Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

smal Adj. (83 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Parz 234,8 lanc unde wît./ dâ mitten si zesamne twanc/ gürteln tiur smal unde lanc./ dise ahte juncfrouwen kluoc,/ ieslîchiu ob ir hâre
Parz 249,7 spor:/ sich schieden die dâ riten vor./ ir slâ wart smal, diu ê was breit:/ er verlôs se gar: daz was
Parz 257,2 wert,/ diu selten kunrierte pfert./ //___Dâ lac ûf ein gereite,/ smal ân alle breite,/ geschelle und bogen verrêret,/ grôz zadel dran
Parz 433,21 sî beidiu lang unde breit,/ oder ist si kurz oder smal?/ nu prüevet uns die selben zal,/ waz von sîn henden
Parz 514,25 dort./ si sprâchen alle klagendiu wort./ daz pfärt gienc einen smalen wec/ zer porte ûz nâch im ûf den stec./ sîns
Parz 640,9 sô./ ir komens was er zuo zim vrô./ sîn riwe smal, sîn vreude breit/ wart dô: sus swant im al sîn
Physiogn 147 ist zu vil,/ Der uppickeit sich vlizzen wil./ Ein stirn smal gemezzen/ Zorns wil kaum vergezzen./ Auch ist ein stirn sinuwel/
Physiogn 327 die gitickeit ir gelust./ Ein brust, die kurtz ist unde smal,/ Die hat auch kleiner tugend wal./ Sol diz buch in
Physiogn 349 auch guter krefte bar. / Die guten huffe nicht zu smal,/ Die mugent sin von Gnadental./ Hie wollen wir ez abedrumen,/
Roth 75 so daz golt von der siden./ siu ist in midin also smal./ sie ge zeme eime herren wol./ vn̄ mochte von ir adele./
Roth 1371 vazzen./ Vnde reithte machen./ Sie sin zo deme gvrtele also smal./ En stat er liph harde wal./ Sie vlizen sich zv waren./
RvEBarl 4626 ûf enthielt er sînen val./ diu selbe stat was alsô smal,/ daz er dar an niht mohte gestân,/ swenn er daz
SAlex 6047 mohte man dâ scowen/ funf hundrit juncfrowen/ wol gewassen unde smal/ und rîterlîch ubir al,/ scône under den ougen,/ mit guldînen
Tannh 3, 43 ein hermelin/ waren ir diu ermelin./ ir persone diu was smal,/ wol geschaffen überal:/ /Ein lützel grande was si da,/ smal
Tannh 3, 46 smal,/ wol geschaffen überal:/ /Ein lützel grande was si da,/ smal geschaffen anderswa./ an ir ist niht vergezzen:/ lindiu diehel, slehtiu
Tannh 4, 92 gemezzen./ uf ir hüfel überal,/ da sol ein borte ligen smal,/ vil wol gesenket hin ze tal,/ da man ir reiet
Tannh 11, 30 minne!/ Nu tanze eht hin, min süezel!/ so hol, so smal so wurden nie kein füezel./ swem daz niht gevellet,/ daz
Tr 37 zuo zin,/ er leschet kunst unde sin./ //Hei tugent, wie smal sint dîne stege,/ wie kumberlîch sint dîne wege!/ die dîne
Tr 2573 von geschihte/ einen waltstîc âne slihte/ mit grase verwahsen unde smal;/ den kêrte er anderhalp ze tal:/ er trüege in eine
Tr 9079 vil kûme mohte leben./ nu gesach er eine lachen sweben/ smal unde mâzlîche grôz,/ in die von einem velse vlôz/ ein
Tr 10894 in einem trite,/ suoze gebildet über al,/ lanc, ûf gewollen unde smal,/ gestellet in der wæte,/ als si diu Minne dræte/ ir
Tr 10926 vor/ der mâze, als in diu Mâze sneit,/ weder ze smal noch ze breit,/ gesprenget, swarz unde grâ:/ swarz unde grâ
Tr 10964 beroubete./ //Si truoc ûf ir houbete/ einen cirkel von golde/ smal, alse er wesen solde,/ geworht mit spæhem sinne./ dâ lâgen
UvZLanz 3972 vor sîner bürge lac ein tal,/ enkein krût ist sô smal,/ noch sô lanc, noch sô breit,/ daʒ deheinen edelen bluomen
UvZLanz 4099 vlîʒ an si geleit./ wan der berc was niht ze smal,/ siu lac hôhe ob dem tal,/ erbûwen wol mit sinnen./
Wh 154,27 wunders./ ein gürtel brâht von Lunders,/ wol geworht, lanc und smal,/ des drum tet ûf die erden val,/ diu rinke ein
Wh 314,11 vunden widersaz./ Terramêrs huove kraz/ was harte breit und ninder smal/ bêde an berge und an tal./ Rennewart lief allez mite,/
Wig 875 / getempert mit vlîze. / ir brâ brûn, sleht unde smal. / dâ bî hiengen ir zetal / reide löcke goltvar.
Wig 5564 helm über al; / von golde ein lîste niht ze smal / lac im ob den ougen; / dar under was
Wig 6565 der schilt über al; / von rôtem golde ein lîste smal / was geleit ûf den rant; / drinné – dâ
Wig 6587 liehten helm teilte enzwei / von rôtem golde ein lîste smal. / von dem rubîn hin ze tal / [vil] lütz%\el
Will 114, 13 %/aber dér aceruus tritici. nídana brêit íst. unte óbana $[*9*óbanan$] sm%/al: %/als íst déro mêr. qui sua possidentes. elemosinam $t dén
Will 121, 5 pr%;;emii ûfrihtes: dîu íst glîch déro p%/almon. dîu dér nídana sm%/al únte rûch íst. únte %/ab óbana grôz únte scône íst:

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