Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

sęlderīche Adj. (69 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

GTroj 150 von tierand/ Durch fröde do zerschniten ward,/ Do er die sälden richen vartt/ Geloptte siner mütter./ Ach milter Gott vil gütter,/
GTroj 1112 noch so verschlichten/ Mitt gütter wandelunge mag,/ Daz ist ain seldenricher bejag./ Was sol umb werbes vil?/ Ain urlob uff lobes
GTroj 21885 Dü zwo rainen junkfrowen,/ Die man wol mochtt schowen/ In selden richer wirdekaitt,/ [375#’v] Als man von in geschriben saitt./ Minoss,
Hiob 3529 uf den roub./ Sy ſint verwiſchet als der ſtoub,/ Dy ſalden riche tage min./ Ich wil iz alſo lazen ſin./ #s+Swen
Hiob 6149 ſprach./ Der vrunt antwurte und jach/ Daz er were ſo ſalden rich/ Daz ym nimant were glich./ Wo Dyoniſius zu gy/
HvFreibTr 5407 vant,/ und nam in lieplīch bī der hant./ die süeze, sźldenrīche/ vuorte in gar minnenclīche/ hin in die kemenāten;/ die tür
HvNstGZ 1395 hant an der stunde,/ Do sie uz irm můnde/ Daz selden riche wort geliez,/ Der heilige geist sin zunder stiez./ Die Nature
KLD:GvN 22: 6, 1 jach;/ Minne, ez ist diu minnenclīche,/ //Minne, ez ist diu sęlderīche./ weist du, Minne, waz beschach dō ich jungest was bī
NvJer 6384 ūf dī kistin,/ secht, sī vundin in der stunt/ einin sāldinrīchin vunt,/ kein dem daz golt zu achtin ist/ und allir
NvJer 9357 Der selbe brūdir Conrāt/ von seldsźnir schichte tāt/ den sō sāldinrīchin rāt/ zu dem źrstin anevīnc,/ der ouch an im vollingīnc,/
Ottok 39745 er mit reht und ritterschaft/ dem rīche bręhte in/ den sęldenrīchen gewin,/ ich mein die krōne durnīn,/ die ūf dem houbte
Rennew 2578 riet er do/ als er beste sich versan:/ ‘vil reiner, sęlden richer man,/ sit du gers des shiltes namen,/ so soltu
RvEAlex 1839 sīne süezen lźre dar/ diu hundertvalte vruht gebar/ an dem sęldenrīchen knabn/ von dem diu męre sint erhabn./ Dō diz allez
RvEAlex 1886 daz dū węrest mir gelīch./ sīt daz dū bist sō sęldenrīch,/ sō gerte ich mźre vröuden niht/ wan dīner lieben angesiht/
RvEAlex 1903 dō/ gedęhte dō er sprach alsō/ »sun dū bist sō sęldenrīch,/ soldestū mīn sīn gelīch,/ des węre mīn gemüete vrō«»/ des
RvEAlex 1907 węre mīn gemüete vrō«»/ des antwurt ir der meister dō/ «sęldenrīchiu vrouwe mīn,/ dū solt āne vorhte sīn./ vil guoten willen
RvEAlex 7776 herre sīn,/ wan dir die gote hānt gegebn/ ein alsō sęlderīchez lebn/ daz dū betwungen hāst den man/ dem źre niemen
RvEBarl 746 als er iemer ist,/ und hiez in sīner güete/ mit sęldenrīcher blüete/ von dornen rōsen springen,/ mit süezer vruht vürdringen/ daz
RvEBarl 2559 dürre und brāhte ir vruht./ dirre megede reiniu zuht,/ sō sęldenrīch, sō lobelich/ gelīchet jener stūden sich,/ die Moyses der guote
RvEBarl 11813 bluomenschīn,/ ein wünne berndiu werdekeit,/ diu blüejende süeze treit,/ an sęldenrīchen vreuden ganz,/ und manlīcher vreuden kranz,/ ein prīs manlīches muotes,/
RvEWchr 841 sinir nature gebote./ do machete einin alter Gote/ Noe der seldin riche/ und brahte dem#;eutcliche/ Gote sin reinis opfir hie,/ in
RvEWchr 1207 disś jar dś selbin zil/ rihte so wisliche/ Noe der seldin riche/ die diet und sinis geslehtes fruht/ mit rehtem lebin
RvEWchr 4697 er einin bettet an,/ und empfie si minnencliche./ der edele seldin riche/ satte si mit vroidin sa/ und bat si belibin
RvEWchr 5364 gar/ und .Ysaag: die namen/ den heiligin Abrahamen,/ ir vatir seldin riche,/ und leiten in werdecliche/ in das grab mit werdekeit/
RvEWchr 5507 Jacob was sinir můtir trūt./ dś mintin hercecliche./ Jacob der seldin riche/ hate nah der warheit sage/ im bereit an einim
RvEWchr 6134 der were sin #;eohein:/ darumbe ingrozin vroidin schein/ dś magit selden riche./ si empfienc in minnenchliche/ und fůrtin zů ir vatir
RvEWchr 17195 gar die schar/ und die wisen al geliche./ der wise, selden riche/ sprach zin: ‘nu mag ich nit bewarn/ ich sślle
RvEWchr 25080 und sine man/ und sprachen alle geliche:/ ‘nu sin wir seldin riche,/ sit das Got in dine hant/ hat dinin vient
SHort 67 wol./ __Nu merkent wie daz well,/ gesellen, trut gesell!/ den sęlden richan gůten/ wil ich nit anders muten/ denn daz si
SHort 77 h#;eorent und lesent,/ die Got gebar magt wesent,/ die gnaden, sęlden richan,/ die schónen, minneclichen,/ die hoh gelopten, werden,/ des himels
SHort 957 do dś stund komen was/ daz sant Elsibeth genaz/ des selden riches kindes,/ und wand des hof gesindes/ Maria was dś
SHort 987 geschrif tet in schin:/ ‘Johannes ist der nam sin!’/ inder sęlden richer stunt/ wart uf getan des vatters munt/ und uf
SHort 1979 vil kume./ dur śs din kint nit sume,/ frow můme sęlden riche!’/ an ander si do minnecliche/ hielsen, tailtent iren segen/
SHort 2232 och werden ze affen/ burger kint, ritter und pfaffen./ neina, sęlden richś fruht,/ swer du sigist, dur din zuht/ so la
SHort 5701 streken/ sol, biegen oder vehten,/ das ich die roselehten/ den selden richen mache kunt,/ mich dunket des ze der selben stunt/
SHort 5867 mos,/ man in gedult der red los/ und des vil salden richen mers./ __Es was gesessen ennet mers/ Syrus, ain herr
SHort 6208 do gewunnen/ ze froden und zewunnen,/ ze lieber ogenwaid./ die sęlden richen baid/ ir kint so tugentlichen zugent/ daz si nit
SHort 6841 so tugent hafte vint/ denn der edeln kinden kint/ der salden richen Annen./ jo mohten wir Johannen,/ den jungen, tugenthaften knaben,/
SHort 11203 der brust/ und rief ze himel lut sůst:/ ‘o Maria s%/aldenrich,/ wer moht mir gelichen sich/ an froden richem můte,/ an
SM:Had 52:11, 6 hort./ daz er vil sęlig sī,/ swer in lob gīt!/ Sęldenrīch $s ist ir muot,/ so stźnt ir sitte wol./ wīb
SM:HvStr 1: 3, 2 līdundei faladaritturei! / //Süezze Minne, hilf enzīt,/ * daz diu sęlderīche erkenne mīne nōt!/ Sīt daz mīn trōst an dir līt,/
SM:KvA 2: 4, 6 sorgen bar./ Seht, dem tuot si ungelīche,/ diu vil reine, sęlderīche./ wź mir armen! $s āne erbarmen/ diene ich ir mit
SM:KvL 2: 2, 1 gīt ir wībes güete $s mir $s gegen ir./ //Die sęlderīchen $s minne ich sender tougen/ in dem herzen, wan mir
SM:KvL 15: 3, 6 nie vergaz,/ swie daz mir doch füeget smerzen/ ir vil sęlderīcher līb./ süezze Minne, swache/ mir die selben nōt,/ wende ouch
SM:KvT 3: 5, 2 //Diu Minne wil, daz ich sī frō./ wie tuot si sęlderīche sō,/ daz sī mir trūren machet?/ Sīn twinget niht ein
SM:Ro 6: 3, 9 ir lop muoz stęte schrījen:/ ‘sist rein, sist guot, sist sęldenrīch,/ sīst diu liep ān endes zil!’/ //Fröit iuch, jung und
SM:St 4: 2, 1 mīn lōn gen der vil süezzen/ hiure unnāher danne vern./ //Sęlderīche sumerwunne,/ dū solt haben mīnen gruoz./ Swie si fröide mir
SM:St 4: 4, 6 Ez wil ūz durh ganze brust/ von mir zuo der sęldenrīchen:/ also stark ist sīn gelust./ wź, wie lange sol daz
SM:Tr 1: 3, 1 der sęldenwunsche rāt/ und wībliche werdekeit./ //Ich clage ūf die sęlderīchen,/ diu mich twinget alle stunt,/ Ich klage ūf der minneklichen/
SM:UvB 6: 2, 7 hāt diu welt von anegenge hort an gerbet,/ der an sęldenrīcher gült ist iemer unverderbet:/ daz ist dīn źre,/ diu ist

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