Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
bekantnisse, bekentnisse stFN. (102 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
gerne. Eya minnendú sele, wie sch#;eone sint dú #;vogen diner bekantnisse, wan du hast gesehen in den ewigen spiegel und dir | |
uf den hohen berg der gewaltigen minne und der sch#;eonen bekantnisse komen ist, so tůt si als der bilgeri, der berge | |
das ich súndig wip schriben můs, das ich die ware bekantnisse und die heligen erlichen anschowunge nieman mag geschriben sunder disú | |
lichamen und in aller gev#;eulunge mines herzen und in aller bekantnisse miner sinnen und in aller edelkeit miner sele so konde | |
und ungemach. Si brante sere in einvaltiger minne sunder hohe bekantnisse himelscher dingen untz an die stunde, do die apposteln $t | |
tode uferstůnt also erliche, doch hette ir herze an gotlicher bekantnisse vor allen menschen den tiefosten grunt. |
|
der keme in also grosse wunne und in also helige bekantnisse, das enkein herze m#;eohte getragen. So were er als ein | |
#;vogen an ze sehende, wan si sur#;eoge ist an ir bekantnisse und si #;voch lam ist an iren henden, wan si | |
|
|
Johannes_Baptista der armen dirnen messe sang, das was geistlichú $t bekantnisse in der sele |
|
nach nime ich in min hant einen spiegel der waren bekantnisse; so besihe ich mich dar inne, wer ich selber bin. | |
im ze leistende; und so beginnet er ir die volle bekantnisse ze gebende, und so beginnet si denne vr#;eoliche ze smekende | |
Nach der minne und gerunge die sch#;eoni der creaturen git bekantnisse mit jamer Die erste bekantnisse, die mir got gab nach | |
die sch#;eoni der creaturen git bekantnisse mit jamer Die erste bekantnisse, die mir got gab nach der ber#;eurunge der minne und | |
sine hinderunge in der pine klaget, der ist in der bekantnisse blint oder er ist an der gedult verzagt; er ist | |
von s#;eussekeit, $t dar nach wirt si riche in der bekantnisse, zem dritten male wirt si girig in der verworfenheit. Ja, | |
halb sint si tugende an úns. Swenne úns got gibet bekentnisse, $t so s#;eollen wir der tugenden gebruchen. |
|
geh#;eohet#.]. Also vil als wir gerunge haben nach gottes lobe, bekantnisse in der gabe, ordenliche gebruchunge des willen gottes, also vil | |
Das Johannes_Baptista der armen dirnen messe sang, das was geistlich bekantnisse in der sele Man mag gotliche gaba mit mensclichen sinnen | |
schinet der spiegel der heligen drivaltekeit und git warheit und bekantnisse aller der tugenden, die der lip ie begieng, und aller | |
sol |
|
guldin pfenningen und von gůtem willen und gerunge Swer dise bekantnisse hat, der klage und weine mit mir; wan die userwelten | |
werken und wir s#;eollent mit cristanem gel#;voben und mit gotlicher bekantnisse ane underlas allú únser werk besehen und niemer unnútze sin. | |
únser sele also clar, das wir sehen in die g#;eotlichen bekantnisse als ein mensche sin antlize besihet in eime claren spiegel. | |
wie der vient des gewar wart, do mir got dise bekantnisse gab in der naht und ich da inne mit grosser | |
bringen von pine ze pine, von tugenden zů tugenden, von bekantnisse zů bekantnisse, von minnen ze minne.» Das dis ein súndig | |
pine ze pine, von tugenden zů tugenden, von bekantnisse zů bekantnisse, von minnen ze minne.» Das dis ein súndig munt sprechen | |
zesamen koment, $t da ist die minne vollekomen.» |
|
minne vollekomen.» |
|
das du doch luter in gotte stast.» Das gewissen: «Vr#;vo bekantnisse, ir hant ein gůt w#;eortelin geseit; sweme alle sine werrenisse | |
alle sine werrenisse hagen, der můs ein diem#;eutig herze haben.» Bekentnisse: «Vr#;vowe gewissen, ir hant einen so edeln spiegel, da ir | |
nit gesin, das ir alsus wise sint.» Das gewissen: «Vr#;vo bekantnisse, swenne ich mich darinne bese, so ist mir beide wol | |
we, wan ich so kleine an gůten werken bin.» Das bekantnisse: «Vr#;vo gewissen, ir hant an allen dingen lieber gottes willen | |
himmelrich, $t was mag úch denne gelichen?» Die gewissende: «Vr#;vo bekantnisse, alles das ich von gotte habe, das hat er mir | |
im widergeben sol, so bedarf ich siner gnaden wol.» Die bekentnisse: «Vr#;vo gewissende, ir sint sere gebunden mit der werelte súnden, | |
vegevúr; das ist úch ein swerú burdin.» Das gewissende: «Vr#;vo bekantnisse, $t ich klagen nit, das ich unwillen habe und das | |
Alsus wellen wir mit vr#;eoden stan ze sinem gebotte.» Die bekantnisse: «Vr#;vo gewissende, die gůtwilligen richen in der welte, die oppfernt | |
me wiget, das můs me gelten.» Die gewissede: $t «Vr#;vo bekantnisse, hie mitte ist es nit genůg. Wellen wir gottes gebruchen | |
úns in allen únsern gůten werken in rehter diem#;eutekeit. Die bekentnisse: «Vr#;vo gewissede, die stetikeit an gůten dingen, das ist ein | |
Ich wil hoher meister ussenden, uf das si gůter lúte bekentnisse verblendin. K#;eonden wir iren grossen vlis, den si habent ze | |
Do sprach er: «Ich můs aller erst hie enpfahen gotliche bekantnisse und himelsche $t minne, der |
|
zukünftig was/ den Israhelen sunder wan:/ wie sie der sünd bekentnis würden nemen,/ wie sie gein Jerusalem wider quemen./ die wissag | |
etslîcher truoc vil grâwen bart./ //Ouch het ieslîch Bertûn/ durch bekantnisse ein gampilûn/ eintwedr ûf helm odr ûf den schilt/ nâch | |
bewaren, das der wyn nicht seygir werde. Di czeichin der bekentnisse der czukvmft di sal man losin in dem vasse, do | |
Die avir îemir gevallin ſin, die chômin widere ze rehtir bechantnvſſe, unzi ſi daz zît habin. Hie mag man riwen, b#;ovzzin, | |
unde ſîne gnâde ſůchen mit warer riwe unde mit rêhtir bechantnuſſe, mit warer b#;ovzze, ſo erlôſet er unſ uon allem ubeli | |
habe unde ze bihte ſi chomin ſineſ unrehtiſ unde rehtir bechantnuſſe, $t der lazze ſinen gedingin an got unde neme den | |
ſine ſunte uirgâbe, der mit warir riwe unde mit rehtir bechantnuſſe z#;ov im chôme. Vmbe daz iſt an den bůchin geſchribin, | |
wîle, daz ſi ſich erchennint ir unrehtiſ unde ze rehtir bechantnuſſe chomint unde gehorſam werdint. $t Sogetanin gewalt habint die biſchoffe | |
disen engen stîc. sô maht dû erhôhet werden ze sîn#p+%{{e#p-r bechennus[s]e hie unde dort. Wer sint diu wurzpette dâ er weidenôt | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 3 >> |