di nature
SalArz 2, 53 wol, wenne iz nicht naturlich is. daz is swenne iz smecket nach ezzige an der tzunge oder also daz saltz oder
SalArz 3, 30 unmezlich $t erhitzet sint. Dar nach ist ein fleuma daz smecket nach ezzige. daz wirt da uon daz sich der naturliche
SalArz 4, 35 unde trocken. Di unnaturliche melancolie ist assche der naturlichin unde smecket also der ezzic. vnde is cleiner denne di andirn di
SalArz 21, 18 zu blute. vnde sterket naturliche $t werme ab he wol smecket. Ein win di luzel rot ist. unde groz. vnde wol
SalArz 21, 19 Ein win di luzel rot ist. unde groz. vnde wol smeckit. gibit gut blut. vnde ist doch luzel vuchtic. Rotin win
SalArz 23, 7 Einiz ist daz hirne vnde vunf sinne sehent. horen. vulen. smeckin. vnde richen. vnde vullechliche rurunge geruwen mugen. Daz andir ist
SalArz 26, 32 im sint uolbracht vunfleie sinne. daz ist daz sen. horin. smecken. bekorn. richen. Dar umme sagit man uon deme sichtum di
SalArz 41, 9 dunst in di nase locher. Dich hilfet ouch sere daz du smeckes kanfer. vnde mirtel vnde rosen wazzer. Si di struche uon kelde.
SalArz 42, 18 dem uinger an di zene vnde an daz zan uleisch. vnde smecke darzu. vindestu dar an nicht bosen smac. so wizze daz.
SalArz 43, 4 haben uollen slac. vnde dunket deme sichen wi he win smecke in deme halse. Daz gesver wirt ouch etwenne uon der
SalArz 46, 4 uon tille. oder mit eime (@fol._38_a.@) andern ole daz wol smecke vnde warm si. Etwenne geschit sichtum uon deme gebresten der
SalArz 50, 35 mastic ole. Gip im zu ezzene spise di twinge vnde wol smecke. Gip im win. vnde mische im darzu wazzer da inne
SalArz 68, 21 gip im win der nicht zu starc si. laz in smecken sandelholz. $t vnde kanfer. vnde rosen. vnde fioln. er sal
SalArz 95, 4 Ez furdert ouch daz houbet. vnde machet den munt wol smecken. vnde uertribet $t der ougen tunkel di da ist uon
SAlex 2075 er si streich/ und sprah: ‘si sint sô weich/ und smeckint sô wole,/ ih hoffe, daz ih sîn here sole/ harte
SM:St 1: 4, 8 vaste leke./ schaffe, daz der munt uns als ein apotêke smeke!/ erstumme ich von des wînes kraft,/ wâfen!/ so giuz in
StrKD 163, 42 geschaffen und charc,/ du bist gerumpfen und swarz,/ din athem smechet als ein arz./ mir grouset, swanne ich dich sehen sol./
Tauler 38,8 verwandelt, das ime nút der dinge smackent die ime e smachtent, und do ime vor gruwelte, daz gelust im nu, also
Tr 7835 des er getete,/ beide anderswâ und an der stete,/ sô smacte ie der veige slac/ und machet einen solhen smac,/ daz
Tr 11598 lande êre unde gemach/ und schame in vater rîche,/ diu smeckent ungelîche.’/ ’jâ meister Tristan’ sprach diu maget/ ’ich næme [ê],
Tr 12005 er ’schœne Îsôt,/ mer unde sûr sint iuwer nôt;/ iu smecket mer unde wint;/ ich wæne, iu diu zwei bitter sint?’/
Tr 12009 hêrre, nein! waz saget ir?/ der dewederez wirret mir,/ mirn smecket weder luft noch sê:/ lameir al eine tuot mir wê.’/
UvZLanz 3951 man solt eʒʒen,/ (des enwil ich niht vergeʒʒen)/ dar nâch smahte daʒ obeʒ./ swer eʒ hœre, der lobeʒ,/ wan eʒ was
UvZLanz 3967 hêr,/ daʒ er gerte nihtes mêr/ wan daʒ er drane gesmahte./ sô wart er ûʒ der ahte/ starc, küene unde geil./
VMos 47, 23 ze herbergen gingen. $t got tet in alſer ſcolte. iz ſmahte $t in nach ſvev ſi wolten. ir igelich dar ane
VMos 48, 6 da werden ſolte. nu wizzet daz ez war iſt. den ſmahteʒ $t ſam ein roſſe miſt. Do gingen ſi lange. mit
VMos 83, 17 werden fro. der choph iſt nu bedecchet. daʒ trinken wole ſmekket. Da nah wahſet lilium. daz ſint wize blůmen. daʒ ſint

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