Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

siuften swV. (91 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

NibB 2261,3 mit allen ir vriunden $s si weinten sînen tôt./ vor siuften mohte vrâgen $s niht mêre Hildebrant./ er sprach: »nu tuot,
Parz 5,14 alter guot solde hân./ jugent hât vil werdekeit,/ daz alter siuften unde leit./ ez enwart nie niht als unfruot,/ sô alter
Parz 8,27 ich iwer kunst/ und anderhalp die wâren gunst!"/ ___der künec siufte unde sprach/ "ôwê daz ich dich ie gesach,/ sît du
Parz 114,1 regenden ûf den knabn./ si kunde wîbes triwe habn./ //beidiu siufzen und lachen/ kunde ir munt vil wol gemachen./ si vreute
Parz 136,8 rœte kunt./ ich sol iu fröude entêren,/ [und] iwer herze siuften lêren."/ ___Diu fürstin an den fürsten sach:/ ir munt dô
Parz 155,12 nac, sô daz er tôt/ viel, der valscheit widersatz./ [wîbe] siufzen, herzen jâmers kratz/ gap Ithêrs tôt von Gaheviez,/ der wîben
Parz 161,3 //___Ithêr der lobes rîche/ wart bestatet küneclîche./ des tôt schoup siufzen in diu wîp./ sîn harnasch im verlôs den lîp:/ dar
Parz 315,30 saz âne freude und âne trôst,/ war umb irn niht siufzens hât erlôst./ //___Er truog iu für den jâmers last./ ir
Parz 383,7 was Artûs werder suon./ waz mohte Gâwân dô tuon,/ ern siufzete, do er diu wâpen sach,/ wande im sîn herze jâmers
Parz 437,28 ir sundertrût:/ die het ir hôhen muot gelegt,/ vonme herzen siufzens vil erwegt./ ___mit zuht diu magt zem venster gienc,/ mit
PrOberalt 152, 5 diu hilf chomen schol. er sach auf ze himel und sæuft. war umb sæuft er in des gewalt elliu dinch sint
PrOberalt 152, 5 schol. er sach auf ze himel und sæuft. war umb sæuft er in des gewalt elliu dinch sint ze tůn, allez
PrOberalt 152, 7 er uns lert daz wir datz dem almæchtigen got mit sæuften und mit zæher alle unser not #;euberwinden sch#;euln. dar nach
RvEBarl 1320 herzen muot/ die rede und ouch die lêre./ er begunde siuften sêre./ er sprach: "owî, owê der nôt,/ daz dirre welde
SAlex 4485 bringe niemer wider/ heim gesunt mînen lîb/ oder ih mache sûhtende wîb/ dâ heim in irn landen./ si mûzen mit scanden/
SM:Had 11: 7, 7 in so sendem leide lât,/ Nâch der ich vil dike siufte sêre/ und damitte spriche: ’owê,/ ich muoz trûren iemer mê,/
SM:Had 21: 3, 8 mit mînr arbeit wol./ Sî hât vil gilacht/ mîns herzen siuften; des nam ich danne acht/ und tet mir wê./ sîs
SM:Had 23: 3, 1 want mîn frowe/ mich tuot an mînen fröiden tôt./ //Ich siufte sêre und minnenklîche/ und wandelt sich mîn stætiu var,/ Swenne
SM:Had 48: 3, 7 wolgitân,/ Sender smerze/ kan mîn herze/ danne wol durchgân:/ So siuftet ez ie darunder/ und klaget mir,/ daz diu reine/ wigt
SM:HvF 5: 1, 4 triutelehten lîbe/ wart mir nie, wan daz ich nâh ir siuften muoz./ Von der ich den schaden hân,/ pfligt gegen mir
SM:Tr 1: 2, 3 nâch ir grüezzen/ gegen mir wendet dur ir zuht,/ Sô siufte ich nach der vil süezzen,/ reinen, minneklichen fruht./ Wan got
SM:UvB 4: 3, 9 den willen mîn,/ ich spriche iu ein wörtelîn,/ daran hanget siuften unde weinen./ //Solichen wechsel, als ich bescheide,/ mügen wol engelten
SüklV 611 tages iz alzoges ist/ chomen uz aller slahte rate;/ so suftent si al ze spate./ //Nu erchenne ich sundiger chneht/ vil
Tr 801 daz marcter al besunder/ und begunde iedoch hier under/ ir siuften unde ir süezen segen/ ûf den wec der minne wegen:/
Tr 12066 ungemach,/ wan si si zallen zîten sach/ ameiren unde amûren,/ siuften unde trûren,/ trahten und pansieren,/ ir varwe wandelieren./ sin genâmen
Tr 12085 wirret iu?/ ich sihe iuch zallen stunden/ mit trahte gebunden,/ siuften, trûren unde clagen.’/ ’höfschiu, getörste ichz iu gesagen,/ ich sagetez
Tr 13880 mîne sinne.’/ diu gelêrte küniginne/ si stiez sin wider sin;/ siuftende sprach si wider in:/ ’ôwê mir, inneclîche ôwê!/ ôwê! nu
Tr 14909 schieden si sich under in./ diu küniginne diu gie hin/ siuftende unde trûrende,/ ameirend unde amûrende,/ mit tougenlîchem smerzen/ ir lîbes
Tr 18287 mir und küsset mich!’/ //Si trat ein lützel hinder sich,/ siuftende sprach si wider in:/ ’hêrre, unser herze und unser sin/
Tr 19274 ze handen nam,/ daz er sîn selbes gar vergaz/ und siuftend allez bî ir saz./ sîn tougenlîchiu swære/ diu wart als
Tr 19317 under ougen alsô blîchen/ und danne als inneclîchen/ dar under siuften began,/ sô sach sin inneclîchen an/ und ersûfte si danne
VMos 31, 18 der clagete uil ſtarche. er nam daʒ wenige kindelin. uil ſufezende an den arm ſin. daʒ er deſte mêre. mohte haben
Wernh 3196 selben> mit gotes gewalte./ //#F+D#F-er alte mit dem barte/ begunde sûften harte/ sîn sêr unt sîn ungemach./ zuo den frouwen er
Wernh 4119 mê/ danne dâ geschriben stê./ daz grôze wuofen unde chlagen, $[*3*sufczen *4*und *5*di clag $]/ daz ander frouwen muozen haben,/ sô
Wernh 5757 allen den bî/ die von herzen meinent sî;/ die dicke sûftent unde clagent/ die sunde die si gefrumet habent,/ den ist
Wh 63, 4 lîp/ ze vreude an dise werlt erborn:/ nu hân ich siuften vür erkorn./ hei Termis mîn palas,/ wie der von dir
Wh 134,20 anders gert:/ dâ lât mich balde werben nâch.’/ der marcrâve siufte und sprach:/ ‘lieber wirt, ez stêt mir sô/ daz ich
Wh 226, 5 viuwer daz im herzenleit/ gap. al sîn heilikeit/ möht im siuften hân erworben:/ er wære vor leide erstorben/ des morgens, wan
Wh 291,25 Mahumet und Apolle:/ ir gebot ich gerne ervolle.’/ diu künegîn siufte ê daz si sprach./ an in si stæteclîchen sach:/ ir
Wig 1072 / wurd%..en ir ougen an der stat. / vil sêre siuftunde s%..i in bat, / wand ir sagte ir swærre muot,
Wig 8003 namen dô gevie / kraft der halptôte man; / er sûfte sêre und sach si an / die bî im dâ

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