Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
rëht stN. (930 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
dich wol dryerhande @@s@sicher, die ein yglich gut man zu recht soll haben; und wer der dryer sicher ist, der mag | |
und den bösen dieß bedörffen, als ein milter man zu recht tůn sol. By dem milten manne sol zu recht nyman | |
zu recht tůn sol. By dem milten manne sol zu recht nyman wesen, wedder gut man noch böser, er ensol zu | |
nyman wesen, wedder gut man noch böser, er ensol zu recht syner miltikeit geware werden. Gut noch miltikeit ist nyrgen zu | |
mit syner miltikeit so sere uberwinde das er sich zu recht uber yn erbarmen sol. Mit dißen dryen dingen mag ein | |
viel me lút dann der konig’, sprach Phariens, ‘wir han recht, und er hat unrecht; wir wollen helffen unsern rechten herren. | |
zu helffen; und wo er synem rechten herren hilffet zu recht, blibet er da dot, er werd als wol behalten als | |
gern dar komen und antwurten $t uch als wir zu recht thun sollent!’ Claudas was listig und gedacht in sym herczen | |
war das die natur den man wiset was er zu recht thun sol, und wiset yn das er synen rechten herren | |
keyn ubel mit unrecht, so weren wir alle geuneret mit recht!’ ‘Wie’, sprach Lambegus zu sym öhem, ‘wolt ir den befrieden | |
war ist. Welch man mit truwen hilffet dem er zu recht helffen sol, des haltet uch an mynen lip, das im | |
‘So rate ich uch das ir uch wert als zu recht ein byderman sol, ir hant strit gnung wiedder sie alle. | |
wann also viel das ir mir sichert als ir zu recht solt, das ir myne gerechten herren wedder erdötet habent noch | |
sprachen warumb er wiedder sie stritt und er yn zu recht solt helffen; sie sprachen das das untruw und schalkeyt were. | |
im schuldig zu helffen, wann ich wol weiß das er recht hat. Und hett er auch unrecht, $t nochdann mochtet ir | |
und mich nit hören woltent, wann mich diß ding zu rechte allermeiste angeet, darumb duncket mich das ich nicht mißsethun ob | |
nicht mißsethun ob ich mym rechten herren hilff zu sym recht, der mir beide, libes und gutes, getruwet. Aldiewil das ich | |
tags gesprochen hett, sie woltens gern thun. ‘Ir solt von recht groß arbeitt han’, sprachen sie, ‘off das das uns ere | |
sichert mir in myn hant, als ein wihet konig zu recht sol, das ir in myne gefengniß komen solt, also als | |
durch synen willen gern dulden wil, mag ich im zu recht icht lieb wesen? Ich sag uch werlich’, sprach sie, ‘das | |
dißer wunden.’ ‘Werlich jungfrauw’, sprach er, ‘er mag uch zu recht lieb haben, und alles das ir im gebietent das sol | |
und alles das ir im gebietent das sol er zu recht thun.’ ‘Ja’, sprach sie, ‘der durch uwern willen alsus gewunt | |
gott helff’, sprach er, ‘ich wene auch wol das er recht hett da er unsern jungherren nefe hieß. Ich wene wol | |
ertótet und ge#;vunert wurden, und sprachen das das lant zu recht geunert solt sin und verlorn, wann sie allsamen $t meyneidig | |
uch nicht gern enkúße, ee dann ich wiße ob ich recht habe oder unrecht.’ ‘Warumb sprechent ir das?’ sprach Claudas. ‘Das | |
die lut in myner hůt, ich bitt uch, als mit recht der man synen herren bitten sol, das ir mich nit | |
ist ware, ich han wiedder uch gethan als ich zu recht thun solt, wann ir myn bedörfftet, $t ich wil uch | |
Det ir noch wol und detent myn bete und nement recht von yne und gebent friede!’ ‘Ich wil nicht’, sprach Claudas, | |
Ich gedete uch nye keyn ding darumb irs mir zu recht mögent off gegeben.’ ‘Herre Claudas’, sprach er, ‘were ich uwer | |
off uch zu recht verzihen solte; ich manen uch durch rechtes willen das ir uwer manschafft wiedder nement.’ ‘Des enthun ich | |
morn thun’, sprach Phariens, ‘solt ichs im mit also gutem rechten thun als ich da deth.’ ‘Neyn herre’, sprach der knappe | |
gezogen $t als ir zu recht solt.’ ‘Welch ist das recht?’ sprach der knappe. ‘Das ist das recht’, sprach myn herre | |
sich und sprach das der groß vorteil hett der mit recht fechte. ‘Ich wil nemlich ee vehten’, sprach er, ‘ee dann | |
die statt ir recht nit. ‘Was ist dann der stat recht?’ sprach Hestor. ‘Ir múßent uch entwapen ee ich uch icht | |
‘Konig Artus’, sprach sie, ‘got halte dich, behalten myner frauwen rechtes und ir eren, als den besten konig der nu lebet | |
bescheident mich @@s@des das ich uch sagen sol nach sim rechte!’ ‘Herre’, sprach meister Helies, ‘das ist war, myn herre hat | |
ſternen in ir vngewalt mit im hine fůret, ſwie ir reth doch were, daʒ ſi oſtert vnder giengen. //Do ſprach der | |
vʒ dem gewalte gecoufet hete, deʒ eigen ſolte er uon rehte ſin. Da uon wolte got nith, daʒ in dehein engel | |
ſun. An dem triten teile ſol ich dir ſagin, welch reht vnde welch e er der criſtenheite geſeʒʒet hat, vnde wie | |
hed min herze trosts gen#;euch!/ //Wan ich sal dir zu rechte danken/ me, dat du wolds sterken mich kranken,/ dat ich | |
bis vrowe, si sint knechte,/ si entwichent dir bit groʒem rechte,/ wand du irs künings můder bis,/ der $’n gein vürste | |
he hat sich underwunden/ der werld, d#;ei sin is bit rechte,/ ind he besitzt dat menschengeslechte,/ wand $’t adelkint is he | |
he enmocht d#;ei pinen n#;eit vermiden,/ d#;ei d#;ei sünder ze rechte sulen liden./ //De hamer $’s armůds he slůch dich,/ du | |
si diner reincheit glich weren./ he sold sin můder ze rechte eren./ //Man mach vernemen an disen worden,/ dat du bis | |
si sint knechte,/ d#;ei můder is üver d#;ei knecht ze rechte./ wilch knecht möcht #;ei so vil der minnen/ als d#;ei | |
mich únser herre und sprach alsus: «Es ist der botten reht, das si snelle sien. Elyzabeth die ist und si was | |
mir so lange hast gedienet, das ist der sn#;eoden vrowen reht, das si der edeln jungfr#;vowen erlichen lonet. Ich habe dir | |
not,/ so ist er iemer furder tot./ wanda er daz reht verchoufta,/ so vert er in die hella;/ da muoz er | |
hôchgemüete gebe,/ Daz ích ze der wélte niht getar/ ze rehte alsô gebâren./ nie genam ich vrouwen war,/ ich was in | |
des nam ich mêr in mînen muot,/ danne ich ze rehte solte hân getân./ Und ist ienoch von mir vil unverlân,/ | |
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