Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
sæleclich Adj. (100 Belege) Lexer BMZ Findeb.
her ab gelâzen von dem hôhen himel. nu schaw, wie gar sælicleichen sich unser fraw für hât gesehen, daz si ir selber | |
sîn vater für wart,/ Myrîados der rîche./ mit guotem gelouben sæleclîche/ diu sêle von dem lîbe schiet./ den tôt mac erwenden | |
Myrîados der reine,/ sîn fleisch und sîn gebeine/ wart vil sæleclîch begraben./ des begunde sich missehaben/ Cassîniâ sîn schne wîp,/ wand | |
niden sehe,/ daz muz mir werden beschert./ min dinch mir seliclichen vert,/ ich bin kumen uf heiles pfat:/ da von sol | |
die sunne nachtes under gat./ swer ernstlich wil werben/ und seliclichen er sterben,/ dem ist daz fur die hochvart gût/ daz | |
ist pischolf Chunrat der erzpischolf von Salczpurch. der ist begraben selichleich in #s+got#s- dacz Agminde und hat erphollet sein ge#s+pot.#s- #(IMAGE) | |
sal./ __Sy warend all in züchten fro/ Do in sus selleklichen do/ Waz da ze lande wider farn./ Die vor fröde | |
daz selbe himilriche./ dar mohte der riche/ chomen im selben sælichlichen,/ wolde er die gewinne/ teilen durch die minne./ den vrostigen | |
herzogîn/ und ir sun Kâedîn,/ Lîfrenîs der jungelinc,/ um dise sêliclîchen dinc/ machten kurz iren rât:/ swes man sich vor betrachtet | |
geschiht:/ der enhât der sælden niht./ nû ist iuwer arbeit/ sæleclîchen an geleit:/ iu hât erworben iuwer hant/ ein schne wîp | |
sælic sîn./ //Er mac von schulden/ loben die naht, der sæliclîchen lît./ sô muoz ich dulden/ sendiu leit: dâ von trag | |
frô,/ er lobte got. ouch tâten sô/ al die wâren sâliclich,/ in gote sie des fröuten sich./ __Als er den vordern | |
mit ir lôsen/ gebærde ir friunt beschâchen wol./ ahî wie sæleclichen der mit fröuden wirt gerîchet,/ der si vil reinen winkeldiupen | |
geleit/ von aller hande dinge,/ daʒ einem jungelinge/ schôn unde sæleclichen stât./ het er getragen rîche wât,/ sô wære ein wunder | |
tode erslagen./ in hât got disem man getragen/ vil harte sæleclichen zuo./ sît er im half sô rehte fruo,/ daʒ er | |
unde reine,/ noch enthielt des griffes niht./ daʒ wart ein sæleclich geschiht/ Jâsône bî der wîle./ si giengen dâ ze bîle/ | |
er bestê griuslîchiu dinc,/ der trahte, wie der ursprinc/ ze sæleclichem ende kume./ jô lît an aller dinge drume/ prîs oder | |
herze erküelen mac/ unde erfüllen mîne ger,/ sô bin ich sæleclichen her/ geschiffet und gerüeret./ ir werdent hein gefüeret/ ân allen | |
schuof, daʒ Anthênor/ ir antwurte ê dâ vor/ ûf ir sæleclichen frum/ ze liebe daʒ paladium,/ daʒ si die stat gewunnen | |
not wirt bevangen, der můs iemer me ungel#;eost in gotte selekliche hangen. |
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minne von edeler ungedult dú swiget niemer und si hat seleklich vergessen aller schult. Dú dútesche minne von gottes lere dú | |
herzefr#;vowe kúnegin. Du hast mich in gotte verleitet, das ich seleklich gebunden bin. O minne, vr#;vowe, hilf du mir, das ich | |
ir./ swes ich ir gewünschen kan, des gan si mir./ saeleclîch ez mir ergie,/ dô diu schóene mich in ir genâde | |
den si mit dem ol rein/ und mit allen dingen sæliclichen/ heten sô niulichen/ ze kunige gewîht,/ als gotlich reht verlîht,/ | |
alle dise und die/ daz iwer vriunt Rennewart/ gevar die sæliclichen vart/ und daz er werde getaufet./ sin dienst der hat | |
ir, herren, closter l#;eute,/ so bin ich komen h#;eute/ vil sælicliche an dise stat./ got ich vil innenclichen bat,/ do ich | |
dar an lege.’/ Rennewart ergreif daz shif;/ daz was ein sæliclicher grif./ snelle er in die barken sprang;/ daz was ane | |
vorhte,/ do er zu einem menshen wart./ wol uns der sæliclichen vart/ daz in diu maget ie gebar!/ da von wart | |
noch/ der in dem strite erslagen wart,/ ern f#;eure die sæliclichen vart/ daz in got in sin riche nam,/ daz siner | |
liebes kint,’/ so sprach mit vræuden Rennewart,/ ‘wol mich der sæliclichen vart/ die ich her habe getan!/ vil gar ich hie | |
w#;eurde mir verstoln,/ und in mit vræuden machen kunt/ minen sæliclichen funt.’/ __Rennewart do nit enlie,/ nach den sinen er balde | |
er heiden./ da von ist er min vater niht:/ disiu sælicliche geshiht/ nennet mich ein gotes kint,/ als alle gůte cristen | |
pin./ wol hin balde an diu shif!/ ez ist ein sæliclicher grif:/ werdent sie von uns ergriffen,/ so s#;euln wir balde | |
nie girde/ als ist diu mine mir.’_–/ ‘daz ist ein sæliclichiu gir,/ vil hertze liebiu swester./ und het ich diu mære | |
bieten her!/ nu růche shawen die shrift!/ ez ist ein sælicliche gift/ die im got gegeben hat.’/ do sprach Malfer: ‘hie | |
swach,/ ich wirde noch ze rehter stunt/ dir lîhte ein sæleclîcher vunt."/ //Dô kêrte er dêmüetlîche dan/ zuo dem selben wunden | |
an einen rât./ er sprach: "sît iuch gesament hât/ mîn sæleclîchiu vreude her,/ sô saget mir, daz ist mîn ger,/ wie | |
begunde vristen/ ir êre von den kristen,/ sît bin ich sæleclîche/ mit sælden worden rîche./ dû würde mir sît ûzerkorn/ ein | |
sælden pflegent/ und nâch ir selber muote wegent/ den liuten sæleclîche gunst/ an guote, an witzen unde an kunst./ wir haben | |
als ich dir gerâten hân:/ daz ist dir guot und sæleclich./ dû solt gerne vlîzen dich/ daz dû sô redelîche lebest,/ | |
lange sidir/ sih lie mit sinir růwe nider,/ úns allen selichliche./ das erste kúnichriche/ das inder mindir As%.ya/ lit, das ist | |
der welte was,/ do began der Gotis segin/ mit selden selicliche pflegin/ sinis lieben suns durh in/ so genedecliche dannen hin/ | |
wege/ der Gotis segin, in Gotis pflege/ gie sin dinc selecliche./ egiptischú riche/ seginde Gotis segin durh in,/ wand er hate | |
mih/ virkouftint in diz lant, wand ich/ wart iuh vil selicliche/ gesant her in diz riche./ nu sint zwei jar das | |
ert./ nu bin ich vor iuh in diz lant/ iuh selicliche her gesant,/ das iuh hie uf dirre erde/ mit volleclichim | |
man/ von ir ze lande widir dan,/ da er nah selichlichir art/ lieplih und wol empfangen wart./ __ Do Mo%.yses kam | |
sig irstreit,/ ein núwis getihte er sang,/ wan im so selichlich gelang,/ damiter gufte sin getat./ durh gúftigis hercen rat/ tet | |
__ Do im da uf der selbin vart/ gelang so selicliche,/ der edele můtis riche/ schiet von dan. er kerte sa/ | |
kindin und an bernder fruht./ mit g#;eutlichis lebinnis zuht/ diende selikliche/ Samuel der seldin riche/ nah der Gotis ê gebote/ zúhtechlih | |
Gotis gerihte was/ bevolhin in ir beidir pflege,/ ir vatirs selickliche wege/ begabins in ir hercen gar/ und namin des vil | |
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