Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

rīchheit stF. (240 Belege) BMZ Lexer Findeb. Findeb.  

Parz 487,14 mir daz riet./ ir hāt doch wol gehœret/ waz in rīcheit hāt gestœret,/ war umb si wāren freuden arm,/ dicke kalt
Parz 508,13 grānāt,/ öle, wīn und ander rāt,/ des wuohs dā ganziu rīcheit./ Gāwān die strāze al ūf hin reit:/ da ersaher niderhalben
Parz 560,9 ende./ ich getrūw des iwerr hende,/ si hœhe mich mit rīcheit./ mit freuden liep āne leit/ mac iwer prīs hie’rwerben,/ sult
Parz 561,25 sīn,/ von Marroch der mahmumelīn,/ des krōne und al sīn rīcheit,/ węre daz dar gegen geleit,/ dā mit ez węre vergolten
Parz 564,15 māzen,/ ich woltz iu gerne lāzen./ nu entsitze ich iwer rīcheit:/ sō rīchen marschalc ez erleit/ nie, sīt ich dar ūf
Parz 588,29 er den rīchen palas vant./ sīnen ougen wart nie bekant/ rīchheit diu dar zuo töhte/ daz si dem glīchen möhte./ //Uf
Parz 617,18 niht./ durch vride ich Clinschore dar/ gap mīnen krām nāch rīcheit var:/ swenn diu āventiur wurde erliten,/ swer den prīs het
Parz 658,21 disen berc,/ als ir wol seht, diz spęhe werc./ aller rīcheit sunder/ sint hie ūf starkiu wunder./ wolt man der bürge
Parz 667,24 unbetrogn/ mīn reise alsō mit koste dar,/ daz mans für rīchheit neme war,/ und lāt hie ūffe unvernomn/ daz Artūs her
Parz 676,6 sīnes volkes pflęge,/ der rīter unt der frouwen?/ dā mohten rīchheit schouwen/ Artūs unt sīn gesinde/ von des werden Lōtes kinde./
Parz 722,21 den huot./ op si mir mźr genāde tuot,/ al irdischiu rīcheit,/ op d’erde węr noch alsō breit,/ dā für nęm ich
Parz 735,10 rīchen gaste./ ez ist wunder, ob ich armer man/ die rīcheit iu gesagen kan,/ die der heiden für zimierde truoc./ sage
Parz 735,14 dennoch mac ichs iu mźr wol sagn,/ wil ich sīner rīcheit niht gedagn./ swaz diende Artūses hant/ ze Bertāne unde in
Parz 736,30 und zweinzec her,/ der neheinez sandern rede vernam,/ als sīner rīcheit wol gezam:/ //Alsus manec sunder lant/ diende sīner werden hant,/
Parz 749,24 hieze./ diu rede was Parzivāle leit./ der sprach "bruodr, iur rīcheit/ glīchet wol dem bāruc sich:/ sō sīt ir elter ouch
Parz 756,10 in/ geschouwet, dā der heiden reit:/ der fuort et solhe rīcheit./ ___wol beherberget was daz velt./ si kźrten für daz hōchgezelt/
Parz 757,13 ez was ir herzen wille,/ daz se im gab ir rīcheit:/ sīn hōher prīs ir minne erstreit./ ___Gāwān bat des nemen
Parz 757,25 den stücken allen vieren./ hōch minne kan wol zieren,/ swā rīchheit bī dem willen ist/ unt ander werdeclīcher list./ der stolze
Parz 760,18 man drūf gesteppet sach,/ beidiu lanc unde breit./ diu Clinschores rīcheit/ wart dā ze schouwen für getragen./ dō sluoc man ūf
Parz 761,23 ir sult wunder an im spehn./ er vert ūz grōzer rīcheit:/ sīniu wāpenlīchiu kleit/ nie man vergelten möhte:/ deheiner hant daz
Parz 796,24 węne iemen anderswā/ funde zwźne als rīche man,/ ob ich rīcheit prüeven kan,/ als Parzivāl unt Feirefīz./ man bōt vil dienstlīchen
Parz 810,23 sīt ich iu dienst nie gebōt./ waz hilfet al mīn rīchheit,/ und swaz ich ie durch wīp gestreit,/ und op mīn
Parz 814,15 swester hie./ wiltu mir helfen umbe sie,/ ich tuon ir rīchheit bekant,/ sō daz ir dienent wītiu lant."/ ___"wiltu dich toufes
Parz 819,21 hāt mir hōchvart verlorn:/ nu hān ich diemuot mir rekorn./ rīchheit und wībe minne/ sich verret von mīm sinne./ ir füeret
Parz 824,4 sīt über lant ein frouwe saz,/ vor aller valscheit bewart./ rīchheit und hōher art/ ūf si beidiu gerbet wāren./ si kunde
ReinFu K, 763 sprach: «ich wil vch sagen:/ Ich fvrchte, daz wir vnser richeit/ vil sere engelden. mir ist leit,/ Daz so vil vische
ReinFu K, 2135 den hof spranc,/ sie weste Reinharte danc/ Der vil grozen richeit./ des qvam sie sit in arbeit./ Als sie in daz
Rol 915 er biutet grozzez gedinge./ ia mach man da gwinne/ maniger richeite uile,/ swer iz da nemen wil./ ia uurchte uile
RvEBarl 185 liute geben/ umb daz źwige leben/ durch got ir grœsten rīcheit,/ die in vil maneger arbeit/ gar mit kumberlīchen siten/ in
RvEBarl 230 der welte ein spiegelglas,/ daz dem hōch gelobeten man/ sīn rīcheit wahsen began/ von witzen unde rīcher wer./ er betwanc mit
RvEBarl 251 nāch sīnem willen was im ie/ der welte wunsch an rīcheit/ bereit und niender verseit./ diu grœste swęre, der er phlac,/
RvEBarl 263 vater hieze/ und sīnem lande lieze/ den erben, dem sīn rīcheit/ nāch sīnem lībe węre bereit./ //Des küneges drōlīch vorhte/ in
RvEBarl 539 in grōzer riuwe./ mane in aller triuwe,/ daz er sīne rīcheit gar/ durch dich lāze und mit dir var:/ sō weiz
RvEBarl 825 rīche/ gewaltes unde guotes,/ tugende und hōhes muotes;/ ez gewunne rīcheit mź/ dan alle sīne vordern ź,/ und daz im solde
RvEBarl 843 undertān;/ ez sol ez umbe ein anderz lān,/ daz tūsentvalte rīcheit/ ob disem künicrīche treit./ der zweier guot ist ungelīch:/ diz
RvEBarl 871 dar an sō vil gezierde was,/ daz man es vür rīcheit jach./ dō man daz kint gewahsen sach/ in der māze
RvEBarl 1063 alhie diz künicrīche lān./ dir würde ein lant undertān,/ des rīcheit grœzer węre./ daz was dem künege swęre/ und hiez durch
RvEBarl 1138 vür den palas/ schœniu ors und rīchiu kleit/ mit küniclīcher rīcheit/ dem junkherren dar bringen./ do began sīn herze twingen/ sīn
RvEBarl 1615 sin/ und des hellewarten rāt,/ der guotes niht geschehen lāt./ rīcheit, wīp, vriunde, kint/ genennet zuo den dornen sint,/ von den
RvEBarl 1698 wol sīn güete,/ dō er eines tages reit/ mit küniclīeher rīcheit,/ als ez gezimet küneges siten./ sīne vürsten mit im riten/
RvEBarl 1706 die truogen ärmeclīchen an/ dźmüeteclīchiu krankiu kleit,/ niht von hōher rīcheit./ die wāren mager und harte bleich./ des küneges muot von
RvEBarl 1825 slōz von golde rīche/ würken meisterlīche./ dō diu vaz mit rīcheit/ wāren, als er hiez, bereit,/ wol bedaht und wol beslagen,/
RvEBarl 1847 alōź./ man truoc ouch drin gesteines mź,/ von golde grœzer rīcheit,/ dannich von jenen hān geseit./ er hiez umb ietwedern schrīn/
RvEBarl 2394 dem ich ź hān geseit./ sīn kraft und al sīn rīcheit/ touc im niht noch al sīn her:/ in sluog ān
RvEBarl 2501 stuont ze der zeswen dīn/ ein umbevangen künigīn/ mit węhelīcher rīcheit/ von golde, unde wol bekleit."/ von der schrībet vürbaz/ Dāvīt
RvEBarl 3363 rīchen man./ der truoc ze allen zīten an/ von weltlīcher rīcheit/ phelle unde rīchiu kleit./ nāch sīnem willen brast im niht,/
RvEBarl 3366 nāch sīnem willen brast im niht,/ swes man zer welte rīcheit giht./ nū was ein betelęre dō,/ der vil selten iemer
RvEBarl 3393 tōde er starp./ sīn armuot im hie erwarp/ die źweclīchen rīcheit,/ diu im ze lōne was bereit./ in truoc der engel
RvEBarl 3427 sprach:/ "sun, gedenke an daz gemach,/ daz dir mit grōzer rīcheit/ in jener welte was bereit,/ dā Lāzarus mit liebe nie/
RvEBarl 3946 lā varn und lā dir wesen leit,/ daz dirre welte rīcheit/ ein leitlīchez ende hāt/ unde jāmerlīche zergāt./ si gīt dir

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