Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

sarjant stM. (167 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Athis A* 136 stat doch wol virtratin/ Und ir werc wol torstin nutzin./ Sarjande unde ouch scutzin/ Die saztin die wisin/ Daz sie durch
Athis A* 140 Daz sie durch athisin/ Beidinthalb des vanin stritin./ Vor den sarjantin ritin/ Dusint rittir in einir scare/ Mit virdactin orsin isinvare,/
GTroj 2813 vigend müsse haben.’/ Enmitten sach er uff in traben/ Siben sarianden/ Die sy im ze vigent erkantten./ Er sprach: ‘getriuwer Paris,/
GTroj 6133 daz wappen sin./ Doch gab er werliche pin/ Den starken saranden,/ Doch ward er umb standen/ Untz er gevangen laider/ Ward.
GTroj 8030 menig murtlichs leben/ Da mit stritte zer trantte,/ Die wilden sargantte/ Zoch er von dem husse dan/ Hartte fraysse in den
GTroj 8049 den wald ritten?/ Die da brachtt nit vermitten,/ Das warend sarianden,/ Die lütten und landen/ Tatten schaden fraisslich./ Schönne fruchtt minen
GTroj 13996 mocht ir riche gome/ Wol nemen one schande./ Vil schützen, sarande/ Brachten sy mitt richer wer/ Mitt in über daz wilde
GTroj 15035 Willenklichen sy beraitt./ Fürste, daz sy dir gesaitt:/ Drü hundertt sarjande,/ Die müsse ich von lande/ Mitt mir füren uff daz
GTroj 15129 nitt ensch%:id,/ Gegen in er ze statte ger%:itt,/ Mitt mengem sarjande/ St%:iss er do ze lande./ Wunder da gesechen ward./ Der
GTroj 23738 in blutte litt,/ Schied der helde von lande/ Mitt manigen sarjande,/ Als im die mine gebott./ Wiss, gel, grüne, schwartz, brun,
Herb 4273 vf gezoge1n,/ Entlazze1n vn2de gespanne1n,/ Mit den schifmanne1n,/ Mit den sariante1n./ Die crichen genante1n,/ Daz ir vil zv stade quam./ Ettislicher
Herb 11791 ein fechte1n/ Mit herre1n v3nde mit knechte1n/ V3nde mit den sariante1n./ In die herberge sie in rante1n./ Daz sie dar inne
HvFreibTr 1187 gesetzet harte stolzlich./ nâch sînem stabe bucte sich/ der wegemüede sarjant/ und nam in in die zeswen hant;/ den arm er
HvNstAp 11434 Yedem man nach seinem rechte:/ Koch und kuchen knechte,/ Roß knecht und sariant/ Wurden klainot gesant./ Es ward geleich gemessen,/ Nyemands ward da
HvNstAp 11439 da vergessen:/ Den ritteren gab man goldgewand,/ Von seyden nam sariant,/ Knechtes knecht von scharlachen./ Man ließ niemant so swachen/ Di
HvNstGZ 3515 ist min rat.’/ Sit er so gesprochen hat,/ Sie namen sariande/ Die in der rihter sande,/ Ritter und armigeri./ Dar kam
Iw 3708 sazten sich ze wer/ die rîter vonme lande/ unde ir sarjande,/ unde mîn her Îwein/ zaller vorderest schein./ sî wârn ê
Kreuzf 2676 sach der lantgrâve, wâ,/ der vogt der Duringen lande,/ zwêne sarjande/ in wâpene der sînen/ zu nâhen den Sarrazînen/ riten, dâ
Kreuzf 2699 mich.»/ von in er fûr, doch sitelich,/ er stapfte den sarjanden zû./ ûz der heidenscheit marcten nu/ gewâpent ein der Sarrazîn,/
Kreuzf 2711 der herre genzlich:/ «der dort rîtet, der meinet mich.»/ die sarjande beide fûrten sper./ er sprach: «der gebt mir einez her!»/
Kreuzf 2744 mit valle besûchte er den sant./ daz ors begreif der sarjant./ der im getân het daz sper;/ diz was wol des
Kreuzf 2788 gewesen dan;/ do enmohtes anders niht gesîn.»/ dô hielt der sarjant bi in,/ dem diz ors zû gewart:/ «ich lieze û
Kreuzf 3243 dô sie manichen wunden/ werlîchen ritter funden/ und manigen tûren sarjant/ verhouwen von heidenischer hant./ den schûfen sie gerête,/ als man
Kreuzf 6662 fröuwen sich/ ûwer milt gebender hant./ hie ist manich edele sarjant,/ gebet in allen, wol gemût/ sie daz gegen vînden wesen
Kreuzf 7247 sie lâgen maniger wîs geströut,/ hie der grâve, dort der sarjant,/ frîen, herren daz lant/ mit ir blûte dâ bevlozzen./ die
KvWTroj 26202 bêden sîten was geschehen/ verlust vil manger hande./ swaʒ armer sarjande/ was in der Kriechen ritterschaft,/ die wurden sêre statehaft/ an
KvWTroj 31506 creften/ dô lœsen unde entheften/ von dem erwelten herzogen./ ein sarjant mit einem bogen/ schôʒ den fürsten in daʒ diech,/ daʒ
KvWTroj 31824 daʒ Troiære kurn/ verlust vil manger hande./ in starp vil sarjande/ und manic werder ritter./ dâ kôs ein ende bitter/ ein
KvWTroj 34612 michel schar/ ûf si gedrücket alzehant,/ dar ûʒ ein sneller sarjant/ mit eime scharphen spieʒe trat,/ der tet sîn ors Pârîse
KvWTroj 42339 schützen her/ mit ir geschütze ze wer;/ ze fuoʒ der sarjanden schar,/ die si mit ir brâhte dar,/ hieʒ diu wîse
KvWTurn 127 wâren herren drunder/ mit liehten massenîen./ herzogen unde frîen, / sarjande und edel dienestman,/ die quâmen dar, wand in began/ dô
Lanc 29, 19 cristenheit durch sin groß frumkeit, und manig heiden, ritter und sariande, kamen im zu hilff, die er sittherre mit gút darzu
Lanc 34, 3 syn lant. Er wart gut ritter. Er was auch gut sariant gewesen und was genant Arcois der Fleminc. Alsus ist der
Lanc 56, 30 geselschafft von rittern, die ir kunfft fast fro waren, und sariande, die beide waren ußer dem konigrich von Bonewig und ußer
Lanc 56, 31 ußer dem von Gaune. Da waren gnung beyde, ritter und sariande, die umb alle die diße welt nicht gelaßen möchten, sie
Lanc 61, 21 Wústůng und in das lant von Bonewig umb ritter und sariande, das sie zu im kämen so sie allerbeldest mochten. Er
Lanc 65, 10 fenster von dem pallast wol beseczt mit rittern und mit scharianten. Die ußen waren die begunden fure mit den schlingen off
Lanc 96, 34 daten zuhant vierczig ritter sich wapen und zweyhundert der besten scarianten die sie hetten, zu dryn porten die an der stat
Lanc 209, 6 porte stunt ein perferit gemacht, vor der porten stunden zwen scariant mit zweyn helebarten. Er det die jungfrauwen vor im ryten,
Lanc 265, 25 dann ein kurz banzir und einen yseren hůt als ein schariant; sin schwert hett er umb gegurt und ein holcz in
Lanc 304, 12 guter ritterschafft und von großen däthen. Mit im waren zehen sariande wol gewapent, und het ieglicher ein starck helenbarten in syner
Lanc 304, 18 bleib er in des ritters gnade und in der zehen sariande, und von jare zu jar ward ein ander ritter uff
Lanc 304, 19 ein ander ritter uff den thorn gethan und zehen ander sariande die priß und rům bejagen wolten. Die abentur in dem
Lanc 322, 5 Der geczwerg sah wo zwen ritter geritten kamen und dry sariande, die ritter waren wol gewapent mit ganczen wapen, wann das
Lanc 322, 27 Vor dem steynweg hielten dry ritter wol gewapent und funff scharianten. ‘Herre Hestor, nu sin wir geunert und gefangen’, sprach der
Lanc 322, 34 schwert und gab im groß slege; also daten die funff sarianden. Hestor raufft das schwert und lemet @@s@den der yn da
Lanc 323, 8 vor der brucken hielt ein gewapent ritter und wol drißig sarianden mit im wol gewapent, sie waren aber zu fuß. ‘Herre
Lanc 323, 18 roß mit den sporn und reit an sie vergattern. Die sariande die vor der brucken waren saczten ir glenen fur ir
Lanc 323, 21 er under jhen bruck in das waßer viel, und jhen sarianden sprůngen aber zu im und stachen yn mit gewalt darnyder
Lanc 332, 16 vergeßen han!’ Sie kerte bald wiedder mit rittern und mit sarianden und fragte das volck das nach was komen, wo der

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