Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

saphîr stM. (77 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 212, 33 und ist an dem hals gar liehtvar, reht als ain saphir ist von Orient. der vogel hât die art, daz er
BdN 248, 31 wirt gar vast gesterkt von den herten stainen, als die saphir sint und die margariten oder die veinn perl und die
BdN 437, 31 der haizt balastus. iedoch acht man in pezzer wan den saphir oder den jaspen. /Den stain hân ich geleicht unserr frawen
BdN 457, 18 und füllet den ammen ireu prüstel mit milch. //VON DEM SAPHIR. /Saphirus ist gar ain edel stain und ist der zwelfer
BdN 457, 19 füllet den ammen ireu prüstel mit milch. //VON DEM SAPHIR. /Saphirus ist gar ain edel stain und ist der zwelfer ainer,
BdN 458, 5 gar vast vleizen, daz er käusch sei. ez sint auch saphir pei der stat ze Poi gegen der sunnen underganch, die
BdN 458, 12 die dâ her koment und hieten die gestalt die die saphir habent von Orient, daz ist von der sunnen aufganch, die
BdN 458, 14 under in und kreftich, aber man vint ir wênig. die saphir, die von Orient koment, die sint die pesten und allermaist
BdN 458, 17 wölkel habent und dicker varb sint. ez sint auch etleich saphir von Orient, die ainen rubîn zuo in habent gemischt, und
BdN 458, 20 die zaubrær handelnt den stain vil in iren werken. Der saphir, der dem lautern himel geleicht und der ainen prinnenden schein
BdN 458, 30 dem menschen, den er maint ‘ich wil dich gruntvesten auf saphir,’ daz ist auf hoffenung. Dar umb hân ich unserr frawen
BdN 458, 33 gesprochen: tu saphirus sancte spei; daz spricht: dû pist ain saphir der hailigen hoffenung, wan ich waiz kain sicherr zuofluht in
BdN 458, 36 schol über leib und über sêl, wan den gar edeln saphir, die muoter der parmherzichait, Marîam. kain jud noch kain ander
Brun 122 ich uch kunt/ tun rechte an desir stunt:/ smaragdus karbunkil saphirus/ jacinctus celidonius crysolitus/ topacius jaspis amatistus/ cristallus sardius onychillus./ min
Brun 265 ein gezuch,/ daz gar helfenbeinin ist din buch,/ mit edelen saphiren undirsprenget,/ waz tuchte di rede me gelenget,/ sprach Salomo der
Brun 1628 geleit./ __der dritte stein, so man seit,/ ist uns genennet saphirus./ des varwe ist gestellet sus:/ (daz ist mit der warheit
Brun 3791 warheit ein zuch,/ daz helfenbeinin si ir buch,/ undersprenget mit saphiren./ min munt sal kleine viren,/ biz ich brenge uf ir
Brun 3813 was der, herre min, nu sprich?/ iz was der edele saphir, sich,/ der do was zu hemele gevarn,/ der selbe got
Brun 3816 gevarn,/ der selbe got gotes barn./ daz her der ture saphir were./ daz schribit Johannes offenbere:/ qui sedebat in throno facies
Brun 3821 maz,/ her sprach: der in dem stule saz,/ also ein saphir was sin antlitze/ an varwe und ouch an glitze./ sprich
Brun 4125 an irre kusche als ich las/ und si den edelen saphir trug,/ also schreib der ewangeliste klug./ sus sprach Salomon war
Brun 4129 war sundir luch/ daz helfenbeinin were ir buch/ mit edelen saphiren undirsprenget,/ waz tochte di rede me gelenget./ __umbilicus tuus crather
Daniel 2279 alder rosilt./ Ouch sint sie unbekosilt,/ Liechter vil wan ein saphi#’er/ An tugenden, clarheit, zier.’/ __Sich, diz ist ein reines mas/
EnikWchr 12881 visieren./ ich sag, der venster steine/ süllen werden gemeine/ mit saphir und jôchant./ ez sol in ieslîcher want/ ligen zwelf karfunkelstein,/
EnikWchr 20453 waz ez kreft hât/ und wie ez ze lob stât./ saphir unde jôchant,/ die sint mir all wol bekant,/ und dar
EnikWchr 22065 ein blat was gemeine/ alz von edelm gesteine;/ daz wâren saffir allez samt,/ als ich ez an dem blat vant./ daz
EnikWchr 26561 spielt,/ wan er niur einen tisch behielt./ der was ein safir grôz,/ daz nieman vant sînen genôz,/ bezzer dann ein rubîn./
Eracl 977 topâzje und sardîne,/ crisolîte und corallen/ (die muosen im missevallen)/ saphîre und berillen./ er het des deheinen willen,/ daz in des
Erz_III 56, 374 liber geselle min,/ schowet daz edel gesteine!/ iz wart nie saffir so reine,/ si mugen sich im wol gelichen./ daz wizzet
GTroj 711 Der ander nappff ön alle pin/ Den nampte man ain sapfir blau;/ Dar nach ain l%:ichter trugel graw/ Daz dritt was,
GTroj 1948 by ir werden altt?/ Dü traitt ain cron guldin:/ Vil saphiren, schmaraken und rubin/ Sind in die cröne gelaitt,/ Karfunkell und
Herb 9231 steine erkente,/ Ez en=were, ob man sie ne1nte:/ Iaspis, rubinus, saphirus,/ Ametistes, crisolitus,/ Smaradus vn2de topazius,/ Berillus, calzedonius,/ Sardonix, carbunculus./ Manic
HeslApk 21536 manigerleien,/ Beide pfaffen und leien,/ Des ist zwivel niekein,/ #s+Ist saphirus#s- der stein./ Der ist glich liechten wolken/ Und tribet von
Himmelr 4, 11 $s wole mit gefrowet,/ da zuo negebristet $s glases noch saphiris,/ von den saligen wirt da $s g(e)sehen diu scone iris/
HimmlJer 163 den gelouben nidet./ //So ist der ander stain sus/ geheizen Saphyrus./ nah teme himele ist er vare./ swenne unsih unser mut
Hiob 10713 ertrich hat/ Daz da gedyet keyne ſat),/ Doch den edelen #s+ſaphir#s- reyne,/ Der under #s+der erden geſteyne#s-/ Wil ſyne #s+ſtat#s- jo
Hiob 10862 Der rubyn, clar carvunkel,/ #s+Sardonycus,#s- des nemet war,/ #s+Und der ſaphir#s- hymel var/ Der muz ken der wiſheit bleychen./ #s+Nymant mac
HvFreibTr 4488 lîsten sach man drinne brehen/ von arabischem golde fin;/ vil saphir, smaragde und rubîn/ wâren mit kunst dar în geleit./ diz
HvNstAp 1618 der lag reichait mer dann genüg,/ Geworcht auß feinem golde./ Safyr und crisolde,/ Rubein und jacincten und granatt,/ Die stain die
HvNstAp 8231 es nit geraitten mag./ Manig edel stain da lag,/ Jaspis, safyr und rubein,/ Capasius, alabadin./ Er sach dort ain enge tür./
HvNstAp 18159 Epistrates, galactide,/ Jaspis und jerachide,/ Paterus und obtallus,/ Prasius und saffyrus,/ Soday und sardius,/ Topasius und schmaragdus:/ Di staine waren dar
HvNstAp 19897 wa von oder wie/ Der selben gaysel styl was:/ Zwen saffyr und ain adamas,/ Drey peryll und ain adamant,/ Ain topasian
KvWLd 32,296 hôhe enbor./ er gât an der wirde vor/ smaragden und saphîren;/ er dœnet vor uns allen sam diu nahtegal vor gîren;/
KvWLd 32,322 Pülle erschrecken wol die rappen und die gîre./ rubîn und saphîre/ vil billich zierent sînen cranz./ sîn gelücke und sîne craft
KvWTurn 538 schîn/ fünfzehen liljen guldîn,/ die glizzen wünniclichen dâ./ von Orient safîre blâ/ den plân mit glaste zierten,/ darûz die liljen smierten/
Lanc 327, 4 und ein furspang von golde von Arabien, das mit herlichen saffieren beseczet was und mit smaragden. Sie gingen zu mym herren
MarlbRh 116, 30 ouch da vüre sachte,/ dů ich diner minn$’ gedachte./ ////De Safir is de sivende stein,/ der werder gemmen is he ein./
MarlbRh 117, 8 vrid ind gemach./ ümb dines herzen lutercheit/ z#;eirt de himelsch Safir din kleit./ ////De echte stein is ein Carbunkel,/ de nachtes
Minneb 182 golde schein./ Perlin und dyamanden,/ Crisoliten, jechande,/ Onichel und thopasion,/ Saffir, magneten, celidon,/ Sardin und ettlich gut smarag/ An siner besten
Minneb 2443 sie gar wol geschicket./ Dar nach man kaum erblicket/ Von saphir cleine geeder,/ Daz durch ir veles d#;eunnes leder/ Sich in

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