Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

sige stM. (171 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 39, 22 sein vil ist, sô hât er die kraft und den sig, daz er ain knäblein machet. diu ander sach ist, wenn
Eckh 5:214, 6 den dingen und darbete ouch der êren des strîtes und siges und des lônes; wan der anstôz und diu bewegunge der
Eckh 5:215, 4 krenker vindet, ie baz er sich der sterke und des siges warnen sol. Wan diu tugent und ouch diu untugent ligent
Eckh 5:271, 9 ie der strît mêrer und sterker ist, ie ouch der sic und diu êre des siges grœzer $t und lobelîcher ist;
Eckh 5:271, 9 sterker ist, ie ouch der sic und diu êre des siges grœzer $t und lobelîcher ist; wan ie denne diu anvehtunge
Eracl 4810 hete got gegunnen/ Eraclîô dem guoten man,/ daz er den sic alsô gewan./ sêre trûrten die heiden,/ dô der strît wart
Herb 1509 thelamo1n/ Rante1n in zv troyge./ Laomedo1n wante mit joie,/ Mit sige vn2de mit eren/ Zv troyge wider keren./ Do begeint im
Herb 5183 gewalt./ In ginc zv an der macht;/ Ir folc den sic erfach./ Daz ersach remus vn2de polidamas,/ Ir itweder vo1n zizonien
Herb 5866 vo1n der stat,/ Die crichen in not brachte1n,/ We1nde sie sige vachte1n,/ Als ich ez bis her han gezalt./ Itzvnt was
Herb 7079 An ir gebere,/ Daz ir vil lieber were,/ Daz paris sige neme,/ Als ez wol gezeme./ Paris hette sine1n boge1n/ Also
Herb 7203 man in strite also tv,/ Daz man vnder wilen habe sige/ Vnd ouch bi|wilen vnder|lige./ Des wirt doch allez gut stat,/
Herb 11586 quame1n zv|samne gerant./ Sie versuchte1n beide ir macht./ Thelamo1n der sige vacht/ An dem bastharte./ Sin bruder zv karte,/ Deiphebus der
Herb 14456 teil./ Simeliche1n geschach daz heil,/ Simeliche1n vn|selicheit./ Daz crichische volc sige streit/ Vnd bezalte da de1n pris./ Der kvne philomenis,/ Der
Herb 14894 do sie bestu1nt/ Eine1n also starke1n man,/ Daz er ir sige vechte an./ Daz wip en=hette dehein gehege./ Der man sluc
Herb 14924 kvne sie weren,/ Doch gesigete1n die man./ Pirrus facht in sige an./ Da bleip manic kvne dege1n,/ Der mit de1n wibe1n
Herb 16669 wir ware1n vf der vart,/ Do wir her quame1n,/ Den sic wir hie name1n/ Vo1n siner manheit./ Vlixes sprichet wisheit:/ Der
Herb 17414 sich zv were./ Ir son mit sime here/ Siner mvter sige ane uacht./ Er gwan die stat mit macht./ Sine mvter
HvNstAp 244 er ir der keusche strigk,/ Die raine die verlost den sigk./ Der vatter der gie so von ir./ Zu ir kam
HvNstGZ 956 Wo der d#;eunre und der blig,/ Wo der regen sinen sig/ Neme, und dar nach wie der sne/ Von dem himel
Iw 1039 erslagen:/ dern mohte niht dâ von gesagen:/ der aber den sige dâ gewan,/ der was ein sô hövesch man,/ er hete
Iw 3743 valle/ muosen unstätelîchen/ von dem vurte entwîchen/ und in den sige lâzen./ die der vluht vergâzen,/ die wurden âne zagen/ alle
Iw 6356 jâr,/ und was des lîbes alsô kranc/ daz er des siges âne danc/ und ungestriten muose jehen,/ und wær dâ tôter
Iw 6376 sint sî alze manhaft/ daz in iemer dehein man/ den sige müge behaben an./ //Wir sîn die selben zinsgeben/ und hân
Iw 6799 hât gekêret,/ des sî got iemer gêret./ //Dô er den sige dâ gewan,/ dô bôt in der wirt an/ sîne tohter
Iw 7069 niht,/ swenn im daz liebest geschiht./ wan sweder ir den sige kôs,/ der wart mit sige sigelôs./ in hât unsælec getân/
Iw 7070 geschiht./ wan sweder ir den sige kôs,/ der wart mit sige sigelôs./ in hât unsælec getân/ aller sîner sælden wân:/ er
Iw 7407 mege./ und wærer langer drîer slege,/ die heten iu den sige gegeben/ unde mir benomen daz leben:/ des erlât mich disiu
Iw 7448 ze zwein slegen hân gesehen,/ sô müese ich iu des siges jehen./ ich hân der naht vil kûme erbiten./ swaz ich
Iw 7562 gemêret./ sî hât sich selben sô erwert/ daz iu der sige ist beschert./ ich sicher in iuwer gebot:/ wan daz weiz
Iw 7697 in ein/ (ez giht mîn neve Gâwein/ daz er den sige verloren habe),/ sô kumt ir des strîtes abe/ mit schanden
KvWLd 1,147 mordes bic,/ den widersach dîn strûzes blic,/ an im den sic/ nam sorgen stric;/ dîn sun den ric/ verschriet im und
Lanc 365, 18 sie dem ritter entflöhe, und ob Hestor dem ritter den sieg angewúnne, das sie doch schier wiedder keme. Hestor und der
Litan 112 got, ein furste des frides,/ orthabe des libes, uenre des sigis,/ engil vnde wissage, ewart,/ lewe, einhorne vnde lebart,/ are, calb
Litan 1024 magit/ din helfe nit werde uersagit,/ wir ne uolgen dime sige,/ daz der tuujl under gelige/ nu vnde zu allen stunden,/
Litan 1093 beste/ noh in sinen uncustin belige,/ wir ne uolgen vhen sige./ des helfit uns frowen beide/ unde alle gotis megede./ MARIA
Lucid 54, 11 ſich daʒ fúr in den luft. So der luft denne ſig gewinnet an dem fúre, ſo ſchúʒet daʒ fúr ʒedal. So
MarlbRh 58, 35 küninc ze stride g#;einc./ in deme roc beh#;eilt he $’n sigen/ ind ded den bösen vürsten erligen./ //Din is de lichem,
MarlbRh 79, 14 s#;eis beid den nutz ind d#;ei not,/ du s#;eis den sigen ind den dot,/ du s#;eis, dat dit reine blůt aleine/
MarlbRh 104, 13 macht/ durch d#;ei vind g#;einc alle nacht,/ bitz si den sigen vollebracht/ bit godes helpen, als si gedacht./ //Jahel den ewlichen
MarlbRh 126, 12 vient n#;eit enmocht bedr#;eigen,/ dat he an in beh#;eilde eingen sigen,/ an irn seln of an irn lichamen./ //Dis dragent eine
MarlbRh 127, 7 ir #;eiweder sich sere vliʒet,/ dat si müg behalden $’n sigen,/ ir enweder $’n wilt n#;eit erligen./ //D#;ei rose is d#;ei
MarlbRh 127, 26 of d#;ei ros der birnender minnen/ an der kron den sigen sül gewinnen./ ////Ave Maria, magt süverlich,/ liljen ind rosen kronent
Mechth 1: 29, 15 gestochen mit steter einunge, von dem cruce gel#;eoset in warem sige aller diner vienden, begraben in der unahtberkeit, uferstan $t von
Mechth 1: 46, 18 gekleidet $t mit dem strite und ist gekr#;eonet mit dem sige. Der ander ist kůnheit, der ist gekleidet mit genendekeit und
Mechth 1: 46, 41 Si hat einen palmen in der hant, das ist die sege úber die súnde, und ein búhsen in der andern hant,
Mechth 3: 2, 29 heisset dich vertragen, min gen#;eugen heisset dich note clagen, min sig heisset dich an allen tugenden vollevarn, min ende heisset dich
Mechth 5: 1, 10 ding an ir: vlissig arbeit und stetú sicherheit und lutern sig úber alle bekorunge. Disú rúwe l#;eoset den súnder von allem
Mechth 5: 27, 6 gewalt, min kraft an dinem strite, min lob an dinem sige, min wille an diner widerkunft, min wunder an diner uffart,
Mechth 6: 32, 33 also vil glichen wir den heligen juncfr#;vowen, die den waren sig nit verloren hant. Alse vil als #.[wir grosse rúwe#.] haben
Mechth 7: 1, 87 himmelclar. Dis ist das baner der cronen, da Jhesus_Christus den sig mitte gewan und lebendig wider zů sinem vatter kam. Alzehant

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