Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

benennen swV. (115 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

RvEWh 13516 ist min můter, ich ir kint;/ Dś baide mir hie benennet sint/ Das ich von in sig geborn./ Der fśrste wert
RvEWh 15278 riche./ Nach wunsche s#;ealecliche/ Gedigen diu hohgeboren kint,/ Diu alhie benemmet sint./ /Nu began der kśnic von Engellant,/ Des lob ie
SM:Ro 8: 2,10 schaden/ ūf diu pfant geladen,/ daz ich kurtze frist damit benande./ Refr.: Minne, Minne, hilf mir werben umbe tag:/ al
SpitEich 5, 24 ende. Amen. //Darnach so sol der maister ime ain zeit benenne, darinne er versvch, ob im daz leben des spitals fvge
SSpAug 142, 19 müge sīne vier anen unde sīn hantgemahel und die selben benennen; mac er des niht getuon, $t sō verziuhet im jener
SSpAug 192, 19 ūf daz lantteidinc $t an sīner stat, der die nōt benenne diu in geirret habe, und auch bewīse mit sīnem eide,
Tr 537 schar/ und ander manege schōnheit./ //Nu was diu hōhgezīt geleit,/ benennet unde besprochen/ die blüenden vier wochen,/ sō der vil süeze
Tr 6370 Curnwal und von Engelant/ den zins, der in dā wart benant,/ oder aber si sazten sich ze wer/ mit einwīge oder
Tr 16089 Gilān/ sīnes gelübedes abe gān,/ als under in zwein was benant./ er kźrte ūf sīnen wec zehant/ und lief vil ebene
Tr 16699 wart,/ daz was mit źre bespart/ und was der Minnen benant:/ la fossiure a la gent amant,/ daz kiut: der minnenden
Tr 16979 inne/ der cristallīnen minne,/ daz was vil rehte ir namen benant./ er hęte ir reht vil rehte erkant,/ der ir die
Tr 17223 inne,/ als ez der süezen Minne/ wol zeiner clūse wart benant:/ la fossiure a la gent amant./ swaz aber von der
Tr 18761 mit dem er węre überladen./ nu ime daz allez wart benant,/ wie daz urliuge was gewant,/ und ime vil rehte wart
UvZLanz 3847 gebieten wil,/ eʒ sī lützel oder vil/ sīns guotes, daʒ benennet er/ durch sīner sźle willen her./ hie von sīn wir
VAlex 1041 unt tet des einen brīf machen,/ daz ez der brīf benante,/ umbe waz er ime die drīe gebe sante./ //Ain stuzel
Wernh A 3907 Kaldea in der gegende weit/ waren bey der selben zeit/ benanter kunige drey/ edel vn̄ frey/ ovf einem tagedinge:/ si waren
Wh 15,19 den wīben dā heime jāmers nōt./ ich enmac niht gar benennen sie,/ die dem marcrāven hie/ kōmen werlīche./ der arme und
Wh 15,23 der arme und der rīche/ sint bźde in die zal benant:/ vür zweinzec tūsent si bekant/ wāren, dō si sich scharten,/
Wh 18,11 zuo geriten,/ die durh Halzebieren striten./ in sīn helfe was benant/ drīzec tūsent werlīch erkant,/ sarjande und rīterschaft./ Halzebier kom mit
Wh 18,27 getouften wer bieten./ die heiden sich berieten:/ ir herzeichen wart benant,/ si schrīten alle Tervigant./ daz was ein ir werder got;/
Wh 20,12 mir leide,/ sol ir got Tervigant/ si ze helle hān benant./ si mohten under hundert man/ einen kūme ze īser hān:/
Wh 26,11 almeistic der minnen her,/ die manlīch ūfes lībes zer/ wāren benant vür tjostiure;/ manec heiden vil gehiure/ was dā ze vorvlüge
Wh 27,10 stolzen Fausabrź/ und dem künige Tampastź/ und dem herzogen Mōrant/ benennen, daz der sehser hant/ vil rīterlīcher tjoste reit./ der rīche
Wh 30, 6 underschiet –/ sunder rīcheit. sunder lant/ sīnen zehen sünen was benant,/ dā ieslīcher krōne/ vor sīnen vürsten schōne/ truoc mit krefte
Wh 32,28 immer gein einer getouften hant/ was hundert dā ze were benant/ von rīterschaft der męren/ und von bogeziehęren./ //Dō kom in
Wh 34,27 swuor/ Terramźrs hervart./ wie sīn schar sī bewart?/ lāt iu benennen sīne kraft./ diu wīte geselleschaft/ reit an Terramźrs schar:/ manec
Wh 45,21 hel./ daz dritte was Pīnel./ der drīer tāt was sō benant,/ ob heidnischer wirde erkant./ nū nāht der kristen ungeval./ die
Wh 47,11 gebęren,/ daz si ze māge węren/ von art dem marchgrāven benant,/ und daz er hete gębiu pfant/ vür Arābeln die künegīn./
Wh 71,28 gebote/ und bī dem eide gemant./ des hers vride was benant/ benamen ze vāre der kristenheit./ ieslīch künec niuwan selbe reit./
Wh 98,12 behuot?/ der pflac der künec Halzebier./ noch mźr ist ir benennet mir:/ Amīs und Chordeiz,/ und der künec Matribleiz,/ und Josweiz
Wh 98,25 helt,/ die gein vīenden wāren erwelt./ drīzec künege wārn im benant,/ und manec eskelīer vil rīch erkant,/ amazzūr und emerāl./ die
Wh 112,24 in der stat dā vür bekant/ daz imz geleite was benant:/ von dem künege het er daz./ der wolt kźren sīnen
Wh 121,30 hōch gelinge:/ du vindest vil der vürsten dā./ swā mir benennet wirt dīn slā,/ //[D]ā rīt ich vor ode nāch./ nu
Wh 122,12 erlœsunge gīt/ der alle vlust erkennet/ und der hœhest ist benennet?/ der neme mīn dā mit günste war./ kumt mīn vrouwe
Wh 126,12 werden Burgunschoyse/ zer hōchgezīt kōmen dar./ ich enmags iu niht benennen gar./ dā was von tiuschem lande/ Flaminge und Brābande/ und
Wh 133,10 was des gastes nōt/ dennoch unbekennet,/ diu im sider wart benennet./ nu het der wirt daz geboten,/ daz was gebrāten und
Wh 153, 3 hānt, diu wīp,/ rœmischer küneginne līp/ wart dicke nāch in benennet./ die namen het ich bekennet,/ ob ich die wolte vor
Wh 161,20 strītet ouch swas uns nōt geschiht./ der helm ist iu benennet niht,/ noch ander wāpen noch der schilt./ ob iuch des,
Wh 170,17 er niht darf wenken abe./ daz sī den vremden ouch benant,/ er sī ritter oder sarjant,/ turkopel oder swer ze strīte
Wh 179,13 diu marke und ander lźhen mīn,/ daz sī ledic iu benant.’/ Bernart von Brubant/ und der wīse Gybert/ und ander sīne
Wh 256, 7 hāt benomen des tōdes schūr./ //[E]t mīne māge ich hān benant,/ die mit werdem prīse ungeschant/ unz an ir ende lebten/
Wh 258,17 wesen,/ daz der getouften węre genesen./ ir namen wurden mir benant,/ und der schade ze gelten disem lant./ der weinen unde
Wh 262,17 vor den heiden lęgen vrī/ und mir ze dienste węren benant,/ daz bevilh ich allez iuwerr hant./ daz liez ich durh
Wh 289, 9 węre bereit./ die tōtlīchen arbeit/ vluhen die vür koche wāren benant:/ dane schürte niemen viuwer noch brant./ dem marhcrāven man dō
Wh 296,27 die alten und die jungen,/ vürsten, grāven, swie si wāren benant,/ swer ze rottenmeister was bekant,/ die wāren genomen an einen
Wh 297, 9 und die bruoder mīn./ und die mir ze māgen sīn benant,/ und die des rīches herre hāt gesant/ ze wern den
Wh 298, 6 lobte mir des rīches hant,/ und swuoren zwelve die wāren benant/ in Franchrīche an die hœhsten kraft,/ daz si mit guoter
Wh 302, 3 kunt durh waz man lāt/ daz die vürsten niht sint benant,/ die der rœmisch künic dar hāt gesant./ want eteslīche wider
Wh 307,11 müeze wir vür heiden hān,/ diene sint zer vluste niht benant:/ got selb enpfienc mit sīner hant/ die ersten gābe ane
Wh 307,15 von in. die heiden hin zer vlust/ sint alle niht benennet./ wir hān vür wār bekennet,/ swaz müeter her sīt Źven

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