Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

sëgen stM. (143 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Ägidius 1622 niederen niene uirsmehete,/ her ne gerte ir gewegenis./ des gotis segenis/ hete her sich gewarnot./ niene uorhte her den tot./ do
BdN 446, 1 legt ez under den stain und beswert ez mit ainem segen, der dar zuo gehœrt, sô macht der stain den menschen
BdN 449, 6 tragær sicher und genæm, ist er gesegent mit der stain segen, und vertreibt diu schedleichen gesiht in dem slâf oder sunst.
BdN 472, 29 edeln stain zuo irn kreften mit weihen und mit hailigem segen, und diu weis ze weihen und ze segenen die edeln
Eracl 337 phaffen hiez er loufen,/ daz kint hiez er toufen,/ den segen der kristenheit enphân/ daz was schiere getân,/ als er gebôt
Eracl 3161 einem wîbe,/ diu den smerzen dir vertrîbe,/ diu kan manegen segen guot.’/ ‘ich enruoche, weder ir tuot./ ir müet iuch allez
Eracl 4977 die brust und an den rücke/ machte er des kriuzes segen./ alsô hielt der mære degen/ Eraclîus der rîche,/ gewâpent keiserlîche./
Gen 1128 michelem flîzze $s machen sînem vater einen imbîz,/ daz der segen uber in ergienge $s ê sîn bruoder chôme./ /Jacob sprach
Gen 1201 mit sîner muoter liste,/ unde hât mit untriuwen $s dînen segen unterdrungen.’/ /Esau sprach dô $s er wâre Jacob geheizen rehto:/
Gen 1203 ê mînes erbes, $s same hât er nû getân mînes segines./ hâst dû ave noch ieht gehalten $s des ich scule
Gen 1214 herze./ er sprach: ‘an der erde veizte $s sî dîn segen aller meiste./ von deme himeltouwe $s chome dir allere wuochere
Gen 2587 gnâdet deme chunige $s unt bevalch in gote mit sîneme segene,/ unt nam urloup, $s gie zuo sîneme sune Joseph./ der
Gen 2702 mit âmarigin muoten./ /Si sprâchen dâ wâren, $s gerne sîni segene firnâmin,/ waz in got irteilit hâte, $s zuo wiu er
Gen 2918 wâren, $s daz gescach uns ze gnâden./ /Daz was Aseres segin, $s des nescolten wir nieht uberheven./ //‘Chint mîn Neptalim, $s
Gen 2948 gnâde dir, Joseph, $s noch neverzihe dir nieht/ sîn heiliger segen $s ne sî uber al des dû sculest phlegen./ /Al
Gen 2952 jouch vihe $s beren dir wuochere vile./ /Nâch dînes vater seginen $s muozzest dû gemeginen/ unt aller dîner vorderône segen $s
Gen 2953 vater seginen $s muozzest dû gemeginen/ unt aller dîner vorderône segen $s muozze uber dich chomen,/ noch ir niemmer zerinne $s
Gen 2965 statigen./ an deme wirt ouch scîn $s welih ist der segin dîn./ //‘Sun mîn der lezziste, $s dû nebist der wirsiste
Herb 6264 Got der mvzze ir aller phlege1n."/ Frouwe1n glich tet irn sege1n/ Vnd ir gebet vber in las,/ Der ir aller|liebest was./
HvNstAp 2330 ungemach/ Enden, liebe frawe mein./ Nu nym mich in den segen dein/ Und laß mich zu dem lande faren! –/ ’Das
HvNstAp 2434 gab die dochter und den degen/ In deß hohen Gottes segen./ Der mornere zoch den segel/ Nach des pesten windes regel./
HvNstAp 7204 Der kunig gieng im engegen./ Si nigen dar nach seinen segen./ Da enpfieng er sy mit eren./ ’Dein lob soll sich
Iw 358 êre./ er tete den stîgen und den wegen/ manegen güetlîchen segen,/ die mich gewîset heten dar./ hie mite sô übergulterz gar,/
Iw 5535 ir versprechet mîn gemach,/ so ergib ich iuch in gotes segen:/ der kan iuwer baz gepflegen/ und ruoche iu durch sîne
Iw 5987 er mir helfe widerseit,/ waz touc dan mîn arbeit?’/ disen segen tete sî vür sich/ ‘herre got, nû lêre mich/ die
Iw 6424 er ir got pflegen:/ ouch gâben si im vil manegen segen./ sus begunder suochende gân/ und sach ein schœne palas stân:/
Kchr 11898 gescach ain vil guot mære:/ wie ain vischære/ zôch sîne segene,/ dô flôz im engegene/ ain maget in allen gâhen./ dô
KLD:UvL 36: 7,10 got müeze dîner êren pflegen:/ dîn wîplîch güete sî mîn segen." //Wol $s mich immer! mîn gemüete/ hât ein guot wîp
Konr 8,22 #;voch von ſiner minne wirdeſtu kindes ſwanger vnd von ſime ſegene wehſet d#;eir der gotes ſame vnter dinen bruſten ʒe menniſcleichen
KvHeimUrst 1271 wirt/ und der sorgen immer mêr enbirt./ des himelischen vater segen/ geruoche iuwer triuwe phlegen,/ daz iuwer gewerp nâch heile stê/
KvWSchwanr 1575 er von dem lande wît/ und gab den liuten sînen segen./ vil jâmers wart nâch im gephlegen/ von sîme schœnen wîbe/
Litan 326 tot, dv kuninginne daz leben,/ dv den fluch, si den segen,/ si daz armote, dv den richtum,/ si di scalcheit, dv
Litan 789 ne mohten nirgen beliben/ herre ane dinen trost./ mit dime segene worden si irlost/ uon allirslachte sere./ hilf uns rechte widerkere,/
Litan 917 carmbendigen fri;/ zu sehene gebe du den blinden;/ uon diner segene mose irwenden/ allirslachte siechtum;/ dv lostis adeo datum/ uon der grimmin
Litan 1388 uns so cristinliche ze lebene,/ daz wir mit dem uaterlichen segene/ uns dem tuuele muzin irwerin,/ der uns des riches wolde
Lucid 96, 15 //Do ſprach der iunger: Waʒ betútet, daʒ der prieſter den ſegin git uor dem ewangelio vnde niht uor der leʒin? Der
Lucid 97, 1 boten $t liepliche, die daʒ ewangelium predigietent. Daʒ betutet der ſegen, den der dyaconuſ nimt uon dem preiſter. Der ſelbe ſegen
Lucid 97, 2 ſegen, den der dyaconuſ nimt uon dem preiſter. Der ſelbe ſegen betútet #;voch, daʒ ſich goteſ worteſ nieman vnderwinden ſol, e
Lucid 102, 1 //Do ſprach der iunger: Waʒ betútet, daʒ der biſchof den ſegin git uor dem agnuſ dei vnde in der prieſter niht
Lucid 102, 4 So eniſt der biſchof niemanneſ furwurte denne mineʒ trehtinſ. Der ſegen, den der biſchof důt vnder der meſſin, beʒeichent, daʒ vnſer
Mechth 1: 5, 10 in an und sprichet im zů: «Herre, gip mir dinen segen.» So siht er si an und zúhet si wider und
Mechth 3: 9, 74 sprach: «Lieber vatter, das wil ich wesen. Wiltu mir dinen segen geben, ich wil gerne die bl#;eutigen menscheit an mich nemen
Mechth 7: Reg. 19 wart gesehen glich einem bilgerine XIV. Von gottes erwelunge unde segene XV. Wie der mensche, der die warheit minnet, bitten sol
Mechth 7: 2, 34 waren l#;eosunge. $t Do bat si: «Herre, gib mir dinen segen.» Do sprach únser herre: «Ich segnen dich mit minen wunden.»
Mechth 7: 11, 17 blip also.» Do sprach si: «Herre, des gib mir dinen segen.» «Ich segnen dich ane underlas. Diner pinen sol werden gůt
Mechth 7: 12, 6 herze mit diem#;eutiger vorhte slahen und segen sich mit dem segne des heligen crúzes, so wirt si zehant ze nihte als
Mechth 7: 14, 1 s#;eont si sich bekennen bi.» XIV. Von gottes erwelunge und segene In einer andern naht, do ich in minem gebette was
Mechth 7: 14, 10 Do reckete únser herre sine hant und gab in sinen segen und sprach: «Ich segenen úch mit mir selben, erwelent mich
Mügeln 16,8 brot den argen für,/ in den zu fluche wirdet gotes segen,/ und gibet den gerechten stür./ stößt dich zwivel von miner
Mügeln 37,10 bete Josue, der wacht/ und wil den alden fluch in segen wenden./ wer macht ein wib zu einem stein,/ der machte

Ergebnis-Seite: 1 2 3 >>
Seite drucken