Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
schicken swV. (96 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
der tochter dicke,/ das sie den lib zu swacher minne schicke./ o werder, mit die stricke/ und buw uf edels rates | |
herlich sin gang,/ uf irdisch ding sin herz ist gar geschicket;/ sin stirne breit, oft uf die erd es blicket;/ sin | |
schatz unde kunst er birget und vergrubet./ sin antlitz bleich geschicket/ und selden lang gesehen./ oft uf die erd er blicket./ | |
$s sô manic rîche gewant./ Vil der soumschrîne $s man schihte zuo den wegen./ dô reit mit sînen vriunden $s Sîfrit | |
herre Sîfrit: $s »ir sult vil kleine sorge hân.«/ Dô schihten si die reise $s mit den knehten dan./ Sîfride und | |
geschouwete diu kleit./ Als er gesach daz bilde, $s dô schiht$’ er tougen dan,/ die sageten ander mære, $s zwêne sîner | |
nimmer mê./ die Sîfrides wunden $s tâten Kriemhilde wê./ Dô schihten si ir reise $s gegen dem Meune dan,/ ûf durch | |
wîp/ lieber dan sîn selbes lîp./ ez enwart nie wîp geschicket baz:/ der frouwen herze nie vergaz,/ im enfüere ein werdiu | |
"war zuo ist diz guot,/ daz dich sô wol kan schicken?/ ine mages niht ab gezwicken."/ ___der fürste im zeigete sâ | |
ir stiez,/ dâ si der wirt al_eine liez./ si was geschicket unt gesniten,/ an ir was künste niht vermiten:/ got selbe | |
rinke was ein rubîn./ wie was der junge âne bart/ geschicket, do er gegürtet wart?/ diz mære giht, wol genuoc./ daz | |
reht ersach;/ ir munt, ir ougen, unde ir nasen./ baz geschict an spizze hasen,/ ich wæne den gesâht ir nie,/ dan | |
sô schœner lîp./ mit clârheit süeze was daz wîp,/ wol geschict unt kurtoys./ si hiez Orgelûse de Lôgroys./ och sagt uns | |
sah ê tragen den stolzen/ sîn îserîne kolzen/ an wol geschicten beinen./ do begunden frouwen weinen./ daz her zogte ûz über_al,/ | |
pflâgens unvergezzen:/ dâ wart vaste gesezzen/ //Unt gein der tjost geschicket/ unt d’ors mit sporn gezwicket./ ___hie wart diu tjost alsô | |
abgerissin ryndin, vnd vorbinde als eyn pfroprys, also das man schicke io das das knuspil der vremden rinde kvmen vf di | |
rinde knospin habe. Sumeliche di snydin di ende glich, svmeliche schiks kegin den andir. Nu merke, das das ror also geschickit | |
schiks kegin den andir. Nu merke, das das ror also geschickit $t mak syn von dem eldistin holcze odir von dem | |
wassirs bobin. So nym eyn stark holcz, das dor czu geschict ist, als eyn rureschit vnd rure is stetlichin vs deme | |
beheldit eyn ding an siner wesunge, das luczil dar czu geschickit ist, michil me tut her in deme das dor czu | |
ist, michil me tut her in deme das dor czu geschickit $t ist. Das see wir an dem wassir, das der | |
kr#;eummer/ Die sint der tugent ie t#;eummer./ Von guter mazz geschicket waden,/ Der mut die tugend wil begaden./ Sint sie mit | |
trucken an dem erstin gradu. vnde reineget den lip vnde schicket. Daz gerstin wazzer ist kalt. vnde vuchte. vnde ist gut den | |
$t steinmezzen unde andere werchlûte, die sal er zu werke schicken unde sal die besehen an ir nôtdurfte. Er sal ouch | |
den salamander bringen./ Einez hat si mir geboten,/ daz ich schicke ir abe den Roten/ hin von Provenz in daz lant/ | |
zeige uns dînen jagelist:/ nim dîne hunde unde var/ und schicke dîne warte dar,/ dâ si dich rehte dunken stân.’/ ’nein | |
bîten/ und teilten ir ritterschaft./ dâ wart diu grœzere craft/ geschicket an die widervart,/ daz der gezoc wære bewart,/ dâ der | |
und alse der zins ûf sîne vart/ hin wider Îrlant geschicket wart/ und daz vünfte jâr în gie,/ sô muosen aber | |
lœset mich, sô tuot ir wol,/ von mînem hêrn Tristande:/ schicket in wider ze lande/ oder schaffet, daz er mit iu | |
zorn gerâchen/ und hæten zir hant allez lant,/ //Tristan der schicte al zehant/ sîne lantmassenîe/ wider heim ze Parmenîe/ und danket | |
beste tuot,/ daʒ was an ir bestricket./ eʒ was alsô geschicket,/ so ir veter tôt læge,/ daʒ siu des landes pflæge/ | |
man borwol,/ der des lîbes wær ein zage./ im was geschicket alle tage/ niht wan waʒʒer unde brôt./ von smacke leid | |
und schuof dô eine wahte/ ir vetern vil drâte./ siu schict eʒ gar nâch râte,/ swaʒ ûf der burc unebene stuont,/ | |
dar an iht missezæme,/ ê man daʒ volle vernæme,/ sô schicte sich der mantel dar/ alsô daʒ im niht enwar./ //Dô | |
und von golde/ harte wol gestricket./ ûf die maschen wârn geschicket/ guldîne kasten reine,/ dar inne edel gesteine/ von al$/ der | |
wîgant/ sô wol, daʒ nie ze Brâbant/ ein ritter sich geschihte baʒ,/ swenne er ûffem rosse gesaz/ und er sich ûf | |
alrêrst heter sîne meister verlâzen./ des umbe daz ros was gesciet,/ des inhabt er noh tô vernomen nieht./ //Eines tages als | |
waz ime dâ helede tôt lach!/ des wârim sêre mê gesciet,/ forhten si der mange wurfe nieht./ sô solt im diu | |
kembelîn./ mit guoten schuohen und hosen von sein/ sîniu wol geschicten bein/ wurden wol berâten./ er gienc dâ snidære nâten/ wît | |
/ daz pfärt was blanc als ein swan, / wol geschicket, und wol getân. / daz winster ôre und sîn man | |
war; / dô was er ze wunsche gar / wol geschicket über al; / sîn hâr was reit unde val, / | |
vart ich niht geprüeven kan / sô wol als si geschicket was. / von Roimunt ze Joraphas / die köche riten | |
golde liehten schîn; / daz muose wol gezieret sîn, / geschicket als ein helfant: / dâ bî sîn wâfen was bekant, | |
ein ieglich man ader frauwe, die koln kauffen, heimzechen oder schicken mit irs selbes gesinde mit karren oder mit weigenn. Wolt | |
sol daz in sinem huse lazzen bereite, und sol daz schicken zů dem ofen, und sol er oder sin bote dabi | |
armen deste rehter geschehe, und mag sie iedermann heimzechen oder schicken, worinne oder wamit man wil. //Swer auch wil vail haben | |
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