Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
begieʒen stV. (78 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
stos daz gar wol unde wirf daz ros nedir unde beguys is mit caldym wassir, unde dor noch eyn caldis ysin | |
segen wellen beswærn an den enden mit eis winterszeiten, sô begiezent si ir segen oder die netz mit warm wazzer. Galiênus | |
in der pruot sint, ob man ain holz dâ mit begeuzet, daz print niht und sint sô zæher fäuht, daz man | |
oben durch daz blat vnd g#;euz daz condiment dor in vnd beg#;euz daz blat niht. diz heizzent h#;eunre von Rinkauwe. vnd gibz | |
ze erkennende vnſihtige vnde himelſche t%)ogenni. Da wirt d%/v ſele begoſſen mit reiner ſ#;evzzekeit [, vnde alle fleiſchliche ſ#;evʒe wirt da | |
zuo einem altâre er in wîhte:/ mit ole er in begôz $s deiz dar aba vlôz./ /Einen antheiz er dâ tete | |
vz dem creizze,/ Mit blute vnd mit sweizze/ Be|flozze1n vnd begozze1n./ Do reit er vnuerdrozze1n/ Swie er gemvwet were,/ Mit stolzer | |
dem vbermvte/ Mit sweizze vnd mit blute/ Ware1n ir lide begozze1n,/ Die schilde durch|schozze1n,/ Die sarewat zv|schroten./ Da ginc ez an | |
dicke zv kreizze,/ Mit blute v3nde mit sweizze/ Beru1nne1n v3nde begozze1n/ V3nde gewu1nt vo1n den schozze1n,/ Mit swerte1n gehowe1n,/ Durch helenam | |
ich gewesen vür wâr/ bî dem brunnen zehen jâr,/ ichn begüzze in niemer mê:/ wan ich hetez baz gelâzen ê./ die | |
ich anders sî,/ und sæz ich iemer dâ bî,/ ichn begüzze in niemer mêre:/ ich engalt es ê sô sêre./ //Dô | |
brunnen:/ des müezen sî mir gunnen/ daz ich in eine begieze,/ ich engeltes ode genieze./ desn wirt nû niemen zuo gedâht/ | |
ode gelogen wære/ durch daz er was komen dar,/ unde begôz den stein gar./ dô wart daz weter alsô grôz/ daz | |
niht/ von der der herre Davîd giht,/ diu daz houbet begiuzet/ und nâch der werlde lôn vliuzet,/ sô durch die diu | |
vrouwe,/ die mit dem himelischen touwe/ der heilige geist alsô begôz/ des al diu werlt wol genôz./ von dînem reinem lîbe | |
heizer zäher wahten/ die von herzenriuwen fluzzen,/ wange und wæte beguzzen!/ si schrirn erbärmiclîchen:/ ‘tuot, herren, genædiclîchen!/ geruochet wider uns sprechen/ | |
daz iuwer hant unkiusche/ sô gar unedellîche tuot,/ des muoz begiezen iuwer bluot/ den sal und disen flecken’./ dô greif er | |
lachet im von grunde:/ sô hat in der sælden tou begozzen./ /Daz die milten alsô früege sterbent,/ die nâch prîse werbent,/ | |
uns mit dem trore,/ da mite dih der heilige geist begoz,/ do dih der gotis sun zu einer mutir irkos./ Frowe, | |
alſe daʒ paradiſe, wen ſi #;voch mit der martiler blůte begoſſin wart, mit manigerhande blůmen, $t lilien vnde roſen, violen, die | |
drizec vrische bleter unde tůn di in ein vas unde begize di in einem gůte wine, daz di bleter bedecket werden, | |
keinerhande arztie. Di blumen unde das crůt mit sůssim wine begossen unde gestosin, helfin daz zuswollende gemechte, ob iz gewermit wirt, | |
Daz crůt mit wasser gestossen unde in der wirtschaft mit begossen unde bezetit, vrowet si alle. Swer daz crůt in der | |
he macht stede andre creat#;iure,/ d#;ei bit dem balsam wirt begoʒʒen,/ dat si n#;eit sch#;eir $’n mach roʒʒen./ //Mich dünkt, dat | |
vol geistlicheide,/ vol gnaden ind otm#;eudicheide,/ bit der minnen so begoʒʒen,/ bit wiser s#;euʒcheit so bevloʒʒen,/ dat in der engel n#;eit | |
wande, dat he solde roʒʒen,/ he enwere bit den salven begoʒʒen;/ doch hat dit salven sinen danc:/ darzů minn$’ d#;ei vrowe | |
brant he was so groʒ/ (den gein waʒʒer der sünden begoʒ),/ dat he sin vlam můst offenbaren/ in dinen ersten kindschen | |
ein balsem, dat van im vl#;iuʒet,/ dat siner vr#;iunde herz beg#;iuʒet./ //He begoʒ min herz so ser damide,/ dat ich entbrand | |
dat van im vl#;iuʒet,/ dat siner vr#;iunde herz beg#;iuʒet./ //He begoʒ min herz so ser damide,/ dat ich entbrand an sinem | |
birnet als d#;ei vackeln groʒ;/ swat waʒʒers d#;ei vackeln #;ei begoʒ,/ engein vlůt enmocht si n#;eit verleschen,/ n#;eimer $’n wirt ir | |
alle martler wert ind groʒ,/ wand dich des l#;eifsten blůt begoʒ,/ dat uʒer sin offen$’ wunden vloʒ./ //Dat scharpe swert g#;einc | |
im gan.» Do sprach der botte: «Ir s#;eollent wúschen und begiessen und betten und blůmen str#;eowen.» Do sprach dú ellende sele: | |
«Wenne ich wúsche, so můs ich mich schamen, so ich begússe, so můs ich weinen, so ich betten, so můs ich | |
waren die k#;eune marterer, die die himmelstrasse mit irme blůt begossen hant. Der vierde sun das waren die steten bihter, die | |
lieber ist mir daz schoene wîp!/ /Herre, wer hât sie begozzen mit der milche und mit dem bluote?/ ichn kan sie | |
vríund%\în den vriunt vast an sich dwanc./ ir ougen diu beguzzen/ ir beider wangel. sus sprach zim ir munt:/ ‘Zwei herze | |
durch sünd der Israhelen kind/ und wie der heilge geist/ begüßt das herze mit volleist/ genade, das zu buße reist,/ und | |
was ein reiner touf,/ und ouch der regen der si begôz,/ der wâc der von ir ougen flôz/ ûf ir zobel | |
genomn,/ du wærest wol mîns toufes zil./ ich sol mich begiezen vil/ mit dir und mit den ougen,/ offenlîch und tougen:/ | |
kiuscher sî und wære./ des weiz ich wâriu mære."/ ___sich begôz des landes frouwe/ mit ir herzen jâmers touwe:/ ir ougen | |
mîn krône mich erlân./ //friunt, nu sage der künegîn,/ ich begüzzes ân den willen mîn,/ aldâ die werden sâzen,/ die rehter | |
ê si schiede von dem palas,/ dâ si dâ vor begozzen was./ Artûs an den knappen sach:/ zuo dem tumben er | |
dez pluot ûzen nagelen schôz/ und im den ermel gar begôz./ "nein, hêrre," sprach diu ritterschaft,/ "ez ist ein man der | |
iwer kumber leit."/ al weinde diu frouwe reit,/ daz si begôz ir brüstelîn,/ als si gedræt solden sîn./ diu stuonden blanc | |
was von der tjoste wunt./ manc zaher im den arm begôz,/ der von ir liehten ougen vlôz./ //Wer macht si vor | |
Gramoflanz/ zuo der diu ir liehten glanz/ mit weinen hete begozzen./ daz hete si sîn genozzen:/ ern welle unschulde rechen,/ sus | |
das der pfirskboum begint czu soren, so sal man yn begizin gar wol vnde mistin. Abir di mistunge, als Palladius spricht, | |
widir den rifin. Andir sprechin, das man yn dicke sulle begisin mit gesotin bonen wassir, das si yn das beste. //Abir eyn | |
Wisse, das der pfirsk boum gewynnet groze frucht, ob du yn begust, wen her bluyt, io obir den drittin tak mit czegin milche. | |
Merczin. Dy rys, di do werdin, dy sal man dicke begizen. Noch deme iare secze si wol von den andir in | |
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