Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

siuften swV. (91 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 449, 28 legt. er sterkt seinen tragær und benimt traurn und üppigz seufzen von dem herzen und macht den sicher, der in vremdeu
BdN 465, 21 augensmerzen. er benimt auch köpeln mit der keln und sêr seufzen von dem herzen und benimt der lebern iren smerzen, wenn
DvAStaff 188 enmag ſi begrifen $t ir herzen begirde, vnde allein mit ſvftenne vnd mit gervnge #;evbit ſi ſich, wan ſi niht worte
DvAStaff 229 got, vor dir ist all mines hercen gervnge, vnd min ſvftzen iſt vor dir niht virborgen’. $t Das iſt dis gratis
DvAStaff 245 ſi vs mit ettelichen ſtimmen vngewonliches $t lútes [oder mit ſ%/vftenne oder mit ſchimphene oder mit lachene oder mit des libis
DvAStaff 389 in der luterkeit vnde] mit grozzer gervnge nach gottis gegenwertikeit geſ%/vftet hat, ſo erſchinet er ir vnder wilen alſe ein blich
DvAStaff 564 ſ%/v gr#;eozzer iamer vnd clagelich%/v ſenvnge mit hercen weinen vnde mit ſ%/vften, das ſ%/v hie ſint in diſem ellende alſe in eime
Eracl 3243 kan/ und ie meister gehiez.’/ Parides sîn rede liez/ und sûfte vil tiefe,/ als ein man, der gerne sliefe;/ des in
Gen 432 hât bewollen./ vil harte in âmerôt, $s vil riuwechclîchen er suftet./ /Afer ist iz umbe die riuwe $s sam man ein
Gen 2536 ob ime lie./ er chuste in vil dicche $s und sûfte ob ime ofte./ /Duo sprach Jacob $s ze sîneme sune
Herb 1728 zv|furet were/ Vn2de sin vater wer erslage1n./ Do begonde er sufzen vn2de klage1n./ Er en=wiste, wie gebaren./ Er fluchte sine1n iaren,/
Herb 9797 in, daz er blibe."/ Do begvnde er mit dem wibe/ Svfzen vnd weinen./ Sie liezze1n durch in eine1n/ Alle iemerliche./ Er
Herb 10630 halbe wort./ Als ez ir in den mvnt quam,/ Daz sufzen ez ir halp abe nam./ Nach einer lange1n stunde/ Quam
HvNstGZ 3705 sach die claren reinen/ D#;eun anders nit dann weinen./ Mit suftzen und mit ungehabe/ Stunt sie hie vor, bi dem grabe./
Iw 3099 wîssagete sîn muot,/ als er mir selbem ofte tuot:/ ich siufte, sô ich vrô bin,/ mînen künftegen ungewin:/ sus nâhte im
Iw 6408 und leben wir jæmerlîche.’/ //Nu erbarmet in ir ungemach:/ er siufte sêre unde sprach/ ‘nû sî got der süeze/ der iu
KLD:UvL 30: 1, 7 hôchgemuot./ wirt iu minnen twingen kunt,/ iuwer kleinvelrôter munt/ lernet siuften an der stunt./ //‘Herre, sagt mir, waz ist minne?/ ist
KLD:UvL 40: 2, 2 ich fürhte er sî ze lange hie.’/ //Diu frouwe guot/ siufte und kuste ir lieben man./ der hôchgemuot/ sprach ‘guot frouwe
KLD:UvL 51: 3, 4 zühten, hât diu rôten munt,/ diu mac einem werden man/ siuften bringen ûz des herzen grunt./ guot gebærde frouwen schône stât./
Lanc 41, 30 koniges kint synt, wann ir sints nit!’ ‘Frauw’, sprach er allsuffczende, $t ‘des mir leit, und wißent furwar, ich getörst wol
Lanc 105, 19 das darinn was. Er begunde hercziclich zu weynen und zu suffczen mit dem herczen. Underdes kam syn nefe Lambegus zu im
Lanc 108, 2 raufft syn schwert und wúschet es mit synem geren. Er súffczt sere und warff es fure off ghene erden. Er det
Lanc 118, 9 Er ging zu ir und fand sie weynend und sere suffczende. $t Er grußt sie, und sie antwurt im ein wort
Lanc 118, 16 horte, da begund sie von ernst zu weynen und zu suffczen, das sie ein wort nicht mocht gesprechen. Uber ein lange
Lanc 125, 30 mocht wann das Lancelot von ir schiede. Sie weind und suffczet fast sere. – Nu mußen wir diße rede laßen da
Lanc 133, 14 sint ir?’ Er sah off sie sere einfelticlichen und sprach suffczende: ‘Frauwe, ich bin ein knappe und hatt mich ein jungfrauw
Lanc 139, 16 han das ichs uch gestatet han.’ ‘Hey frauw’, sprach er súffczende, ‘ir múßent mir zum ersten vergeben die affenheit die ich
Lanc 259, 17 Galahoten!’ Da er diß hort, da begunde er fast sere suffczen und sprach: ‘Frauw’, sprach er, ‘nu sieh ich wol das
Lanc 279, 35 frunt gewúnne noch so guten gesellen. Er begunde sere zu suffczen und zu weynen umb das er yn so sere erbarmet.
Lanc 293, 21 mit den wapen da man streit?’ Er begunde ser zu suffczen, und die koniginn rette deste kurczlicher, wann sie wol geware
Lanc 306, 10 umb yn was und darzu sinselbes; er begunde sere zu suffczen und zu weynen. Also saß er fast lang. Und Key
MarlbRh 19, 34 brut,/ d#;ei sunderliche godesdrut,/ d#;ei duf, d#;ei al zit ze suchten plach/ ind in irm suchten alsus sprach:/ //#.,Mins l#;eiven gesellen
MarlbRh 19, 35 duf, d#;ei al zit ze suchten plach/ ind in irm suchten alsus sprach:/ //#.,Mins l#;eiven gesellen van himelriche,/ ich beswern #;iuch
MarlbRh 45, 25 kipersch druve,/ k#;iusch ind trurich turtelduve,/ dů he din unzellich suchten troste/ ind van dem truren dich erloste./ //De al d#;ei
MarldA 242 muoder./ nu flie wir alle zu dir./ //Wir weinen unde suften/ ce dinen lieven vuozen;/ la du dich irbarmen/ die not,
Mechth 2: 6, 4 lúhten;/ swenne ich vlússe, so můst du vúhten./ Swen du súfzest, (21#’v) so zúhest du min g#;eotlich herze in dich,/ swenne
Mechth 2: 25, 43 du si an dinem armen libe maht getragen./ Din heimliches súfzen můs mich vinden,/ dines herzen jamer mag mich twingen,/ din
Mechth 2: 25, 49 sele din,/ da ich in gebunden bin./ Dines seren herzen súfzen und biben/ hat min gerehtekeit von dir vertriben./ Das ist
Mechth 2: 26, 34 gelerte zungen von minem heligen geiste leret.» «Eya herre, ich súfzen und gere und bitte fúr dine schribere, die das bůch
Mechth 3: 1, 175 diner milten g#;euti bevelhen und bitte, vil lieber min, mit súfzendem herzen und mit weinenden #;vogen und mit ellender sele, das
Mechth 3: 8, 7 und s#;eont min lamp lebendig essen und s#;eont sin blůt súfzende trinken, so m#;eogent si siner grossen sere reht gedenken. Ist
Mechth 4: 2, 111 mine jugent grosse schirmeschlege uf minen lichamen schlan: das was súfzen, weinen, bihten, vasten, wachen, besmenschlege und betten steteklichen an. Dis
Mechth 4: 21, 6 (68#’v) helige drivaltekeit mit siben dingen; die sprechent alsus: crefteklichen súfzen, herzeklichen weinen, lebendige gerunge, herte twang, kumberlich ellende, getrúwú dem#;eutekeit,
Mechth 5: 22, 20 du inen m#;eogest ze helfe komen. Owe, das man ane súfzen und ane trehene und allerleie erbarmeherzekeit vor den ellenden siechen
Mechth 6: 5, 5 sch#;eone was oder mir lieb was, so begonde ich ze súfzenne, da nach ze weinende, und da nach begonde ich ze
Mechth 6: 10, 12 mitte wart er behalten?» «Swenne er horte minú wort, so súfzete er; das lonete ich im, do er ze jungest lebte
Mechth 6: 10, 13 im, do er ze jungest lebte also, das er do súfzote umb sine súnde.» «Herre, eb siner můter brůder, der ein
Mechth 7: 39, 22 konden si nie gevellen. Mit weinen vertreip si mich, mit súfzende verbrante si mir min har und mine clawen; ich mohte
Mechth 7: 41, 17 von habe ich dise pine. Eya, hette ich noch ein súfzen!» Des mohte ime von mir nit beschehen, er hatte sich
Mechth 7: 65, 7 selen. Aber die werktagkleider, das ist vasten, wachen, discipline, bihten, súfzen, weinen, betten, v#;eorhten die súnde, herte getwang der sinnen und

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