Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

sæleclich Adj. (100 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

RvEWchr 23840 Got den heiligen geist/ teilte in sinim sinne/ mit so seliklichen gewinne/ das er dar nah wart sine tage/ ein Gots
RvEWh 12285 danc/ Das ir von im so wol gelanc/ Mit so s#;ealeclichen sitten./ Do das her was zerritten/ Und sich die ritterschaft
SAlex 407 lâz ûh lange bûwen/ mit froweden ûwer rîche/ und ouh sêliclîche./ noh sult ir, vater, mih geweren/ eines dinges, des ih
Seuse 97,4 an under andren dingen von den vergangnen heiligen sw#;eostran, wie selklich die leptan und waz grosses wunders got mit in wurkte,
Seuse 156,25 selbes gebrestlichen grunde, als dik beschiht. S#;eolichen behůten wandel und selklich wisen ze f#;eurene bewiset dú natur und der nam [85#’r]
Seuse 439,5 Flissent úch nu, daz ir úch von allen menschen scheident, seleklichen haltent und mit gotte in uwerm hertzen zů allen ziten
SM:KvL 15: 4, 6 sælden vunt/ an der minneklichen, süezzen:/ gienge ez mir so sæleclîh!/ Ach, daz diu vil guote/ solte bî mir sîn,/ tougen
SM:KvL 15: 5, 3 ein lieb in herzen hât/ tougenlîchen wol verborgen,/ der ist sæleclîch gewert,/ Ob er valschez triegen lât/ und in triuwen kan
SM:KvL 18: 3, 8 ir wîbheit nie gebrach./ Got hât wirde und êre beide/ sæliclîch an sî geleit:/ schœne varwe, niht von gunterfeit,/ hât ir
SM:UvS 2: 1, 2 muot von herzen sî (_),/ des müeze diu vil werde sæliclîche leben,/ Diu mich von meneger sorge vrî/ gemachet hât und
SM:UvS 8: 1, 2 den tac.’/ //Der vil sælderîchen/ wil ich dienen ûf ir sæliclichen trôst./ Waz kan sich gelîchen/ dem, den vreude ûz senenden
SM:UvS 32: 1, 3 mugent ir so langez lait an mir vertragen?/ Tuot so sæliclîche/ unde lât mich niht an vrœden gar verzagen!/ Wan verderbent
Spec 29, 16 grap, daz er im hete gemachet bi dem alter. Alſo ſælikliche f#;ovr er von diſer werlte ze dem ewigen riche, vnde
Spec 42, 6 tâge deſ heileſ hâlf ich dir.’ Zallen zîten wâre uil ſalichlich, daz ſich der menniſch gerehte ze ſinir hînverte. Der iſt
Spec 67, 9 ille ambulauit $t et uoſ ambuletiſ; ſo uolgit ir uil ſalichlichin deme cruce, ob ir iwern můt gecrûcit unde gedwingit uon
Spec 67, 11 uon boſheit, uon allir ſlahte unrehte. Der volgit #;voch vil ſaliclichen dem crûce allir tagelich, der ſine ſitte nach gote geſetzit
Spec 84, 9 Petirs halb. Sanctus Pauluſ wart #;voch vil grozliche unde vil ſaliclich geêrit; den min trehtin ze êinime trûte erwelte unde ze
Spec 121, 26 mac. Daz t#;vot ein iegelich rehter menneſſce. Der ſezzet ſich ſaleclichen uur ſich ſelben, der ſiniv werch uur ſîn herze ſezzet.
StrAmis 1646 rât wil ich iu geben,”/ sprach der phaffe Amîs,/ “disen sæliclîchen prîs/ kan ich iu wol gevüegen zuo./ mir starp an
StrKD 21, 311 leben/ und ruche uns die gnade geben,/ daz wir vil sælichlichen gern/ und bitten got uns des gewern,/ daz er uns
StrKD 132, 274 also erteile ich uber dich.#.’/ da von ist ez vil sælichlich,/ swes herce er vindet niwe/ zeiungist ^+ander riwe./ swie vil
StrKD 165, 68 wip, er sælich man,/ der sich ir aller erwert!/ wie sælichlich der gevert!/ dem ^+bezzer got sin lehen,/ daz er niman
Tauler 125,32 genummen; die einen nement es sacramentlich und nút geistlichent noch seliklichent; das sint die die es nement mit totsúnden, die nement
Tauler 206,15 sin, also vil súllen wir das ewig erbe rilicher und seliklicher eweklichen besitzen. ___Kinder, die wunden unsers herren die sint alle
Tauler 230,13 [77r], so si das selig himelsche erbe gewaltklicher und innerlicher seligklicher súllent eweklich besitzen. ___Dis erbe hant die heiligen marterer mit
Tauler 267,6 sprach: ‘herre, erbarme dich mins armen súnders’. Dem ergieng es seliklichen. Ich wolte das ich in der worheit also tete als
Tauler 348,19 luter sin alles wellendes und unwellendes, sol es luterlichen und seliklichen sehen. Der wille hat vil varwen in den weltlichen herzen;
Tr 188 liebe claget./ liebe ist ein alsô sælic dinc,/ ein alsô sæleclîch gerinc,/ daz nieman âne ir lêre/ noch tugende hât noch
Tr 706 sprâchen si ’der jungelinc/ der ist ein sæliger man:/ wie sæleclîche stêt im an/ allez daz, daz er begât!/ wie gar
Tr 717 und sîn hâr!/ wie süeze ist aller sîn gebâr!/ wie sæleclîche stât sîn lîp!/ ô wol sî sæligez wîp,/ der vröude
Tr 1702 allem dem muote,/ der guoten liuten solte geben/ sælde und sæleclîchez leben./ //Diz ist geschehen, ez muoz nu sîn:/ erst tôt
Tr 2125 was er an dem lîbe,/ daz jungelinc von wîbe/ nie sæleclîcher wart geborn./ sîn dinc was allez ûz erkorn/ beid an
Tr 2241 merken elliu sîniu dinc./ nun gedûhte si nie jungelinc/ sô sæleclîche sîn getân/ noch alsô schœne site hân./ ’jâ’ sprach ir
Tr 6197 geschaffen hât,/ diu vergelte iu trôst unde rât/ unde den sæleclîchen wân,/ den ir uns allen habet getân./ hêrre, lât iu
Tr 7094 sage:/ der sælde an sîner sige lac,/ den was ein sæleclîcher tac/ und michel vröude erstanden:/ si slageten mit handen,/ si
Tr 8168 ze staten gestân/ in dem êwigen rîche!/ ir habet sô sæleclîche/ mit mir geworben und sô wol,/ daz es iu got
Tr 10572 sluoc ich den serpant;/ und habet ir iuwer arbeit/ vil sæleclîche an mich geleit,/ des sol mîn juncvrouwe sîn/ vrouwe unde
Tr 10851 gedanke lâzen gân./ er dûhtes alle drî getân/ schône unde sæliclîche./ die drî sældenrîche/ si gedâhten alle in einer vrist:/ ’zewâre,
Tr 12041 in/ lieplîchen unde suoze./ daz was der minnen buoze/ ein sæleclîcher anevanc:/ ietwederez schancte unde tranc/ die süeze, diu von herzen
Tr 17094 wilde kumet hin în,/ der selbe hât sîn arbeit/ vil sæleclîchen an geleit;/ der vindet dâ des herzen spil:/ swaz sô
UvZLanz 1221 saʒ,/ so geschach nie keiner vrowen baʒ./ er ist sô sæleclîch getân,/ mich entriege mîn wân,/ so enwart nie tiurer man
UvZLanz 7299 nâch êren wurben,/ daʒ si nimer ersturben/ wan rehte und sæleclîche./ sus überrettens algelîche/ den künec, daʒ er gewerte/ Malducken des
UvZLanz 8398 hie behielt sîns lobes kraft/ Lanzelet der rîche./ er wirbet sæliclîche,/ swer mit frümikheit begât,/ daʒ er dâ heime wirde hât:/
UvZLanz 9379 ir guote,/ an tugenden und an muote./ daʒ fuogt sich sæleclîche,/ wan vier künicrîche/ hete Lanzelet_du_Lac,/ driu der Iweret pflac,/ daʒ
Vateruns 195 herre uns niht lazen./ //Beati mites/ Baptismus domini/ Die senften salicliche lebent,/ die des strites niene phlegent./ ir ougen diu sint
Wernh D 331 uerlîe,/ mit heil ez fur sih gîe/ %-v ergab im sælicliche./ er was also vihe rîche/ daz er chume vant die weide/
Wh 420,14 im der dâ sô gestreit,/ daz sîn sêle signunft enpfienc!/ sæleclîche ez dem ergienc./ hurtâ, wie der markîs/ den bêden leben
Wig 1551 er von dem steine stên. / sîn gebærde diu was sæliclich: / die hende habt%..e er vür sich / vil harte
Wig 7227 h%\ie ernert, / sô habt ir iuwer arbeit / vil sæliclîche an geleit. / ich sagiu daz vür dise stat /
Wig 7671 / daz er niht lenger leben sol, / der vert sæliclîche wol; / alsô müeze ouch uns geschehen. / dô vrouw%..e

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