Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
samenunge stF. (142 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
dem pabise geredete,/ willen her do habete/ daz her siner samenunge/ ein stetic gedinge/ da ze Rome tete./ mit gebrůdere rate/ | |
gnade,/ in die hiemelischen wunne:/ da intfienc in die gotis samenunge./ daz hiemelische her wart sin uro,/ getrubit wart is abir | |
gemeinlichin dare/ Vur die stat an ein gras,/ Da ir saminunge was/ Uf einir wisin vor ein holz;/ Dar quam manic | |
gestrecket über alliu glider, dar umb, daz ain alsô grôzeu samnung der glider mit einer decke gepunden sei. des menschen vel | |
aber aigenleich ze nemen sô haizt der pauch die ganz samnung auz den secken allen mit der haut bedackt, die oben | |
hend und die füez und diu prust unden und diu samnung der glider starch sint und dem diu prust und der | |
in daz mer, ez volgt dem grôzen fluz der grôzen samnung der wazzer, ez ist der erden zuogemischt, ez macht die | |
als lang, als lang der stern anplik wert und ir samnung, wan etleicher stern samnung die aller trægest sint wert neur | |
der stern anplik wert und ir samnung, wan etleicher stern samnung die aller trægest sint wert neur ain jâr, sam Saturni | |
gehôrsam gegen dem küng auch pilleich. die peinn habent sunderleich samnung und vliegent scharot zuo irm weisel. si schadent kainer fruht | |
ze t#;ovnne. ſo ſol dir apt heizin ſamnon allin din ſamnunc vn2de ſol ſegen waſ da zet#;ovenne ſi. Vn2de ſo er | |
dritte Hermonin./ dine har, vrouwe, gestellet sin/ als manicher zegen samenunge,/ sus schribit Salomon der junge,/ di ze genade komen durch | |
sicut greges caprarum/ sprach Salomon der junge./ also vil zegen samenunge/ sint din har vrouwe geschaffen./ di volge zie ich an | |
geschach zehant./ die trücken er daz ertrîch nant./ der wazzer samnung gap er/ den namen, daz ez hiez daz mer./ dô | |
swern hervart./ als der herre enein wart/ sô wart diu samnunge geleit./ dem herren wart sîn schade leit,/ doch tet im | |
andern alle./ si sint ein schande unt ein galle/ gäistlîcher samnunge./ von wie getâner ordenunge/ sold er ze einem hêrren werden | |
vynden eyn kint in tucheren bewonden unde geleit in eyne_[..._(13)_...] samenunge des hemelischen heres lobende got unde sprechende:_(14) Ere sy gote | |
der czit gynk Jhesus durch al Galylea lerende in eren samenungen unde predigende daz ewangelium des riches unde machte gesunt alle | |
iz selbir uz synem munde gehort.’ __Lucas_(23):_(1) Do stunt dy samenunge alczumale uf unde vurten en vor Pylatum_(2) Unde begonden en | |
synen jungeren:_(20) ‘Wen ir sed Jerusalem umme vangen von der samenunge, so wizzit daz syne czustorunge naen ist. [96r]_(21) So werden | |
sin degenheit./ Halap der kunic riche/ der gebot wisliche/ groze samenunge/ alden unde jungen,/ vrun[den] unde magen/ die ime willich waren,/ | |
do dü werden ougen/ Hin gegen der veste togen./ Die samnung der frowen/ Begunden die werden schowen./ ‘Nun wol uff, fürsten | |
rotten rossen über all/ Waz beströwett der sall./ Von der sannunge/ Der künsche, claure, junge/ Ward all umbe besessen./ Den tegen | |
unhaille müsse han./ __Ulixes ains morgen frü/ Floss mitt der samnunge zü/ Sibenhundertt gantzer herrn,/ Die sich der vigende solten wern,/ | |
so man sagtt,/ Laitten an der wunne claid./ Dü riche samnung gemaitt/ Loptten alle sunder spott/ Iren obrosten gott./ Durch lobe | |
kaisser gemaitt/ Ze Troye an die mure raitt/ Mitt groſer samenunge,/ Der künne und der junge./ Die gantze rotte ain ritter | |
vch alle1n gliche1n,/ Arme1n vnd riche1n,/ Alden vn2de iungen,/ Dirre same1nvngen,/ Daz ir kvme1n sit gereit,/ Zv reche1n mines bruder leit./ | |
Daz ir hie gelege1n hat,/ An der warnvnge/ Mit vwer same1nnvnge./ Ob ich vch rechtes innen,/ So faret balde hinne1n./ Ir | |
betriegen./ «#s+Sie sint nicht begichtiger zungen,#s-/ #s+Sie sint uz Sathanases samnungen#s-/ Und louken Cristes an der tat./ #s+Nicht envorcht den irn | |
herzen sinne/ Mit dem vure diner minne,/ Wen du mit samenunge/ Die manicvaldigen zungen/ An einen gelouben hast bracht,/ Daz wir | |
ich wil noch bekeren/ Gnuc der unbetwungen/ Uz des tuveles samenungen,/ //Die nu wider mich streben.)/ ‘‘‘#s+Der wilich dir gnuc geben#s-/ | |
#s+Nu mustu predigen der diet,#s-/ #s+Volken, kunigen, zungen#s-/ Von allen samenungen.’/ __Vornemet, lieben lute,/ Diz ist ein stark gedute./ Die stimme | |
kumft/ Und des cruces sigenumft/ Und bi dem volleiste/ Der samenunge imme geiste,/ //Daz ir uch nicht lazt mit rate/ Von | |
geschlächt der übeln. Du sollt wissenn das von treuen wirt sammunge der leute, inwonunge der stet, gemainschaft der mann, wesitzung des | |
damit wekumert werdenn die erwällder und die geturstigenn unnder der samenung, wann gar gewiß ist das ain chünig nimmer zesamen köm | |
vil unlanc/ unz daz dort her vür spranc/ des wirtes samenunge,/ schœne unde junge/ junkherren unde knehte,/ gecleidet nâch ir rehte:/ | |
Rôme inder weste./ si macheten sich wullîn unde barefuoz,/ sîn saminunge wart vil grôz./ ze vorderst er an die ture gie,/ | |
kunic sînen van./ $sRômære vraiskten daz,/ daz der kunic mit samenunge was./ ir boten si duo santen/ von lande ze lande./ | |
ſelben z%>it, do heten och die ivden eine vil groze ſamenvnge $t da ze Ieruſalem gebotten vnde waren dar chomen von | |
harte, vnde iedoch ſo ſanten ſi ir boten vz der ſamenvnge hinz dem g#;ovten ſant Stephan $t vnde hiezen in allen | |
des draken oder nahent dapei, und daz geschiht in der samenung des monen mit der sunnen, so mag geschehen, daz der | |
schol sein, so der mon neu ist, oder in der samenung des monen mit der sunnen. Du scholt auch pr#;eufen, wenne | |
wart ir lîp ergetzet hie/ mit süeʒer handelunge./ diu stolze samenunge/ ze ganzer wirde komen was./ des landes herre Oêtas,/ der | |
wart ir lobes gihtic/ vil manic wîsiu zunge./ ir swester samenunge/ was gar michel unde grôʒ./ ein wîtiu pfallenz umbeslôʒ/ des | |
er sol von uns vil selten/ enpfâhen beʒʒerunge./ der fürsten samenunge/ erkennet sîner dinge niht,/ ouch ist mir selber sîn geschiht/ | |
bî der zît;/ iedoch wart im gemachet wît/ von allen samenungen./ si trâten unde drungen/ schier unde balde hinder sich,/ dô | |
heten an genomen,/ daʒ in ir helfe würde schîn./ ir samenunge solte sîn/ des mâles in der selben stift./ mir seit | |
in beiden liebes vil geschach/ von rîcher handelunge./ der megede samenunge/ wart ouch von der gelübede geil,/ daʒ Lycomêdes in daʒ | |
rotte mit gewalte/ zuo der patelle drungen./ von den zwein samenungen/ Hector in angest wart getriben./ ich wæne, er müeste sîn | |
algar verswuor./ Der künec von Navarre fuor/ ouch in der samenunge./ den prîset wol mîn zunge/ für einen ritter lobesam,/ wand | |
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