Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

samen Adj. (64 Belege) Lexer BMZ  

Athis A** 42 kv%-m/ Do was an ein banier./ Athene schiualier./ Riefin romere insamin/ Daz die spitze sinis helmis/ Deme kvnin wigande/ Be steckte imme
Herb 6175 an,/ Daz ich den wu1nsche heil,/ Der nirge1n dehein teil/ Samene blibe1n mac?/ Ez was ein vnselic tag,/ Do helena in
Lanc 97, 25 lant zu recht geunert solt sin und verlorn, wann sie allsamen $t meyneidig wern worden wiedder Phariene und yn verraten hetten.
Lanc 184, 28 ritter sprach zu mym herren Gawan und zu synen gesellen allensamen: ‘Ir herren’, sprach er, ‘ich bitt uch einer beth die
Lanc 184, 32 komen oder morn frú zu dem lengsten.’ Sie gelobentens im allesamen mit ir truwe. Er saß off und reyt zu der
Lanc 186, 27 hieß sie fragen warumb sie also geruffen hetten; sie warent allsamen in die andern balgie gegangen. ‘Nu bin ich fast leydig’,
Lanc 198, 19 mit heubt und der brust zuhauff und die roß zuhauff allsamen. Der ritter mit dem roten schilt bleib siczen, und der
Lanc 214, 6 den zinnen steckten mit den heubten. Jhene lut waren syn allesamen fro. Er ging in die capell und opffert die schlußel
Lanc 237, 16 ir sere fro da er sie komen sah. Sie kerten allesamen die roß wiedder umb und vergaterten an des konig Artus
Lanc 243, 20 und wil unserm herren got verjehen myn sunde und uch allensamen, wann ich sere gebunden bin mit großen sunden.’ Diß erbarmet
Lanc 268, 12 brúfen.’ ‘Jungfrau’, sprach er, ‘sagent myner frauwen das ir wille allersamen múß beschehen, und sagent mym herren Gawan groß gnad syns
Lanc 307, 26 noch die wortzeichen von im; darumb sprechen ich das ir allsamen meyneidig sint und on ere. Nu han ich uch gesagt
Lanc 308, 31 sie yren eydt losen, wann uns myn herre der konig allsamen fur meyneidig hat. Der woll, der fare mit mir. Wann
Lanc 310, 34 konig noch syn gesellen nicht bekennent und solt uwer schilt alsamen verkern. Also mögen wir alsamen einander underkennen.’ Sie schieden sich
Lanc 310, 34 bekennent und solt uwer schilt alsamen verkern. Also mögen wir alsamen einander underkennen.’ Sie schieden sich allsament, biß an myn herren
Lanc 321, 26 ander furt ein gebunt mit starcken spern; alsus ritten sie allesamen hinweg von dem pavilune. Da sie wol ein mile darvon
Lanc 327, 33 nymer misseloben, er were ein gut ritter. ‘Wir han uns allesamen ser versúmet, frau’, sprach er, ‘das wir synes namen nicht
Lanc 379, 32 daten sie groß wunder mit den wapen. Sie hetten jhene allsamen entschůmpfiert, hetten sie mit listen gestritten und mit synnen. Des
Lanc 432, 19 der burg, und hetten sich wol hundert man bereit, die allesamen zu stritt wolten geen. Des wart Segremors amie geware $t
Lanc 466, 4 Yrschen, als es auch geschah. Sie wurden schumpffiert und flohen allesamen. Sie namen beidenthalben großen schaden an dem volck das da
Lanc 473, 31 got’, sprach er, ‘hůt sol man gute ritter erkennen! Sint allesamen fro und sicher, ich siehe myner frauwen der konigin zeichen!’
Lanc 515, 5 der konigin zu Bedigran ritten. Da funden sie Galahuts barun allesamen da, und der konig wúst im des großen danck und
Lanc 585, 9 sprach sie, ‘ich sagen uch was das ist: ir sint allesamen dot, ir vallet dann dißen zweyn rittern zu fuß und
Lanc 591, 16 funff darnyder ee dann sie brech. Da bestunden sie yn allesamen, und ir waren vierczehen, on die acht die er nyder
Litan 482 sam stete/ sam ingegen des windis bru daz mele,/ vnde insamen ingegen dem ysene daz eier uel./ vnde ih brestiger habin scherne,/ waz
Litan 551 unuirstozin:/ den patriarchen mugin wir dih genozin/ vnde den zwelifbotin allesamen,/ under den martererin ist din name/ der uberiste zware,/ dih
Litan 931 dime armen uater vnde an diner mutir./ noh bekennih dih samen guter/ same dv des tagis were./ nu wis min helfere,/
MarlbRh 6, 32 sint d#;ei dügde algemeine./ d#;ei gefs du dinem brüdegumen/ alle samen zů willekumen./ //Sin hant begreif din blůmen alle/ ind behůde
MarlbRh 22, 9 ich sal min herz an$’t dine leinen,/ wir sulen dan samen van trurcheit sagen,/ ich sal #;iuch beide dich ind in
MarlbRh 22, 38 als uns herze s#;eit sin lichamen/ bit den geiseln zeriʒʒen alsamen./ man zeriʒt dat reine lamp,/ dat durch mich quam in
MarlbRh 26, 27 owi dis r#;iuen!/ //D#;ei hut dins lichamen/ si wirdet swarz alsamen,/ din varf verleschen,/ si gelichent den eschen./ O diner tr#;iuen!/
MarlbRh 26, 37 diner vind gewalt/ gifs du din lichamen,/ d#;ei din lider alsamen/ hant gezalt!/ ////D#;ei nidge hamerslege/ damide si dich slent,/ –
MarlbRh 30, 5 vridemechere!/ ////S#;eit, dat alle creaturen,/ d#;ei got wolde machen,/ al samen bit uns truren,/ so d#;ei jüden lachen!/ al herze möcht
MarlbRh 34, 11 l#;eiven, laʒet mir min lichamen,/ of begravet mich bit im alsamen!/ wat mügt ir minen klagen st#;iuren?/ ich můʒ als lange
MarlbRh 55, 5 ein sint al an gescheit./ //Christus is got ind mensch alsamen,/ he hat d#;ei sel bit $’m lichamen./ //Des gotheit $’n
MarlbRh 57, 28 alein hat he der vürsten namen/ ind ouch d#;ei edelcheit alsamen./ //He enis doch n#;eit als edel als du,/ edel můder
MarlbRh 61, 3 uns her so sere ere?/ //Du bis ho ind nider alsamen/ $p/ als it din otm#;eud anes#;eit,/ dat sich ümb n#;eit
MarlbRh 61, 17 sest chor geb#;iut den vünef choren,/ si m#;euʒen im al samen gehoren./ dis er hat groʒe werdicheit,/ d#;ei dine er doch
MarlbRh 65, 36 mach bed#;iuden din lichamen,/ de bit der seln is rein alsamen./ //Din licham z#;eirt din sele sere,/ wand van dem licham
MarlbRh 70, 25 d#;ei $’n gein engel n#;eit $’n versteit./ //Godes wisheit besaʒ alsamen/ din sele bit dim lichamen;/ he enervülde n#;ei menschen also,/
MarlbRh 82, 30 gemint hedden ind irn lichamen/ bit irm geist im geven alsamen,/ dat d#;ei wisheit l#;eicht wer an in,/ d#;ei verwün der
MarlbRh 92, 10 möcht mir dit wort gesagen,/ dat můder ind kint ded samen wagen,/ dat so sch#;eire bit so groʒer macht/ in si
MarlbRh 92, 40 wunderliche/ beseʒʒen din heilgen lichamen,/ he hat in ime geeit alsamen./ //Sin macht hat dine zung gedwungen,/ dat si hat den
MarlbRh 98, 20 holt./ der d#;eir ind der l#;iude lichamen/ üvergingen min ougen alsamen,/ ind mir sacht ir unstedcheit,/ dat si n#;eit $’n hedden
MarlbRh 103, 32 n#;eit,/ ich enofferd god min lichamen/ bit miner reiner seln alsamen./ //Wand ich was so k#;eun van minnen worden,/ dat mich
MarlbRh 111, 27 gaf dir d#;ei sunderlich ere./ //Schöner würds du ind l#;eiver alsamen,/ dů gods sun quam in din lichamen,/ dů du den
MarlbRh 111, 34 dů din sele bit dim lichamen,/ also wen wir, quamen alsamen/ in den ewelichen himelschen dach,/ dins sunes ind dins hern
MarlbRh 112, 26 vloʒ van sim lichamen,/ $’t was beide sin ind din alsamen,/ it was genomen van dinem live,/ ei allerschönest aller wive!/
MarlbRh 120, 21 bit warheit versten wir dat,/ dat der zwelef orden ambt alsamen,/ d#;ei al sunderliche hant ir namen,/ schinent an diner werdcheit
MarlbRh 123, 2 wand si bit willen ind dem lichamen/ d#;ei martilje liden alsamen./ disen martelern bis du gelich,/ můder ind maget süverlich!/ //Din

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