Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

saphîr stM. (77 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Minneb 2924 Wolgetruwen und Truwe gut!/ Uwers banirs felt visur/ Sy von saphir und lasur,/ Als man in wunschen solde./ [150#’v] Dar inne
Mügeln 133,1 tugende gimme süne/ dem vater din, du maget rein./ Der safir ist gefar / recht sam der luter himel klar, /
Mügeln 133,7 er ougen swach./ da got in dines herzen bach/ den safir diner küscheit sach,/ da nam sins zornes ouge rast./ er
Ottok 69265 sardius,/ der prasem und der onichinus,/ smarac und der kalcidon,/ saphir und thopazion,/ jaspis unde onichil,/ baleis unde orphichil,/ ouch sach
Parz 791,22 enîdrus,/ absist unt alabandâ,/ crisolecter unt hîennîâ,/ smârât unt magnes,/ sapfîr unt pirrîtes./ ouch stuont her unde dâ/ turkoyse unt lipparêâ,/
PrüllS 4,1 er ie baz sihet unte werdent imo luter dar abe./ Saphirus, der ist lazůr var unte ist dem gůt, der daz
RvEWchr 11794 und ligen under den f#;euzen sin/ ein werc als ein saphir gevar/ und als der himil ist, so gar/ in einer
SAlex 5433 hêrlîche werc/ zwei dûsint grâde,/ di wâren mit râde/ von saphîre gemachet./ sus lussame sache/ is al der werlt unkunt./ ûf
Seuse 266,15 rotguldin vaz, durschmelzet mit gnaden, durleit mit edlen smaragden und saphiren und allerley tugenden, des einiger anblik úbertriffet in dien #;vogen
Tr 10971 iedoch cleine,/ die besten von dem lande:/ smaragde und jachande,/ saphîre und calcedône,/ und wâren die sô schône/ wâ unde wâ
UvZLanz 4128 rîcheit schîn./ die siule wâren silberîn./ da enmitten lâgen steine:/ saffîre vil reine,/ smâragden und rubîne,/ topazjen und sardîne,/ grânât und
UvZLanz 4138 sagen./ daʒ himelze was durchslagen/ von golde und von gesteine./ saffîre reine,/ die weiʒ ich und noch mêre wol/ der ich
VMos 56, 8 da lach ane der iachant. ſo man in bezzeſten uant. ſaphirus $t unde tobazivs. zirten wole daz gotes hůs. unde andere
VMos 60, 6 er bezeichenet di livte. di noh ſint in deme ſtrite. Safphiruſ der edele. der bezeichenet di maide. er iſt himellichen fare.
Volmar 51 got/ Moysê gap mit den zehen gebot,/ die wâren von saphîr ergraben:/ nû mohte doch got wol haben/ silbers unde goldes
Volmar 62 im unser trehtîn./ ouch ist gotes stuol der reine/ gelîch saphîr dem steine,/ und ist der himel rehte gar/ nâch dem
Volmar 64 dem steine,/ und ist der himel rehte gar/ nâch dem saphîr gevar:/ dâ von sol man in minnen,/ der sich kan
Volmar 133 wære gar verlorn:/ dâ von ist ez alsô guot verborn./ //Saphîrus der fünfte was./ für wâr ich iu sage daz:/ der
Volmar 174 ir wol gelouben mir:/ der beste ist blâ als ein saphîr,/ der ander wîz almitalle/ rehte als ein cristalle,/ der dritte
WernhMl 957 zúchtig zeallen m#;vassen,/ Nút wilde noch verl#;vassen./ Der #;vogen krais saphirin gelich,/ Sch#;eone, luter, wunneklich./ Swarcz und fin #;vog æpfellin,/ Die
WernhMl 5830 zarten prise./ Sin ogapfel swarcz und wunneklich,/ Die kraisse fin saphiren glich,/ Ain wenig brait und liechvar,/ Als ain jacintte sch#;eone
WhvÖst 12769 ainen trit/ von der der hertz als ain smit/ smeltzet saphyr in daz golt:/ sus ir hertz het gedolt/ nach im
WhvÖst 15451 uz manic crisolde/ glantzt und ander stain,/ rubin, smaragden rain,/ saphyre und dyamande,/ thopazion und triande./ daz gestuel michel/ was von
Wig 7378 stein, / der glast dâ wider e%..in ander schein, / saphîre und berillen. / er hêt nâch sînem willen / einen
Wig 8241 ist geseit. / ûf den sarc wart geleit / ein saphir lâzûrvar. / den sarc hêt gemeistert dar / Rôaz dô
Wig 8294 wît; / dâ mit was zer selben zît / der saphir ûf den sarc gehaben. / von golde ein rouchvaz was
Wig 10571 ein smâragde was / grüener danne dehein gras; / ein saphir was des andern schîn; / daz dritte ein edele rubîn:

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