Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
sancte Adj. (1542 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
haupt chert er im nider, die f#;euʒʒe auf; er haupte ſant Paulum. Egeas crucete ſant Andream, der chunich Aſtrages hieʒ ſant | |
nider, die f#;euʒʒe auf; er haupte ſant Paulum. Egeas crucete ſant Andream, der chunich Aſtrages hieʒ ſant Bartholomeum $t ſchinten alſo | |
ſant Paulum. Egeas crucete ſant Andream, der chunich Aſtrages hieʒ ſant Bartholomeum $t ſchinten alſo ein rint, vnd ander vil manic | |
brahten ſi wider ʒe gotes hulden[, alſo der heilige herre ſant Nycolaus getan hat, des hochʒit wir hiut begen. Swie ſin | |
fr#;eowen loben vnd eren, die lieben gemahelen des heiligen Chriſtes, ſant N., der hochcʒit $t wir hiute begen, div das prinnent | |
vaſte widerſten. Das ſi vns des helffe, div heilige fr%:owe ſant N., der hochcʒ%:it wir hivt begen, vns vnd aller der | |
minev gepot behaltet.#.’ Das iſt im ein libes hůs, wann ſant Paulus ſprichet an einer ſtat: #.,Vos eſtis templum dei et | |
die êrlîche brûderschaft/ zû der gotes ritterschaft/ von dem spitâle/ sente Jôhannis. mit manigem frâle,/ mit manigem tûwern ritter sie/ sînes | |
was,/ waz der in strîte vor genas./ __Der hômeister von sente Jôhanne/ mit manigem werden manne/ sîns ordens ouch quam uf | |
lantgrâven sich/ die Dûtschen frô und williclich:/ der hômeister von sente Jôhanne/ mit manigem begebenen manne,/ als er die het mit | |
zu gote, ich vorhte mir niht,/ und zu mînem herren sente Georiô:/ sie lâzen mich niht!» dar zû alsô/ sprach er: | |
spitâlbrûder het,/ der meister von dem templô,/ ouch der von sente Lazarô,/ sîn brûder, brûder Cunrât,/ von Rôme noch der legât,/ | |
hin wider alsô/ diu bescheidenlîchen mære,/ als im ir phlegære/ sant Jôhannes seite,/ wie ez ze ir hinleite/ und ze ir | |
sîner muoter erwurbe/ an dem vil reinem manne,/ dem süezen sant Jôhanne,/ einen getriuwen phlegære,/ und daz er ir enpholhen wære./ | |
ich enmagen/ von mînen schulden niht getragen.’/ des selben ouch sant Pêter jach./ ze sant Jôhanne er dô sprach:/ ‘lieber vriunt | |
schulden niht getragen.’/ des selben ouch sant Pêter jach./ ze sant Jôhanne er dô sprach:/ ‘lieber vriunt Jôhannes,/ dû solt vil | |
deweder sîn hant/ mohte erledigen von dan./ dô rief er sant Pêter an./ er sprach: ‘herre, erledige mich!/ gedenche daz ich | |
lange hân verlân.’/ ‘dîn riuwe sol dich wol vervân’,/ sprach sant Pêter aber dô,/ ‘sît ich dich, bruoder, alsô/ in guoter | |
lande, und ich wil dich ritter machen zu der ersten Sant Johans messe. Ich sag dir vil war, ich enwolt din | |
spot off den knappen. Der knecht @@s@schampt sich sere. Da Sant Johans messe kam, da macht yn sin herre ritter und | |
mit im brúder hett einen großen convent, die all hielten Sant Augustines regel und synen orden. //Der bruder was groß uber | |
tages als sie gecrönet wurden. Das groß fest was an Sant Marie Magdalenen tag alleweg. An Sant Marie Magdalenen $t abent | |
groß fest was an Sant Marie Magdalenen tag alleweg. An Sant Marie Magdalenen $t abent rief die jungfrauwe von dem Lac | |
ein groß wiesen, lag vor der burg zu Gaune. An Sant Marien tag zu meßzytt frú, einhalb an der wiesen kam | |
Der ein von dißen dryen sol syn der herre von Sant Cyrren, der ander sol wesen der herre von Důn, und | |
uwerm land sint. Der ein sol sin der herre von Sant Cyrren, und der herre von Důn, wann es ist wol | |
wart ein michel gerúf in dem thurne. Der herre von Sant Cyrren ergreiff den spieß da mit Lambegus synen gesellen gestochen | |
uwer tode in myner hant. Ob ir den herren von Sant Zirren ye lieb gewůnnent, so thunt syner selen icht gutes, | |
Johans tag ritter werden. Und got, der von der magt Sancta Maria geborn wart durch syn volck zu erlösen, und also | |
yczunt ertrincken wolt, da begunde sie zu růffen: ‘Helffent, frauw Sancta Maria, hie ertrincket yczunt ein ritter!’ Mit dem kam myn | |
sie betrogen. Der lewe ist Jhesus_Cristus, der von der magde Sancta Maria geborn wart; er ist meister ob allen dingen, als | |
behalten. Diße blůme das ist Jhesu_Cristi můter, die reine magt Sancta Maria; man sol sie wol zu recht blum heißen, wann | |
uber den gúrtel. Da rieff Hestor fast lut: ‘Helffet, frauw Sancta Maria!’ und begreiff yn mit der hant. Er zoh yn | |
zu der sele mach gefrumen,/ uater ungescheiden uon deme sune./ sanctus iohannes hat getichtet,/ swer knechtliche ujchtet,/ daz er den tuvil | |
dar umbe suhten:/ daz hastu gebezerit alliz,/ alse der gute sanctus iohannis/ zu troste screib uns allin,/ do er dem engele | |
pro nobis, sancta MARIA./ Gotis erzeengele here/ mit vweren uenre sancte michaele,/ dar zv di engele alle,/ di nah des tuuelis | |
den trost den wir uon den engelin habin,/ also wir sanctum paulum horen sagen/ ’etisliche geiste sint da zv bekant/ daz | |
mine sele in den sal/ aller lastre nit uersenket,/ des sente peter wol gedenket,/ di den sundere behart,/ vnde sprichet, swanne | |
ewige uerdampnunge./ daz sal dine irbamunge/ alliz scaffen andirs,/ herre sancte johannis./ Wer mochte mir nv uor gezelin,/ wi ih dih | |
unsir uorcemffe salt wesen da:/ des bite wir dih herre sanctus johannes baptista./ Peter der twelif botin furste,/ bedenke alle unse | |
zu dir gemazen./ dir ist di selbe gewalt gelazen,/ den sente peter din geselle hat,/ daz ir sunderin ire missetat/ mugit | |
sagen,/ dv irquictis sibin totin/ uon samelicher note./ ledige herre sancte stephan/ beide wip unde man,/ di uon disen libe irscheiden | |
man,/ di uon disen libe irscheiden si./ unde dv, herre sancte Laurenti,/ dv wurde gebraten ufe deme roste,/ cvm uns armen | |
des biten wir sundere/ #;ivch heiligen marterere./ Wir biten dih sancte gregori/ daz uns din helfe mite si,/ di da hie | |
sine irbarmunge./ zu svlher uorderunge/ si din geuerte/ der gute sancte martin,/ der dri totin hiez uf stan./ der muze daz | |
deme tode.’/ wol irchenn ih arm menische mine brode,/ di sancte petrus an sih irkante,/ do er zv unsin heilante/ in | |
zv abrahamis scoze./ des helfin dir alle dine genoze./ Herre sancte columban/ hilf dinen armen dienistman,/ einen offin sundere,/ daz ih | |
der himelischen eren./ dar zu saltu min gemute keren,/ herre sancte columbam./ des ih gut bilide uon dir han./ dv irfultis | |
burde,/ er ne hete neheine wunne mit der burge,/ alsuns sanctus paulus leret./ er hete wol gekerit/ din gebot in siner | |
treten/ uze disen bitteren herban./ des bite wir dih, herre sancte columban./ Flores alme grecie,/ wol il lilien wizir dan di | |
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