Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
sëgen stM. (143 Belege) Lexer BMZ Findeb.
niederen niene uirsmehete,/ her ne gerte ir gewegenis./ des gotis segenis/ hete her sich gewarnot./ niene uorhte her den tot./ do | |
legt ez under den stain und beswert ez mit ainem segen, der dar zuo gehœrt, sô macht der stain den menschen | |
tragær sicher und genæm, ist er gesegent mit der stain segen, und vertreibt diu schedleichen gesiht in dem slâf oder sunst. | |
edeln stain zuo irn kreften mit weihen und mit hailigem segen, und diu weis ze weihen und ze segenen die edeln | |
phaffen hiez er loufen,/ daz kint hiez er toufen,/ den segen der kristenheit enphân/ daz was schiere getân,/ als er gebôt | |
einem wîbe,/ diu den smerzen dir vertrîbe,/ diu kan manegen segen guot.’/ ‘ich enruoche, weder ir tuot./ ir müet iuch allez | |
die brust und an den rücke/ machte er des kriuzes segen./ alsô hielt der mære degen/ Eraclîus der rîche,/ gewâpent keiserlîche./ | |
michelem flîzze $s machen sînem vater einen imbîz,/ daz der segen uber in ergienge $s ê sîn bruoder chôme./ /Jacob sprach | |
mit sîner muoter liste,/ unde hât mit untriuwen $s dînen segen unterdrungen.’/ /Esau sprach dô $s er wâre Jacob geheizen rehto:/ | |
ê mînes erbes, $s same hât er nû getân mînes segines./ hâst dû ave noch ieht gehalten $s des ich scule | |
herze./ er sprach: ‘an der erde veizte $s sî dîn segen aller meiste./ von deme himeltouwe $s chome dir allere wuochere | |
gnâdet deme chunige $s unt bevalch in gote mit sîneme segene,/ unt nam urloup, $s gie zuo sîneme sune Joseph./ der | |
mit âmarigin muoten./ /Si sprâchen dâ wâren, $s gerne sîni segene firnâmin,/ waz in got irteilit hâte, $s zuo wiu er | |
wâren, $s daz gescach uns ze gnâden./ /Daz was Aseres segin, $s des nescolten wir nieht uberheven./ //‘Chint mîn Neptalim, $s | |
gnâde dir, Joseph, $s noch neverzihe dir nieht/ sîn heiliger segen $s ne sî uber al des dû sculest phlegen./ /Al | |
jouch vihe $s beren dir wuochere vile./ /Nâch dînes vater seginen $s muozzest dû gemeginen/ unt aller dîner vorderône segen $s | |
vater seginen $s muozzest dû gemeginen/ unt aller dîner vorderône segen $s muozze uber dich chomen,/ noch ir niemmer zerinne $s | |
statigen./ an deme wirt ouch scîn $s welih ist der segin dîn./ //‘Sun mîn der lezziste, $s dû nebist der wirsiste | |
Got der mvzze ir aller phlege1n."/ Frouwe1n glich tet irn sege1n/ Vnd ir gebet vber in las,/ Der ir aller|liebest was./ | |
ungemach/ Enden, liebe frawe mein./ Nu nym mich in den segen dein/ Und laß mich zu dem lande faren! –/ ’Das | |
gab die dochter und den degen/ In deß hohen Gottes segen./ Der mornere zoch den segel/ Nach des pesten windes regel./ | |
Der kunig gieng im engegen./ Si nigen dar nach seinen segen./ Da enpfieng er sy mit eren./ ’Dein lob soll sich | |
êre./ er tete den stîgen und den wegen/ manegen güetlîchen segen,/ die mich gewîset heten dar./ hie mite sô übergulterz gar,/ | |
ir versprechet mîn gemach,/ so ergib ich iuch in gotes segen:/ der kan iuwer baz gepflegen/ und ruoche iu durch sîne | |
er mir helfe widerseit,/ waz touc dan mîn arbeit?’/ disen segen tete sî vür sich/ ‘herre got, nû lêre mich/ die | |
er ir got pflegen:/ ouch gâben si im vil manegen segen./ sus begunder suochende gân/ und sach ein schœne palas stân:/ | |
gescach ain vil guot mære:/ wie ain vischære/ zôch sîne segene,/ dô flôz im engegene/ ain maget in allen gâhen./ dô | |
got müeze dîner êren pflegen:/ dîn wîplîch güete sî mîn segen." //Wol $s mich immer! mîn gemüete/ hât ein guot wîp | |
#;voch von ſiner minne wirdeſtu kindes ſwanger vnd von ſime ſegene wehſet d#;eir der gotes ſame vnter dinen bruſten ʒe menniſcleichen | |
wirt/ und der sorgen immer mêr enbirt./ des himelischen vater segen/ geruoche iuwer triuwe phlegen,/ daz iuwer gewerp nâch heile stê/ | |
er von dem lande wît/ und gab den liuten sînen segen./ vil jâmers wart nâch im gephlegen/ von sîme schœnen wîbe/ | |
tot, dv kuninginne daz leben,/ dv den fluch, si den segen,/ si daz armote, dv den richtum,/ si di scalcheit, dv | |
ne mohten nirgen beliben/ herre ane dinen trost./ mit dime segene worden si irlost/ uon allirslachte sere./ hilf uns rechte widerkere,/ | |
carmbendigen fri;/ zu sehene gebe du den blinden;/ uon diner segene mose irwenden/ allirslachte siechtum;/ dv lostis adeo datum/ uon der grimmin | |
uns so cristinliche ze lebene,/ daz wir mit dem uaterlichen segene/ uns dem tuuele muzin irwerin,/ der uns des riches wolde | |
//Do ſprach der iunger: Waʒ betútet, daʒ der prieſter den ſegin git uor dem ewangelio vnde niht uor der leʒin? Der | |
boten $t liepliche, die daʒ ewangelium predigietent. Daʒ betutet der ſegen, den der dyaconuſ nimt uon dem preiſter. Der ſelbe ſegen | |
ſegen, den der dyaconuſ nimt uon dem preiſter. Der ſelbe ſegen betútet #;voch, daʒ ſich goteſ worteſ nieman vnderwinden ſol, e | |
//Do ſprach der iunger: Waʒ betútet, daʒ der biſchof den ſegin git uor dem agnuſ dei vnde in der prieſter niht | |
So eniſt der biſchof niemanneſ furwurte denne mineʒ trehtinſ. Der ſegen, den der biſchof důt vnder der meſſin, beʒeichent, daʒ vnſer | |
in an und sprichet im zů: «Herre, gip mir dinen segen.» So siht er si an und zúhet si wider und | |
sprach: «Lieber vatter, das wil ich wesen. Wiltu mir dinen segen geben, ich wil gerne die bl#;eutigen menscheit an mich nemen | |
wart gesehen glich einem bilgerine |
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waren l#;eosunge. $t Do bat si: «Herre, gib mir dinen segen.» Do sprach únser herre: «Ich segnen dich mit minen wunden.» | |
blip also.» Do sprach si: «Herre, des gib mir dinen segen.» «Ich segnen dich ane underlas. Diner pinen sol werden gůt | |
herze mit diem#;eutiger vorhte slahen und segen sich mit dem segne des heligen crúzes, so wirt si zehant ze nihte als | |
s#;eont si sich bekennen bi.» |
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Do reckete únser herre sine hant und gab in sinen segen und sprach: «Ich segenen úch mit mir selben, erwelent mich | |
brot den argen für,/ in den zu fluche wirdet gotes segen,/ und gibet den gerechten stür./ stößt dich zwivel von miner | |
bete Josue, der wacht/ und wil den alden fluch in segen wenden./ wer macht ein wib zu einem stein,/ der machte | |
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