Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
schantlich Adj. (68 Belege) Lexer BMZ Findeb.
| herwez lôn, uon ubileme werche ubil #;owcher, uon ſchantlicher rîterſchefte ſchantlichiv corona. Div %<#;ovre der ſuntin, alſo $.s$. Pauluſ ſprichet, iſt | |
| allir ſlahte gůte, unde ſoltin #;voch unſirin lip dewingin uon ſchantlichen werchin, ſo ertin wir mineſ trehtineſ heiligen unde garnetin ſine | |
| ſich in elîcheme hirate uon uberh#;vore behaltent oder nach dem ſcanteclicheme h#;vore kûſlichen lebent oder uon chindeſ peine ire maget#;vom behaltent, | |
| got, der ſcephære iſt himelſ unde der erde, mit ſo ſcanteclichem tôde, alſ daz chrûce ze den zîten waſ, immer erſterben | |
| geiſteſ rehten gel#;voben enphangen habent, die dunchet ez nith ein ſcantlich tot ſunder ein grozziv chraft, daz got mit ſo getamme tôde | |
| chraft, daz got mit ſo getamme tôde dem tiuvel angeſigte. Wie ſcantlich unde wie tumplich der tôt die unſaligen dunchet, daz ſprichet | |
| do geſunte, do wart er deme uihe gelîch uon den ſcantlichen ſunden. Ez waren zwo goteſ geſcephede, die beide geſunten, der | |
| sol er im dienen unz er im vergolten hat ane schantliche dienste, unde sol er swern daz er von dem dienste | |
| dar umbe muzen wir uns benamen/ mit schanden schedelichen schamen. $[*3*schendelichen$]/ nu horet des heiligen geistes schin!/ wie mohte got immer | |
| si und wo mit man umbe gange. Wan das ist schentlich einem gemeinen menschen das er ander ding weis und enweis | |
| herren nach ze volgende, und begerent des in der sworster schentlichster pinlichster wise als mans liden mag. Nach dem krúze túrstet | |
| und gedechtest was du sprechest, und das ist doch ein schentlich lesterlich ding. Wer hat dir dis urteil bevolhen? Unser herre | |
| was do er des túfels list úberwant mit dem bitterlichesten schentlichesten tode den ie mensche ie geleit, und domit er uns | |
| uns tet Crist,/ der durch siner bruodir not/ leid den schantlichen tot./ verliesen wir die minne,/ wie geturren wir den pater noster | |
| Herodes furte/ ze Christes g%<æinwrte./ gote wolter angesigen:/ do můser schantliche geligen/ ze einer churzen friste./ waz hulfen in die liste/ | |
| hûffelon. sint s%/amo turtultûbon. Du sc%/ames díh daz dú îeth sc%/antlîches tûost. unte daz mír mísse lîche. $t bi díu uerstên íh. | |
| sílber. uuanta an ín nîeman ne uíndet îeuuet únrehtes. îeuuet sc%/antlîches. îeuuet bôslîches. Díu líneberga ze démo díske. díu íst gúldîn. | |
| Du bíst scône an dînen $[*1*in vvertes$] uuérchon. uu%/ante dú nîeth sc%/antlîches ne tûost. daz mînen ôugen mísselîche. du bíst ôuh scône | |
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