Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

begieʒen stV. (78 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Pelzb 129, 2 rosin, so vmme grab di ris kegin eyner spennen breyt, vnd begus si dicke mit warmem wassir. Wiltu rosin lange haldin vrisch,
Pelzb 129, 9 pfedeme werdin gar suze, so saltu den kerne dry tage begisin mit gehoniktim wassir, e du yn in di erde seczt;
Pelzb 129,17 di pfedeme ouch habin vrucht, wen si gewessirt synt vnde begossin in manchirhande saf odir in vuchtikeit manchirleyge smackis. Also selbis
Pelzb 131,10 geslagin. Dor no noch drin tagin so saltu si io begisin, bis das loub vs dringe. Das selbe machstu tun mit czwen
Pelzb 136,18 czwiviln, ob di vas sint reyne, so nemen sy vnde begisin di vas mit peche. Do mitte benymt man den osmak
ReinFu K, 694 arbeit./ Dar in stiez er sin hovbt groz,/ brvder Reinhart in begoz/ Mit heizem wazzer, daz ist war,/ daz fvrt im abe
RvEBarl 3209 iu vil werde./ ich samen iuch von der erde/ und begiuze iuch algemeine/ mit einem wazzer reine,/ daz iuch von sünden
RvEBarl 3810 alsô sêre,/ daz er von herzenriuwen grôz/ sîn antlütze gar begôz./ sîn riuwe machet in unvrô./ zuo Barlââme sprach er dô:/
RvEBarl 14084 herzen tor/ gên gotlîcher lêre ûfslôz./ der gotes gnâden tou begôz/ sîne versteinden sinne./ des heilegen geistes minne/ des tiuvels kraft
RvEBarl 14232 gelac,/ daz er von herzeriuwen grôz/ mit sînen ougen sich begôz./ im tet vil wirs, danne der tôt,/ diu vorhte, die
RvEBarl 14354 geleit./ des küneges jâmer was sô grôz,/ daz er weinende begôz/ sînes lieben vater grap./ die sêle er mit gebete ergap/
RvEBarl 14696 was,/ dô wart daz geschrei vil grôz./ der jâmerregen in begôz/ in klagenden riuwen ir gewant./ sie gebuten sâ zehant/ arme
SalArz 71, 31 Setze en in ein bat. Swenne er dar ge. so beguz in mit wazzer da fioln inne sint gesoten mit rosen ole
SM:Had 18: 2, 3 //Sô der haven walle/ und daz veizze darinne swimme,/ sô bigiuz in wîzziu brôt./ Danne sprechints alle:/ ‘herbst ist bezzir danne
SM:Had 44: 2, 7 uns her/ nach unser ger $s recht einlif brôt;/ Darûz begiuz uns diu so gar!/ klobewürste und niuwen wîn/ drage ouch
SM:UvB 3: 3, 2 //Sich lât doch brechen der herte adamas,/ swenne er vor begozzen wirt mit bokes bluote:/ also möht ouch gnâde mit liebe
StrKD 68, 30 wart diu hitze so groz,/ die wile er einen garten begoz,/ so was daz chrut uber al/ in dem andern garten
Tannh 4, 52 dar uz tranc, der wandel hete, daz er da mit begozzen wart./ /Porhtram diu was von Lunders so geboren her,/ daz
Tr 4226 trehenen ûz den ougen vlôz/ und ime wange unde wât begôz./ //Tristande was daz mære/ vil inneclîche swære/ von anders nihte
VMos 64, 16 crefte. gemůret in di lůfte. mit regelen beſlozzen. mit plie begozzen. iz ſi ev leit oder lip. ſi ne lant evh
Wh 251, 9 ir ougen gâben saf./ daz süeze minneclîch geschaf,/ ir antlütze, begozzen wart;/ Heimrîches blanker bart/ mit zeheren ouch berêret./ der sprach
Wh 268, 6 brust durh diu ougen vlôz,/ ir liehten blicke ein teil begôz./ dô sprach ir gedienter vater/ hin ze ir alsus mit
Wh 350,22 noch hiute scharten/ houwen durh vil herten helm,/ dâ von begozzen wirt der melm./ bî dir sol rîterschaft ouch tuon/ daz
Wh 381,15 den gesten/ ir tiuweren phellel glesten/ manec swertes ecke aldâ begôz,/ daz bluot über die blicke vlôz:/ si wurden almeistic rôt
Wh 420, 7 Alitschanz muoz immer sælic sîn,/ sît ez sô manec bluot begôz,/ daz ûz ir reinem verhe vlôz,/ die vor got sint
Wh 439,19 gebeite baz,/ denn er tet maneger storje naz/ mit bluote begozzen./ werlîch und unverdrozzen/ hielt der vogt von Baldac./ hie der
Wh 444,19 sölhe tjost, daz sînes bluotes vluz/ den tiuren pfellel gar begôz./ diu tjost was hurteclîche sô grôz,/ dâ von der Schampâneys
Wh 463, 8 mit der tât wære beslozzen/ und sîn triuwe mit lobe begozzen,/ des sîn sælde immer blüete/ und sîn unverswigeniu güete./ Matribleiz

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