Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
samenunge stF. (142 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
chumet #;voch widere uon den brûtloften, ſo er mit der ſamenunge chumet zerteilenne lebenten unde toten. Cum uenerit et pulſauerit, confeſtim | |
deſ ewigen todeſ. Diu ſtat iſt niht anderſ wan ein ſamenunge aller g#;voten lute unde iſt div ſtat, dannan $.ſ$. Dauid | |
ist, unde daz dem apte chunt getan wirt oder der samenunge, so suln si in niht furbaz gehalten. Behaltent si in | |
snelleklichen in den tempel, das ist daz er in einer samenungen aller siner krefte in sinem indewendigen tempel in sinen tieffen | |
meinet man nút daz man úppige růchelose lúte in der samenungen nút urteilen súlle; so vergienge geistliche zuht. Vor diser phariseilichen | |
dorren und sin lip. Und ist nu leider in maniger samenunge das men also gerne nuwe mere seit, was die und | |
und wer ich nút ein priester und wer under einer samenunge, ich nems fúr gros ding das ich k#;eonde schůch machen, | |
alle enwolten disen engen weg nút gon. In einer grosser samenunge do sint lichte kume ein mensche oder zwei menschen die | |
wo der wint her weiet. ___Ein mensche sitzet in einer samenunge, und do sitzent etliche und klaffent und engeswigent kume iemer. | |
hat die heilige kilche von rate des heiligen geistes geistliche samenunge und orden gemacht, das man do inne dem rate Gotz | |
die bi im sint, die #;eubent si, und in einer samenunge do diser lúte ist licht eins oder zwei, alle die | |
kâmen Riwalîne boten:/ //Morgân sîn vînt hæte geboten/ eine starke samenung in sîn lant./ mit disem mære und al zehant/ wart | |
durch gotis ere,/ alden vnde iungen,/ dar quemen z#;ov der samenunge/ vnde z#;ov helfe der cristenheit./ uiele michil was sin arbeit/ | |
di der künic hielt unrehte/ in swacher handelunge./ ein mehtege samenunge/ gewunnen si mit listen,/ daʒ eʒ die niene wisten/ di | |
geschach/ beidiu naht unde tac./ mîn her Lanzelet_du_Lac/ sprach sîn samenunge/ dar alte unde junge/ wol kunden komen von Kardigân,/ ûf | |
in wol zu Gote./ Dar nach enbot Antonius/ Der selben samenunge alsus,/ Diu so harte mit dem bruder warb:/ ‘Uf dem | |
virstunden sie zu stunt/ Vil wol die meinunge./ Zu irre samenunge/ Liezen sie den bruder kumen/ Durch Got und der sele | |
tur/ Und sprach: ‘bruder, ganc her vur,/ Ge wir zur sammenunge hin,/ Da die bruder an der wache sin.’/ Macharius was | |
volger ein lugener./ Waz ist din werbunge/ Bi der guten samenunge?/ [64#’r#’a] Wie tarstu ihtes beginnen da?’/ Des antwurte im der | |
Er gienc so hin zu gener stete,/ Da brudere ein samenunge was/ Und da man sanc unde las./ Do bat er | |
doch bin selber vol.’/ Vil groz bezzerunge/ Wart an der samenunge/ Von dirre selben lere./ Ouch bezzerte sich sere/ Der bruder | |
jugende./ Diz was ir ger unde ir wort./ Die jene samnunge dort/ Wolden zu ir hohzit han/ Pafuncium, den guten man,/ | |
du Gotes getruwer,/ Wie vil mac wesen iuwer/ In einer samnunge?’/ Er sprach: ‘alde und junge/ Zwene und vierdehalb hundert,/ Die | |
den segen hie/ Unde munchte in. daz geschach./ ‘Amen’ die samnuge sprach./ Der meister do den junger nam/ An sich, wan | |
sich uf einen tac/ Durch rat, durch bezzerunge/ Der bischofe samenunge./ Si quamen vil gemeinlich/ Vur ein munster, da sie sazten | |
Malkus ersach/ Daz man so ungevuclich in/ Zoch mit der samenunge hin,/ Da dachte er: ‘nu ist myn leben/ In myner | |
Nach an dem tempel us,/ Ain sch#;eon wonunge/ Ainer edelen sammnunge:/ Zw#;eulf edlen junkfrowen/ Mocht man da sch#;vowen/ Nach zal der | |
han’,/ Sprach dú maget wise/ Mit loblichem prise./ __Der prister samnunge/ Gen der mægde junge/ Wistden minre vil denn e/ Was | |
grimmer draken vol./ Die kament mit grimlichem můte/ Gegen dirre samenunge gůte./ Des erschrakent sú von herczen:/ Me denne von anderm | |
des tages nam gewin,/ Und wart den súnder armen/ Dú samenung erbarmen/ Und hette mit in ebendol,/ Wan sú warent laides | |
bi der not/ Klagen irs lieben herren tot./ Dú werde samnunge gůt/ Hette vil trurigen můt,/ Gros wainen, schrigen uf der | |
Die da warent inder schar,/ Alte und junge,/ Ain werde samnunge,/ Baidú mægte und wip,/ Nament Marien zarten lip/ Und klaitent | |
das grab sú sassen/ H#;euten, wachen mit gebett,/ Also dú samnunge tett,/ Und wartotent wenne Got kæme,/ Lip und sele næme,/ | |
unser art wære geschant,/ ob Gyburc wurde enphüeret dir./ dîne samnunge nenne mir/ und rît mit mîme râte/ nâch starker helfe | |
die bœsten,/ und ob dâ inder was ein zage:/ der samnunge zil ich sage./ des rîches gebot unt diu urteil/ tet | |
rîter, dort dem sarjant/ der marchgrâve rotten meister gap./ der samnunge urhap/ sich huop nâch den zehen tagen./ man sach dâ | |
Orlens rîten,/ dâ daz her an allen sîten/ zer jungisten samenunge,/ der alte unt der junge/ kômen, die im des swuoren,/ | |
des ruofes schal.’/ Heimrîch und sîniu kint/ niht an der samnunge sint:/ sine dorfte niemen suochen dâ./ ieslîcher sich mit sunderr | |
Catus Erkules/ mir verre kumen, geloubet des./ dô ich mîne samnunge sprach,/ über sehs jâr diu geschach:/ swer mir in den | |
wol, über sehs jâr/ sprach al der heiden admirât/ sîne samnunge, diu nû hât/ unser verh hie niht gespart./ um dînen | |
bi uns geseszin $t were, buelich und hebelich, swo dehein samenunge wrde oder gelaufe uf der judin schadin, ez si in | |
//Swer auch schedelich l#;eute heltet oder heget, oder der sie samnunge wizzenklich in sinem huse lezzet haben, der sol dazselbe reht | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 3 |