Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

sæleclich Adj. (100 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 61, 8 her ab gelâzen von dem hôhen himel. nu schaw, wie gar sælicleichen sich unser fraw für hât gesehen, daz si ir selber
Eracl 496 sîn vater für wart,/ Myrîados der rîche./ mit guotem gelouben sæleclîche/ diu sêle von dem lîbe schiet./ den tôt mac erwenden
Eracl 527 Myrîados der reine,/ sîn fleisch und sîn gebeine/ wart vil sæleclîch begraben./ des begunde sich missehaben/ Cassîniâ sîn schœne wîp,/ wand
Erz_III 90, 18 niden sehe,/ daz muz mir werden beschert./ min dinch mir seliclichen vert,/ ich bin kumen uf heiles pfat:/ da von sol
Erz_III 98, 168 die sunne nachtes under gat./ swer ernstlich wil werben/ und seliclichen er sterben,/ dem ist daz fur die hochvart gût/ daz
Furstengesl 681,9 ist pischolf Chunrat der erzpischolf von Salczpurch. der ist begraben selichleich in #s+got#s- dacz Agminde und hat erphollet sein ge#s+pot.#s- #(IMAGE)
GTroj 12194 sal./ __Sy warend all in züchten fro/ Do in sus selleklichen do/ Waz da ze lande wider farn./ Die vor fröde
Hochz 487 daz selbe himilriche./ dar mohte der riche/ chomen im selben sælichlichen,/ wolde er die gewinne/ teilen durch die minne./ den vrostigen
HvFreibTr 430 herzogîn/ und ir sun Kâedîn,/ Lîfrenîs der jungelinc,/ um dise sêliclîchen dinc/ machten kurz iren rât:/ swes man sich vor betrachtet
Iw 2780 geschiht:/ der enhât der sælden niht./ nû ist iuwer arbeit/ sæleclîchen an geleit:/ iu hât erworben iuwer hant/ ein schœne wîp
KLD:UvL 2: 2, 2 sælic sîn./ //Er mac von schulden/ loben die naht, der sæliclîchen lît./ sô muoz ich dulden/ sendiu leit: dâ von trag
Kreuzf 7495 frô,/ er lobte got. ouch tâten sô/ al die wâren sâliclich,/ in gote sie des fröuten sich./ __Als er den vordern
KvWLd 32,110 mit ir lôsen/ gebærde ir friunt beschâchen wol./ ahî wie sæleclichen der mit fröuden wirt gerîchet,/ der si vil reinen winkeldiupen
KvWTroj 1681 geleit/ von aller hande dinge,/ daʒ einem jungelinge/ schôn unde sæleclichen stât./ het er getragen rîche wât,/ sô wære ein wunder
KvWTroj 4895 tode erslagen./ in hât got disem man getragen/ vil harte sæleclichen zuo./ sît er im half sô rehte fruo,/ daʒ er
KvWTroj 9876 unde reine,/ noch enthielt des griffes niht./ daʒ wart ein sæleclich geschiht/ Jâsône bî der wîle./ si giengen dâ ze bîle/
KvWTroj 18305 er bestê griuslîchiu dinc,/ der trahte, wie der ursprinc/ ze sæleclichem ende kume./ jô lît an aller dinge drume/ prîs oder
KvWTroj 21414 herze erküelen mac/ unde erfüllen mîne ger,/ sô bin ich sæleclichen her/ geschiffet und gerüeret./ ir werdent hein gefüeret/ ân allen
KvWTroj 48719 schuof, daʒ Anthênor/ ir antwurte ê dâ vor/ ûf ir sæleclichen frum/ ze liebe daʒ paladium,/ daʒ si die stat gewunnen
Mechth 3: 3, 47 not wirt bevangen, der můs iemer me ungel#;eost in gotte selekliche hangen. IV. Wie únser vrowe Sante Maria súnden mohte und
Mechth 3: 13, 16 minne von edeler ungedult dú swiget niemer und si hat seleklich vergessen aller schult. Dú dútesche minne von gottes lere dú
Mechth 4: 19, 7 herzefr#;vowe kúnegin. Du hast mich in gotte verleitet, das ich seleklich gebunden bin. O minne, vr#;vowe, hilf du mir, das ich
MF:Reinm 32: 5, 3 ir./ swes ich ir gewünschen kan, des gan si mir./ saeleclîch ez mir ergie,/ dô diu schóene mich in ir genâde
Ottok 88470 den si mit dem ol rein/ und mit allen dingen sæliclichen/ heten sô niulichen/ ze kunige gewîht,/ als gotlich reht verlîht,/
Rennew 2344 alle dise und die/ daz iwer vriunt Rennewart/ gevar die sæliclichen vart/ und daz er werde getaufet./ sin dienst der hat
Rennew 10327 ir, herren, closter l#;eute,/ so bin ich komen h#;eute/ vil sælicliche an dise stat./ got ich vil innenclichen bat,/ do ich
Rennew 11992 dar an lege.’/ Rennewart ergreif daz shif;/ daz was ein sæliclicher grif./ snelle er in die barken sprang;/ daz was ane
Rennew 12208 vorhte,/ do er zu einem menshen wart./ wol uns der sæliclichen vart/ daz in diu maget ie gebar!/ da von wart
Rennew 13434 noch/ der in dem strite erslagen wart,/ ern f#;eure die sæliclichen vart/ daz in got in sin riche nam,/ daz siner
Rennew 17954 liebes kint,’/ so sprach mit vræuden Rennewart,/ ‘wol mich der sæliclichen vart/ die ich her habe getan!/ vil gar ich hie
Rennew 17962 w#;eurde mir verstoln,/ und in mit vræuden machen kunt/ minen sæliclichen funt.’/ __Rennewart do nit enlie,/ nach den sinen er balde
Rennew 21598 er heiden./ da von ist er min vater niht:/ disiu sælicliche geshiht/ nennet mich ein gotes kint,/ als alle gůte cristen
Rennew 23860 pin./ wol hin balde an diu shif!/ ez ist ein sæliclicher grif:/ werdent sie von uns ergriffen,/ so s#;euln wir balde
Rennew 29170 nie girde/ als ist diu mine mir.’_–/ ‘daz ist ein sæliclichiu gir,/ vil hertze liebiu swester./ und het ich diu mære
Rennew 32698 bieten her!/ nu růche shawen die shrift!/ ez ist ein sælicliche gift/ die im got gegeben hat.’/ do sprach Malfer: ‘hie
RvEBarl 474 swach,/ ich wirde noch ze rehter stunt/ dir lîhte ein sæleclîcher vunt."/ //Dô kêrte er dêmüetlîche dan/ zuo dem selben wunden
RvEBarl 817 an einen rât./ er sprach: "sît iuch gesament hât/ mîn sæleclîchiu vreude her,/ sô saget mir, daz ist mîn ger,/ wie
RvEBarl 8677 begunde vristen/ ir êre von den kristen,/ sît bin ich sæleclîche/ mit sælden worden rîche./ dû würde mir sît ûzerkorn/ ein
RvEBarl 9775 sælden pflegent/ und nâch ir selber muote wegent/ den liuten sæleclîche gunst/ an guote, an witzen unde an kunst./ wir haben
RvEBarl 14855 als ich dir gerâten hân:/ daz ist dir guot und sæleclich./ dû solt gerne vlîzen dich/ daz dû sô redelîche lebest,/
RvEWchr 2106 lange sidir/ sih lie mit sinir růwe nider,/ úns allen selichliche./ das erste kúnichriche/ das inder mindir As%.ya/ lit, das ist
RvEWchr 5403 der welte was,/ do began der Gotis segin/ mit selden selicliche pflegin/ sinis lieben suns durh in/ so genedecliche dannen hin/
RvEWchr 7154 wege/ der Gotis segin, in Gotis pflege/ gie sin dinc selecliche./ egiptischú riche/ seginde Gotis segin durh in,/ wand er hate
RvEWchr 7850 mih/ virkouftint in diz lant, wand ich/ wart iuh vil selicliche/ gesant her in diz riche./ nu sint zwei jar das
RvEWchr 7859 ert./ nu bin ich vor iuh in diz lant/ iuh selicliche her gesant,/ das iuh hie uf dirre erde/ mit volleclichim
RvEWchr 9270 man/ von ir ze lande widir dan,/ da er nah selichlichir art/ lieplih und wol empfangen wart./ __ Do Mo%.yses kam
RvEWchr 20877 sig irstreit,/ ein núwis getihte er sang,/ wan im so selichlich gelang,/ damiter gufte sin getat./ durh gúftigis hercen rat/ tet
RvEWchr 20916 __ Do im da uf der selbin vart/ gelang so selicliche,/ der edele můtis riche/ schiet von dan. er kerte sa/
RvEWchr 22029 kindin und an bernder fruht./ mit g#;eutlichis lebinnis zuht/ diende selikliche/ Samuel der seldin riche/ nah der Gotis ê gebote/ zúhtechlih
RvEWchr 22582 Gotis gerihte was/ bevolhin in ir beidir pflege,/ ir vatirs selickliche wege/ begabins in ir hercen gar/ und namin des vil

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