Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

bekomen stV. (103 Belege) MWB   Lexer Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Lanc 575, 34 Die by ir waren begriffen sie. Da sie da wiedder beqwam, sie fregte wer der ritter were der den tal gewunnen
Lanc 584, 4 ir Caracados nit geware wart; er was von der onmacht bekomen und wolt zur thur yn von dem thorn. Da sprang
Lanc 603, 19 ein teil hulffen irem herren das er uff ein roß bequam. Da greif er ein glen und rieff zu Lancelot das
Lanc 641, 6 das schwert und ging zu Meleagant, der von der onmacht bekomen was; er raufft auch sin schwert und wert sich so
Lucid 7, 13 dar uor nebele noch uor vinſterin nie dehein lebender menſche bekom. //Do ſprach der iunger: Hat die helle grunt? Der meiſter
Macer 71, 6 genutzet ist iz heilsam allen den suchen, di von kalden bekumen si. Savina gesoten in wine oder in wasser hilfet, den
Mechth 7: 19, 15 Ich gr#;eusse dich vrowe, liebú Maria,/ und gedenken, wie dir bekomen ist der grůs von Gabriels munde, und gr#;eusse mine sele
Mechth 7: 39, 24 also gros, das ir wart nie ebengenos. Von der ist bekomen, das si #.[úns ist#.] mit rehte benomen. Das ist únser
MF:Reinm 37: 2, 1 lîbes êre./ /In bin niht an disen tac sô her bekomen,/ mir ens%/î gewesen bî/ underwîlent hôchgemüete./ guotes mannes rede habe
MF:Reinm 42: 3, 5 lîhte ein guot gewin./ Swem dâ von ie kein leit bekan,/ der weiz wol, wie ich gebunden bin./ ich geloube ime
MNat 2, 25 daʒ nihtes niht en solte noch en mohte begruonen oder bekumen. da von so het si got beschaffen, dise siben sternen,
NibB 107,4 die ie künec gewunne; $s dar umbe bin ich her bekomen./ Ouch hœre ich iu selben $s der degenheite jehen/ daz
NibB 662,3 »mich hât des michel wunder, $s war der künic sî bekomen./ wer hât die sînen hende $s ûz den mînen genomen?«/
NibB 1177,1 wîten stat zehant./ Dô die vil unkunden $s wâren in bekomen,/ dô wart der selben herren $s vaste war genomen./ si
NibB 1638,2 einen wirt,/ daz ir ze hûse selten $s sô wol bekomen birt/ in deheinem lande, $s als iu hie mac geschehen,/
NibB 1704,2 wart genomen,/ in ir deheines hende $s wær$’ ir niht bekomen,/ wan durch des wirtes liebe, $s derz in sô schône
NibB 1813,3 denne ouch an iu helden, $s daz ir mir sît bekomen./ des ist der küneginne $s vil michel trûren benomen./ Mich
ReinFu K, 552 noch daz garze har.»/ Do schiet Reinhart vnd Ysengrin./ vil schire beqvam im Baldewin,/ Der esel Reinharte,/ Er was geladen harte./ Sin
ReinFu K, 944 saz./ Isengrin, der den schaden nam,/ sinem gevatern er do beqvam/ Mitten vnde fvr hin in./ er sprach: «Reinhart, wo sol
Rol 4064 er tailte ros unt satelpogen,/ deiz tot ze der erde bechom./ daz swert warf er umbe in der hant./ di Franchen
Rol 4502 stach Malprimis den herzogen/ daz er toter zu der erde bechom./ Ciciron clagete sinen herren./ mit sinem scarphin geren/ ramt er
Roth 2708 der zvringiste man./ Der von adame./ zo der werlde ie bequeme./ Vnde eine stangin vriessam./ Da ne mochte nicht vor bestan./
Roth 3042 ovch die reckin michel arbeit./ Alse constantin zo ime seluin be quam./ Do rief man wider man./ Dee aldin vnde die ivngin./
Roth 3484 die uil goten./ Pipinchis mvder./ Van deme uns karlr sit bequam./ Vnde eine magit lossam./ Die gode sanctæ gerdrut/ Dar zo
RvEBarl 4739 tugende, von den al diu kint,/ diu von menschen sint bekomen,/ lîp und leben hânt genomen./ der vier êlementen kraft,/ von
RvEBarl 15706 von den mensche ie vernam./ dô im der engel schar bekam/ und er die liehten krône sach,/ Jôsaphât, der guote, sprach:/
SAlex 2605 und des wol gewis was,/ daz ime der tranc wol bequam,/ Perminen hîz er slân/ ze sîner anesihte,/ Philippo er dô
SAlex 5395 gâh./ vaste îlete wir ime nâh./ dô wir den man bequâmen/ und ime di maget nâmen,/ dô gwan er eine stimme,/
SEzzo 15 verbum,/ daz ist waro gotes sun;/ von einimo worte er bechom/ dire werlte al ze dien gnadon./ //Ware got, ih lobin
SM:JvR 1: 5, 5 erbermde, als man giht:/ diu wolt gote ûz herzen nie bekomen niht,/ ê sî im hât gerâten wol, $s daz er
SpdtL 75, 20 verstân/ Daz im rehte mag gevromen,/ Kan er des danne bekomen,/ Gern er des geniuzet;/ Rehtes in aver verdriuzet,/ Und dunket
Spec 24, 6 wie div gebvrt vnſerſ herren Ieſu Chriſti von der meigde bekome. $t Daz groze wunder ſchvlt ir merken, daz ir behaben
Spec 28, 19 tieffer denne ander iemen. In principio erat. Nie dehain menniſk bekom ſo nahen z#;ov der gothait ze ſch#;vowenne vnde ze lerinne
Spec 94, 27 hulde ulîeſen. Si iſt, uon der elliv gnade vnſ zerſt bechom unde elliv ſalechêit. Si iſt div heilige m#;voter unde div
Spec 100, 26 den gedingen deſ antlazzeſ, dauon daz er uon der erde bechom unde uon ſo chargeme trugenære wart betrogen. Do div uintſcaft
Spec 108, 31 dri wochen, daz in ſînen munt nîe nehein ezzen urolichen bequam, unze daz er da ze gote erwarb mit ſinen uaſten,
Spec 124, 22 der zwelfpoten lêre alrerſt in die tieffe deſ heiligen gel#;voben bechomen $t unde gelât wrden in die genozſcaft der oberoſten burgare.
Spec 141, 1 ze troſte. Gedenchet darane, daz ir nachent in diſe werlt bechômet unde nachent deruon ſceiden m#;vozzet. Den rîcht#;vom $t m#;vozzet ir
Tr 7113 wolten gâhen,/ //Tristan begunde in nâhen/ und an dem stade bekam er in:/ ’ir hêrren’ sprach er ’kêret hin,/ enpfâhet jenez
TrSilv 65 so lazet mich antwedir hahen odir steinen"./ Do diet mere bequam/ in die burc ubir al,/ manic romere/ wart irstrůbet sere,/ daz
UvZLanz 191 tuon ich iu vil schiere kunt,/ war daʒ kint ist bekomen./ eʒ hât ein vrouwe genomen,/ ein wîsiu merminne,/ diu was
UvZLanz 340 vindest in, bistu frome./ got gebe, daʒ eʒ dir wol bekome:/ wan sîn manheit ist sô grôʒ,/ ich enweiʒ niender sînen
UvZLanz 1856 spîse genuoc,/ diu lieben gesten gezam,/ dâ von er schiere bekam/ und erkovert sich an sîner kraft./ diu vrowe hielt in
UvZLanz 6446 mir nu niuwes hânt vernomen,/ dô was in doch baʒ bekomen/ dan jenen die man dâ nider stach./ nu hœrt, wie
UvZLanz 9101 rîcheit wol schîn/ und erschein ir sælikheit dar an,/ ir bekâmen ir vater man,/ mit zwein tûsent schilten,/ die alle ûf
VAlex 436 ne freiscte nie den, der fernâme,/ war diu brût ie bechôme./ Alexander gemâzet sich es tô/ unt giench sînem fater zû/
VAlex 1095 in wider daz selbe golt,/ daz ime von ir hêren bechom./ er sprach: ’awî wie ubele ich ime des gan,/ daz
VEzzo 26 was der ware gotes sun:/ von dem einem worte/ er bequam ze troste aller dirre werlte./ //O lux in tenebris,/ du
VEzzo 117 wante siu beschatewote/ diu nebelvinster naht,/ diu von dem tiefel bechom,/ in des gewelte wir alle waren,/ unze uns erscein der
Wernh 669 sîne nôte/ wâren verswunden:/ als was si an den stunden/ bechomen von ir leide:/ wunne unde weide/ unt vil stâtigen segen/

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