Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

schiffelīn stN. (61 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Eckh 5:195, 2 doch niht mźr gelāzen dan ein blōz netze und sīn schiffelīn - der heilige sprichet: swer daz kleine williclīche lęzet, der
Konr 14,59 ʒu d#;eir vnd gench ʒů dem mere, da vindeſtu ein ſchifelin, das iu got bereit hat. Da ſicʒet ane, ſo fůr
Konr 14,64 ſtat, diu heiʒʒet Alectorius. Da giengen $t ſi vʒ dem ſchifeline. Do giengen ſi bi dem waʒʒer vnter einen p#;vom vnd
KvWSchwanr 249 ūf dem wazzer dort herdan/ und nāch im zōch ein schiffelīn / an einer keten silberīn,/ diu lūter unde schōne gleiz./
KvWSchwanr 275 im den swęren soum,/ den segel und den mastboum:/ des schiffelīnes marner guot./ den ritter ūf des wāges fluot/ zōch der
KvWSchwanr 294 vogel ziuhet sō gerade/ ūf dem wazzer dort herdan/ ein schiffelīn und einen man/ daz man daz wunder nie bevant,/ er
KvWSchwanr 315 geslagen,/ ist im gesmidet umb den cragen/ und an daz schiffelīn geworht;/ er wil den ritter unervorht/ her wīsen zuo der
KvWSchwanr 347 ze lande komen;/ dāvon der ritter ūzgenomen/ der in dem schiffelīne slief/ was ūf dem wilden wāge tief/ erwecket unde erwachet./
KvWSchwanr 368 vil zehant/ diu liehten wāpencleider sīn/ getragen ūz dem schiffelīn/ und ūf die burc gesant./ dō nam der
KvWSchwanr 388 dō begunde swingen/ der albez balde ūf sīne vart./ daz schiffelīn gefüeret wart/ mit im von dannen über sź./ man sach
KvWSchwanr 1571 wart,/ er fuorte in balde ūf sīne vart/ in eime schiffelīne cluoc:/ daz selbe daz in ź dar truoc,/ daz wart
NibB 367,2 was in ūf den Rīn/ gemachet flīzeclīchen $s ein starkez sciffelīn,/ daz si tragen solde $s vol nider an den sź./
NibB 403,3 $s vil hźrlīche wagen./ si liezen āne huote $s ir schiffel bī der fluot./ sus riten zuo der bürge $s die
NibB 482,2 ūf den sant/ in sīner tarnkappen, $s da er ein schiffel vant./ dar an sō stuont vil tougen $s daz Sigemundes
NibB 483,1 ez węte der wint./ Den schifmeister sach niemen: $s daz schiffel sźre vlōz/ von Sīfrides kreften, $s die wāren alsō grōz:/
NibB 1121,3 hiez man dan/ tragen zuo dem sźwe $s an diu schiffelīn./ den fuort$’ man ūf den ünden $s unz ze berge
PrOberalt 42, 27 ze dem hiligen ambt daz unser herre gieng an ein schiffelin und sein heilig junger mit im. do wart ein ungewiter
PrOberalt 42, 29 so grozzes an dem mer, daz die #;eunde in daz schiffel slugen. do slief unser herre. die hiligen junger giengen zů
PrOberalt 43, 10 er in sinen gewalt zaigt. die #;eunde slugen in daz schiffelin, dest mer vorchten in die hiligen junger, unser herre der
PrOberalt 44, 1 ist grozze pizaichenung an. daz mer bet#;eutet dise werlt, daz schiffel bet#;eutet daz hilig chr#;eutz. also daz schiffel die dar an
PrOberalt 44, 1 dise werlt, daz schiffel bet#;eutet daz hilig chr#;eutz. also daz schiffel die dar an sint hintz dem stat bringet, also sein
PrOberalt 44, 8 und aller bosheit widerstet. waz unsers herren slof an dem schiffelin bet#;eut, daz sait uns sant Marcus. er seit uns ze
PrOberalt 44, 10 ze welher zit ez ergieng daz unser herre an dem schifflin slief. daz ergie an der zit, do sich die sunne
PrOberalt 44, 12 diu nacht nahen begunde. do slieff unser herre an dem schiffelin und waren sein junger in der fraise auf dem mer.
PrOberalt 44, 15 vil manige angest hat. der slaf unsers herren in dem schiffelin daz ist sin hiliger tot an dem fron chr#;eutz da
PrOberalt 44, 19 not an dem hiligen chręutz erstarp. do er in dem schiffelin entslief, do wachten in sein junger. do si sein marter
PrOberalt 44, 27 uns verlich daz wir unser christenheit diu auch mit dem schiffelin bet#;eutet ist, daz wir der also geh#;euten, daz der almęchtig
PrOberalt 45, 3 menig dar zu im gesament. do gie er an ein schiffelin und sazze dar an und lert die menig ab dem
PrOberalt 45, 4 und sazze dar an und lert die menig ab dem schiffelin, diu menig stunt an dem stat. do sait er der
PrOberalt 130, 29 sich dem almęchtigen got genęchen. unser herre der sach zwei schiffel pei dem se sten. diu zwei schiffel bezeichent zweier slacht
PrOberalt 130, 29 der sach zwei schiffel pei dem se sten. diu zwei schiffel bezeichent zweier slacht lęut in der heiligen christenheit: die juden
PrOberalt 130, 36 stade dez ewigen libes ziehent. also ir vernomen habet, der schifflin waren zwei. daz ein waz sant Peters, an daz gie
PrOberalt 130, 37 waz sant Peters, an daz gie unser herr. sant Peters schiffel daz bed#;eutet die ersten christenheit diu da bechert waz von
PrOberalt 130, 39 der judenschaft $t diu sant Peter bevolhen waz. daz selb schifflin hiez unser herr von dem stade ein wenich f#;euren an
PrOberalt 131, 4 dem wazzer dann an der erde. unser herre hiez daz schiffel ein wenich von dem stade f#;euren dar umb, daz er
PrOberalt 131, 12 chomen, so er den werltlichen lęuten predigt. er hiez daz schiffel ein l#;eutzel von dem stade f#;euren, daz er in da
PrOberalt 131, 15 do unser herre do gepredigt, do sprach er: ‘f#;eur daz schifflin an diu tief’. da die ungelaubigen juden sich selben des
PrOberalt 131, 17 ez nicht enpfahen wolten, do sprach unser herre: ‘f#;eur daz schiffel an die tieffe’. daz waz an dem tag siner auffert,
PrOberalt 131, 21 do saz unser herre und lert diu menige an dem schiffel. an dem schiffel sant Peters lert uns unser tręchtin. er
PrOberalt 131, 22 herre und lert diu menige an dem schiffel. an dem schiffel sant Peters lert uns unser tręchtin. er lert auch hiut
PrOberalt 132, 1 $t er in nicht, weder si zesemthalben oder winsterhalben des schiffelins diu netze in werffen scholten. ze dem andern mal, nach
PrOberalt 132, 2 nach siner heiligen urstende, do hiezz er si zeswenthalben des schiffelins in werffen, do er sprach: ‘mittite in dexteram’. die guten
PrOberalt 132, 17 urstende, do hiez unser herre sein heilig junger zeswenthalben des schiffleins daz netze in werffen, wan die sęligen die in den
Tr 2341 sźre unvrō./ //Curvenālen satzten si dō/ in ein vil cleine schiffelīn/ und leiten zuo zime dar īn/ ein ruoder unde ein
Tr 6733 wol behalten./ sus wurden dar geschalten/ den kempfen zwein zwei schiffelīn,/ der ietwederz mohte sīn,/ daz ez ein ors und einen
Tr 6742 an lant;/ und alse er ūz zem werde kam,/ sīn schiffelīn er iesā nam,/ zuo dem stade hafte er daz./ ūf
Tr 6785 es pflegen!’/ hie mite bōt er in sīnen segen./ sīn schiffelīn daz stiez er an/ und vuor in gotes namen dan./
Tr 6792 nāch gesant./ und alse er ūz ze stade gestiez,/ sīn schiffelīn er vliezen liez/ und saz ūf sīn ors iesā./ nu
Tr 7341 bereite man in zuo zir vart/ eine barken unde ein schiffelīn/ und schuof in vollen rāt dar īn/ an līpnar unde
Tr 7425 sich legen an der stete/ ūz der barken in daz schiffelīn./ sīne harpfen hiez er ouch dar īn/ und in der

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