Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
sëgen stM. (143 Belege) Lexer BMZ Findeb.
nie gesach,/ diu dô und dâ nâch ime geschach:/ manc segen wart im nâch gegeben,/ daz got sîn êre und sîn | |
dînes lîbes pflegen!’/ hie mite sô buten sim alle ir segen/ und kêrten iesâ wider dan./ //Nu wie gewarp dô Tristan?/ | |
ander komen/ und hæten messe vernomen/ und ouch enpfangen den segen,/ des man in dâ solte pflegen./ //Marke nam dô Tristanden/ | |
unde müeze es pflegen!’/ hie mite bôt er in sînen segen./ sîn schiffelîn daz stiez er an/ und vuor in gotes | |
gote ergeben;/ im wart von maneger edelen hant/ manec süeze segen nâch gesant./ und alse er ûz ze stade gestiez,/ sîn | |
zwei si nigen dem lande dô/ und bâten den gotes segen/ der liute unde des landes pflegen./ si stiezen an und | |
unde dem eide./ hant unde herze beide/ ergap si gotes segene/ ze bewarne und ze pflegene./ //Nu wâren dâ genuoge/ sô | |
daz venster er dermite verschoup/ und bôt der schœnen sînen segen;/ er bat ir got den guoten pflegen/ und schiet er | |
beuelhe dir, herre,/ minen lip vnde mine sele."/ do dir segen was getan,/ mit handen nam in der heilie man/ vnde | |
beren,/ daz sie die cristenheit beschermeten vnde beuogeten./ an des segenes ende/ der keiser an eíne hohe trat,/ einer stille her | |
nu fuor er ûf des meres fluot/ mit maneger vrowen segene./ si warten dem degene/ unz si in verrist mohten sehen./ | |
her Iweret,/ ir habent imer mîn gebet/ und mînen vaterlîchen segen.’/ ‘iwer genâde’ sprach der degen:/ ‘ouch nement mîner rede war:/ | |
si jach, daʒ Lanzelet der degen/ hæte gar des wunsches segen/ von manlîcher tiure,/ wand er ir âventiure/ alsô ritterlîche bræche./ | |
fleisches,/ si erchuchent werch des geistes,/ si erringent den Jacobes segen,/ si erarnent, daz sie got gesehent./ irslahent si des fleisches | |
in ſin niht beſtunde. er ne wolte ſich uirzihen. des ſegeneſ unde der wîhe. des gedvanc in ſît dev geriſk bat. | |
wande er wider ime hete getan. do er ime ſinen ſegen nam. Dannen uur der gůte. got hete[r] in ſineme můte. | |
in geſegenote. er gab deme ſigehafteme $t degene. [ſinen gotelichen ſegen. unde] einen namen uil hêr. er wart genennet iſrl\abbr1 uil | |
ſvaʒ ich dir han getan. do ich dir dinen hêren ſegen nam. Den herren iamerote. wi heize er wainote. $t do | |
in ſun des ſêres. ſît wart daz daʒ kint des ſegenes. $t do der uater geware wart. daz daʒ kint geboren | |
di got ſelbe leite ioh berůhte. unde uon des flůches ſegene. $t unſigehafte wurde div goteſ menige. geſigen mohter denne deſte | |
an driu dinc geleit,/ an steine an wurzen und an segen./ diu zwei lâz ich under wegen/ und wil der selben nû | |
sehet war zuo wir töhten,/ ob wir liezen den selben segen/ des wir mit dem kriuze pflegen./ wan sît sich kriuzes | |
kriuze uns sus beschiet:/ ez ist sîn verh und unser segen,/ wir sulens ouch gelouphaften pflegen,/ //Sam tâten die getouften dort./ | |
wie Vîvîans der lobes rîch/ sich selben verkouft umb unseren segen;/ und wie sîn hant ist tôt belegen,/ diu den gelouben | |
mir gevarn:/ daz wil ich nû durh zuht bewarn./ der segen über die engel gêt,/ an swes arme diu hant stêt,/ | |
an swes arme diu hant stêt,/ der teil ouch sînes segens swanc/ über mînen vater alders blanc/ und über die werden | |
als in nû lêre,/ dô er dez swert enphienc, ein segen:/ swer rîterschefte wil rehte phlegen,/ der sol witwen und weisen/ | |
diu sele der helle genæhet./ sîn verh hât uns den segen erstriten,/ der unvlühteclîchen kom geriten./ ûf einem esele man in | |
blinde erstach:/ er wære den gesehenden wol entvarn./ swers kriuzes segen wil wol bewarn,/ den jâmer wie er an dem kriuze | |
daz wâren dran diu knepfelîn./ vor und hinden drûf sîn segen/ (des wolt er im strîte phlegen),/ gesniten ûz einem borten/ | |
/ was diu maget wol getân. / dô in der segen wart getân, / küssende er si umbe vie; / der | |
sprach ‘vrouwe, lât mich haben / iuwer hulde und iuwern segen. / got müez iuwer beider pflegen / und geruoche iuch | |
niht genesen kan, / sô bevilhe ich hiute in dînen segen / mîn kint, daz du sîn ruochest pflegen / an | |
als er messe vernam, / die pfaffen gâben im den segen. / dô gurte umbe sich der degen / ein swert, | |
/ im wart dâ ze stiure / gegeben manic reiner segen. / si bâten sîn got alle pflegen / beidiu arme | |
stuont er unde warte / wen er im gæbe den segen, / als wir zer nœte hiute pflegen. / der priester | |
der junge degen. / der priester gap im dô den segen / als er beste kunde: / mit kefsen und mit | |
dâ wart vil manic ouge rôt / dô im der segen wart gegeben. / ‘herre got, vrist im sîn leben / | |
manne ze manne; / dem rîter volget danne / ein segen meiniclîche: / si bâten alle gelîche / got daz er | |
vellen, / wand er der werlte schaden tuot.’ / der segen gap im vesten muot / zuo der ängestlîchen nôt. / | |
her Gwîgâlois der degen / ‘daz unser toufe und unser segen / ein schirm vür den tievel ist. / wolt ir | |
sol nu der mensche z%..e helle varn. / mac iuwer segen mich bewarn / vor der helle und kristen ê, / | |
/ den gelieben beiden / gap der helt vil süezen segen / und bat ir got aller pflegen. / sus nâmen | |
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