Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
sælderîche Adj. (69 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
niht langer hie gesîn: ich sihe den tac.’/ //Der vil sælderîchen/ wil ich dienen ûf ir sæliclichen trôst./ Waz kan sich | |
gelîch?/ Diez ze guote wellen kêren,/ dân ist niht so sældenrîch./ Obe daz iender wirt gecrenket,/ daz lîhte einiu missetuot –,/ | |
wunneclichen trôst mit liebem ende mir ze heile noch gesehen!/ //Sælderîche, sælic wîp,/ wie du lêrest herzeliebe widerleben!/ Sælde, vreide, herze, | |
Îsôte was geleit./ //Wem mag ich si gelîchen/ die schœnen, sælderîchen/ wan den Syrênen eine,/ die mit dem agesteine/ die kiele | |
sageten ouch die mere/ Wie sin tot was getan./ Der seldenriche Gotesman,/ Do er mit dem tode vaht,/ Dri tage und | |
Got helfe uns ouch, daz wir dar kumen/ In den seldenrichen vrumen/ Zů der engel kunne/ Inder vrouden wunne:/ Da nieman | |
gevarn./ Gotes getruwelicher rat/ Daran mit mir geworben hat./ Des seldenricher, gůter name/ Ist darinne lobesame.’/ //#s+Eine was gar kusche.#s- __Do | |
Pafuncius virnam/ Sin leben, wie er her quam/ An also seldenricher tugende/ Untz in daz alter von der jugende,/ Des wart | |
Daz was ir tot und ir touf/ Und in ein selden riche kouf,/ Do sie der armen werlde leben/ Heten vrolich | |
in gehorsame lide./ Gehorsam ist ein sicher vride/ Und ein selden riche rů./ Got ensprichet im nicht zu/ An den jungesten | |
wider in:/ ‘So wil ichz mit urloube sagen:/ An den selden richen tagen/ Do ich mich begab durch Got/ Zu clostere, | |
also wunder genædeclich/ Das immer belibet sagelich./ Si wirt dú sældenriche maget/ Von der dú geschrift úns lange saget/ Das si | |
willen din/ Fúr alle fr#;vowen genædig sin./ Des fr#;eowe dich, sældenrichú magt:/ Du wirst gehaissen und gesagt/ Aller engel kúnegin/ Und | |
vernomen/ Und was von laid infr#;eode komen/ Umb den vil sælden richen trost/ Das etwenne wurdint wir erlost/ Von des todes | |
lúten fride si/ Den gůter wille wonet bi!’/ __Joseph der sældriche man/ Wider ze Marien kam/ Und vand geboren der mægte | |
Ihesu, Marien kindelin,/ Und hette gůtes vil get#;van/ Josephen, dem sælderichen man./ Dar umb wart sin truren gros/ Umb sinen genamen | |
libe kam,/ Got sin liebe můter nam/ Und bevalch die salderichen/ Sant Micheln wirdeklichen,/ Das er die werden heren/ Im fůrti | |
wol enphangen uf der vart/ Und sungent also lobesang:/ ‘Du sælden richú frowe, gang,/ Umb vache dinen lieben sun,/ Von dem | |
sach sin brut,/ Unsæglich sin fr#;eode wart/ Von ir vil sældenricher vart:/ Ain sunder jubilieren,/ Loben und hovieren/ Hůb sich do | |
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