Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

smecken swV. (156 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 356, 28 an fäuhten steten und ist grüenvar an dem holz und smeckt sam die rauten; und daz von Egypten land kümt, daz ist
BdN 357, 21 man für daz pœst. daz pest ist, daz aller edelist smecket und ain süez dar ein gemischt ist. daz holz hât
BdN 362, 8 dinch; wan wie daz sei, daz si ain weil wol smecken, sô faulent si doch und entsliezent daz flaisch in dem
BdN 365, 7 haiz und trucken und ist an der varb weizlot und smeckt gar wol und ist inwendig hol. er hât die art,
BdN 366, 14 gegen der sunnen aufganch. die pesten sint die mæzleich wol smeckent. man schol die kubeben erhitzen und zerreiben und für die
BdN 367, 26 sint nägell, die sint gar nütz den, die si gern smeckent und ezzent, ob si siech sint an der sêl kraft,
BdN 368, 4 starkem ezzeich und tuot guoten wein dar zuo, der wol smeckt, und des schol wênich sein, und nimt die unnützen nägel
BdN 371, 13 spricht, von dem vleuzt ain zaher, der haizt mastix und smeckt gar wol und ist rôtvar sam ain malagramapfel. des paums
BdN 373, 29 dar auf gewahsen; aber der lang pfeffer ist swarz und smeckt sam rehter pfeffer, iedoch ist er sô scharpf niht auf
BdN 373, 35 häutel und diu körnel sam diu haselnuz und der kern smeckt niendert sam der ander pfeffer, wan er ist süez und
BdN 375, 18 man in handelt mit den henden, und der aller pest smeckt, der ist guot wider die kelten und wider die krankhait
BdN 375, 33 und daz ist dreierlai: weiz, rôt und gel; daz gelb smeckt paz wan die andern, und allermaist wenn man ez zepricht.
BdN 383, 10 dem kraut ist ainz si, daz ander er. seineu pleter smeckent wol und habent ain scherpf in dem smack und sint
BdN 387, 14 ziehent in irn gärtleinn vor ir slâfkamern ze Parîs, und smecket niht, unz daz man ez rüert mit der hant, sô
BdN 396, 34 sträwet, und sô man sein pulver mischt mit ezzeich und smeckt dar zuo, oder tunkt ainen waizel dar ein und stecket
BdN 407, 2 mit puttern und mit honig. daz kraut tregt öpfel, die smeckent gar schôn und haizent erdöpfel. idoch sint ez ander erdöpfel
BdN 407, 24 der die selben wurzel vil nützt und vil dar zuo smeckt, daz pringt im daz vallend lait, daz ze latein apoplexia
BdN 408, 17 und kreftigt von seinem edelen smack. wem der munt übel smeck und im daz zantflaisch niht frisch sei, alsô daz ez
BdN 409, 12 DEM NARDENKRAUT. /Nardus haizt nardenkraut. daz ist voller dorn und smeckt sam der cipressenpâm, als Platearius spricht, und hât scharpfeu pleter
BdN 416, 3 den pfarren izzet, ez sei rint oder schâf, des flaisch smeckt zemâl nâch dem pfarren, und izt ain rint pfarren, sein
BdN 416, 4 nâch dem pfarren, und izt ain rint pfarren, sein milch smeckt dar nâch ze dem minsten zwên tag. der pforr ist
BdN 416, 27 DER POLAIEN. /Polegium haizt polai. daz kraut ist klain und smecket nâhent sam die ispen und ist an der kraft haiz
BdN 421, 28 auch ainer andern lai des krautes, daz ist guot und smeckt wol und ist an der kraft haiz und trucken, daz
BdN 444, 19 snêweizen tröpfleinn. wenn man den stain zerstœzt in wazzer, sô smeckt er sam der wein und der smack vertreibt die trunkenhait,
BdN 454, 2 klainz österl sei, daz ist ain mervischel alsô genant, daz smeckt gar wol und ist an der grœz und an der
BdN 490, 27 habent des si leben dan daz si an aim apfel smeckent, und wenn si verr wellent gên, sô tragent si den
BdN 490, 29 mit in, anders si stürben, wenn si ainen pœsen smack smeckten. /Ez sint auch wild läut, der hât iegleichz sehs hend.
BuchdKg 69, 6 kinde got hete getân. Der künic sprach ze den meistern: #.,Smecket ze ir gewande, ob dehein smac von ir gewande gê
BuchdKg 69, 7 ob dehein smac von ir gewande gê der dar nâch smecke, unde sehet an ir hâr und an ir lîp, ob
Eckh 5:202, 6 nieman gehindern, wan er enmeinet niht noch ensuochet niht noch ensmecket im nihtes $t dan got; wan er wirt dem menschen
Eckh 5:205, 11 und dem liuhtet er in allen dingen; wan alliu dinc smeckent im götlîchen, und got erbildet sich im ûz allen dingen.
Eckh 5:206, 8 minnet $t mit ganzer kraft alsô, daz im niht anders ensmecket und ze herzen gât dan daz, und meinet daz aleine
Eckh 5:230, 2 disen menschen kumet, wan er meinet niht anders und im ensmecket niht anders; und dâ von nimet er got in aller
Eckh 5:262, 9 endarf niht warten des, daz er in im bevinde oder smecke, oder wie grôz diu innicheit oder andâht sî, sunder er
HvHürnh 42, 1 gekrencket werde, in dem selbenn pade ain wol schmekent kraute schmeken oder was guetenn schmack habe und gevelligk sei dem ain
Konr 11,79 ſinen ivngiſten cʒeiten emphat, der des heilwages $t mit triwen geſmechet, das vns got gewihet hat, da vone die tiefen wunden
KvHeimHinv 564 unsern zîten ein lîch/ gerêwet und gerecket,/ diu lîhte unsuoze smecket./ die liute verhabent ir nasen dâ/ und entvunchent ir arômatâ,/
KvHeimHinv 568 entvunchent ir arômatâ,/ daz dirre süeze smac deme/ sîn bitter smecken beneme./ des alles was undurft hie,/ wand von ir reinem
KvHeimUrst 2006 ich vant ouch in in guoter maht,/ wan er hæte gesmaht/ den smac den er bechande,/ der von dem reinen lande/
KvWLd 1, 98 der hellewurm/ sigelôs gestrecket/ âne kamphes widersturm,/ dô von im gesmecket/ wart dîn âtem ouch,/ der nâch wunsche rouch./ /Dîne wunden/
Litan 706 wander nje neheinen menschen so grozliche geerte,/ swer daz rechte gesmekit,/ da dv iobis scrift has gereckit,/ ich weniz jemer were
Lucid 144, 4 blůmen, $t lilien vnde roſen, violen, die niemer erualwent, ſi ſmeckent iemer mer. So geſchiht den gůten niemer wedir leit noch
Lucid 151, 9 geʒimber, ſůʒe geſanc, gůte mere, gigen vnde harpfen, gůte wurʒen ſmecken, manigerſlahte $t eſſen han, ſchone dinc handeln, vil ſchaʒeſ vnde
Mechth 1: 16, 2 das himelriche. XVI. Got gelichet die sele vier dingen Du smekest als ein wintrúbel, du rúchest als ein balsam, du lúhtest
Mechth 1: 22, 28 wirt, ie die umbehalsunge naher gat./ Ie das muntkússen s#;eusser smekket, ie si sich minneclicher ansehent./ Ie si sich n#;eoter scheident,
Mechth 1: 44, 61 der jungfr#;vowen schos zů dem kleinen kint und sehent und smekent, wie der engel fr#;eode von der ewigen maget die unnatúrlichen
Mechth 2: 19, 55 enkein lieht, dú sele siht da gottes nit; mere si smekket ein unbegrifliche s#;eussekeit, die ir alle irú lider durgat. Si
Mechth 4: 12, 23 mir alles das benomen, das beniden der gotheit wonet. Mir smekket nit wan alleine got, ich bin wunderliche tot. Dis smakes
Mechth 5: 21, 5 verworfen von irem antlúze als einen toten, der da úbel smeket. Aber, herre, min sele die ist lebendig in dir. Darumbe
Mechth 5: 25, 17 drivaltekeit denne die andern. «Herre got, ich vrage dich: Wie smeket dir dis lob und dise annemikeit, die dir ein betr#;eubet

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