Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
samen Adj. (64 Belege) Lexer BMZ
| irn seln of an irn lichamen./ //Dis dragent eine kron alsamen,/ si dragent ein schöne kron aleine,/ si enis engeinen l#;iuden | |
| der zins von allen landen in dirre indictione aller zuo samene. daʒ man danne niemer vergesse dirre zal, so hant die | |
| rot/ cleine gewierot./ nvskele vn̄ vingerin./ daz die botin mit samin./ hetin bracht den vrowen./ wnf dusint bovge./ die sie al | |
| gan./ So ist dar uile manich man./ Dar wir al samen. sin./ Nu helfet mer vrowe kuningin./ Wande ich vore eine | |
| guldin./ Daz gebot ir vater constantin./ Die anderen megide alle samen./ Die trogin ritarlich gewant./ Von groceme over mote./ Cyclat der gote./ | |
| unde mane/ unde gedenke vaste dar ane,/ daz dir al samen nit geschê:/ mir tûnt mîne wunden vil wê/ unde smerzent | |
| si sungen./ ane bunden si ir vanen/ unde sprâchen alle samen,/ si ne wolden von der stunt,/ di wîle si wâren | |
| ime di rîche weren/ unde irslehet er uns dan alle samen,/ des mah er imer sih gescamen,/ wander hât is lutzil | |
| sînen buosem er si stiez;/ den giel er wider ze samene liez./ sus kêrter gein der wilde hin./ daz tet er | |
| gehaben wil/ hin ûf, dâ sich der tugende gôz/ ze samene welbet an ein slôz./ sô gevælet ouch daz niemer,/ die | |
| stuont dar nâch geschriben./ ‘minne hât mâʒe vertriben./ sine mugent samen niht bestân.’/ in ditz gezelt moht nieman gân,/ der guoten | |
| gesaget/ sîn gesleht und sînen namen./ dô sprach diu massenîe alsamen/ ‘jeneʒ mac wol ein bote sîn,/ daʒ ist an sîner | |
| wart diu künigîn./ //Sît eʒ alsus ergangen was,/ do erbeiʒten samen an daʒ gras/ die viere unde Wâlwein./ der ritter was | |
| pflege/ eine frowen ûf dem wege,/ dazs al$/ den tac samen riten/ mit zühten und mit sölhen siten,/ der guote liute | |
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