Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

begieʒen stV. (78 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Albrant 3,50 stos daz gar wol unde wirf daz ros nedir unde beguys is mit caldym wassir, unde dor noch eyn caldis ysin
BdN 106, 1 segen wellen beswærn an den enden mit eis winterszeiten, sô begiezent si ir segen oder die netz mit warm wazzer. Galiênus
BdN 195, 19 in der pruot sint, ob man ain holz dâ mit begeuzet, daz print niht und sint sô zæher fäuht, daz man
BvgSp 50 oben durch daz blat vnd g#;euz daz condiment dor in vnd beg#;euz daz blat niht. diz heizzent h#;eunre von Rinkauwe. vnd gibz
DvAStaff 292 ze erkennende vnſihtige vnde himelſche t%)ogenni. Da wirt d%/v ſele begoſſen mit reiner ſ#;evzzekeit [, vnde alle fleiſchliche ſ#;evʒe wirt da
Gen 1257 zuo einem altâre er in wîhte:/ mit ole er in begôz $s deiz dar aba vlôz./ /Einen antheiz er dâ tete
Herb 7151 vz dem creizze,/ Mit blute vnd mit sweizze/ Be|flozze1n vnd begozze1n./ Do reit er vnuerdrozze1n/ Swie er gemvwet were,/ Mit stolzer
Herb 8771 dem vbermvte/ Mit sweizze vnd mit blute/ Ware1n ir lide begozze1n,/ Die schilde durch|schozze1n,/ Die sarewat zv|schroten./ Da ginc ez an
Herb 12285 dicke zv kreizze,/ Mit blute v3nde mit sweizze/ Beru1nne1n v3nde begozze1n/ V3nde gewu1nt vo1n den schozze1n,/ Mit swerte1n gehowe1n,/ Durch helenam
Iw 677 ich gewesen vür wâr/ bî dem brunnen zehen jâr,/ ichn begüzze in niemer mê:/ wan ich hetez baz gelâzen ê./ die
Iw 771 ich anders sî,/ und sæz ich iemer dâ bî,/ ichn begüzze in niemer mêre:/ ich engalt es ê sô sêre./ //Dô
Iw 939 brunnen:/ des müezen sî mir gunnen/ daz ich in eine begieze,/ ich engeltes ode genieze./ desn wirt nû niemen zuo gedâht/
Iw 2536 ode gelogen wære/ durch daz er was komen dar,/ unde begôz den stein gar./ dô wart daz weter alsô grôz/ daz
KvHeimHinv 49 niht/ von der der herre Davîd giht,/ diu daz houbet begiuzet/ und nâch der werlde lôn vliuzet,/ sô durch die diu
KvHeimHinv 1203 vrouwe,/ die mit dem himelischen touwe/ der heilige geist alsô begôz/ des al diu werlt wol genôz./ von dînem reinem lîbe
KvHeimUrst 1592 heizer zäher wahten/ die von herzenriuwen fluzzen,/ wange und wæte beguzzen!/ si schrirn erbärmiclîchen:/ ‘tuot, herren, genædiclîchen!/ geruochet wider uns sprechen/
KvWHvK 142 daz iuwer hant unkiusche/ sô gar unedellîche tuot,/ des muoz begiezen iuwer bluot/ den sal und disen flecken’./ dô greif er
KvWLd 31,114 lachet im von grunde:/ sô hat in der sælden tou begozzen./ /Daz die milten alsô früege sterbent,/ die nâch prîse werbent,/
Litan 271 uns mit dem trore,/ da mite dih der heilige geist begoz,/ do dih der gotis sun zu einer mutir irkos./ Frowe,
Lucid 144, 3 alſe daʒ paradiſe, wen ſi #;voch mit der martiler blůte begoſſin wart, mit manigerhande blůmen, $t lilien vnde roſen, violen, die
Macer 49, 8 drizec vrische bleter unde tůn di in ein vas unde begize di in einem gůte wine, daz di bleter bedecket werden,
Macer 52, 4 keinerhande arztie. Di blumen unde das crůt mit sůssim wine begossen unde gestosin, helfin daz zuswollende gemechte, ob iz gewermit wirt,
Macer 64, 11 Daz crůt mit wasser gestossen unde in der wirtschaft mit begossen unde bezetit, vrowet si alle. Swer daz crůt in der
MarlbRh 11, 21 he macht stede andre creat#;iure,/ d#;ei bit dem balsam wirt begoʒʒen,/ dat si n#;eit sch#;eir $’n mach roʒʒen./ //Mich dünkt, dat
MarlbRh 54, 11 vol geistlicheide,/ vol gnaden ind otm#;eudicheide,/ bit der minnen so begoʒʒen,/ bit wiser s#;euʒcheit so bevloʒʒen,/ dat in der engel n#;eit
MarlbRh 80, 30 wande, dat he solde roʒʒen,/ he enwere bit den salven begoʒʒen;/ doch hat dit salven sinen danc:/ darzů minn$’ d#;ei vrowe
MarlbRh 94, 28 brant he was so groʒ/ (den gein waʒʒer der sünden begoʒ),/ dat he sin vlam můst offenbaren/ in dinen ersten kindschen
MarlbRh 102, 16 ein balsem, dat van im vl#;iuʒet,/ dat siner vr#;iunde herz beg#;iuʒet./ //He begoʒ min herz so ser damide,/ dat ich entbrand
MarlbRh 102, 17 dat van im vl#;iuʒet,/ dat siner vr#;iunde herz beg#;iuʒet./ //He begoʒ min herz so ser damide,/ dat ich entbrand an sinem
MarlbRh 107, 20 birnet als d#;ei vackeln groʒ;/ swat waʒʒers d#;ei vackeln #;ei begoʒ,/ engein vlůt enmocht si n#;eit verleschen,/ n#;eimer $’n wirt ir
MarlbRh 114, 17 alle martler wert ind groʒ,/ wand dich des l#;eifsten blůt begoʒ,/ dat uʒer sin offen$’ wunden vloʒ./ //Dat scharpe swert g#;einc
Mechth 2: 2, 38 im gan.» Do sprach der botte: «Ir s#;eollent wúschen und begiessen und betten und blůmen str#;eowen.» Do sprach dú ellende sele:
Mechth 2: 2, 39 «Wenne ich wúsche, so můs ich mich schamen, so ich begússe, so můs ich weinen, so ich betten, so můs ich
Mechth 5: 24, 18 waren die k#;eune marterer, die die himmelstrasse mit irme blůt begossen hant. Der vierde sun das waren die steten bihter, die
MF:Reinm 67: 1, 1 lieber ist mir daz schoene wîp!/ /Herre, wer hât sie begozzen mit der milche und mit dem bluote?/ ichn kan sie
MF:Wolfr 1: 2, 5 vríund%\în den vriunt vast an sich dwanc./ ir ougen diu beguzzen/ ir beider wangel. sus sprach zim ir munt:/ ‘Zwei herze
Mügeln 98,6 durch sünd der Israhelen kind/ und wie der heilge geist/ begüßt das herze mit volleist/ genade, das zu buße reist,/ und
Parz 28,15 was ein reiner touf,/ und ouch der regen der si begôz,/ der wâc der von ir ougen flôz/ ûf ir zobel
Parz 111,10 genomn,/ du wærest wol mîns toufes zil./ ich sol mich begiezen vil/ mit dir und mit den ougen,/ offenlîch und tougen:/
Parz 113,27 kiuscher sî und wære./ des weiz ich wâriu mære."/ ___sich begôz des landes frouwe/ mit ir herzen jâmers touwe:/ ir ougen
Parz 147,2 mîn krône mich erlân./ //friunt, nu sage der künegîn,/ ich begüzzes ân den willen mîn,/ aldâ die werden sâzen,/ die rehter
Parz 149,4 ê si schiede von dem palas,/ dâ si dâ vor begozzen was./ Artûs an den knappen sach:/ zuo dem tumben er
Parz 229,14 dez pluot ûzen nagelen schôz/ und im den ermel gar begôz./ "nein, hêrre," sprach diu ritterschaft,/ "ez ist ein man der
Parz 258,25 iwer kumber leit."/ al weinde diu frouwe reit,/ daz si begôz ir brüstelîn,/ als si gedræt solden sîn./ diu stuonden blanc
Parz 396,29 was von der tjoste wunt./ manc zaher im den arm begôz,/ der von ir liehten ougen vlôz./ //Wer macht si vor
Parz 725,5 Gramoflanz/ zuo der diu ir liehten glanz/ mit weinen hete begozzen./ daz hete si sîn genozzen:/ ern welle unschulde rechen,/ sus
Pelzb 124,27 das der pfirskboum begint czu soren, so sal man yn begizin gar wol vnde mistin. Abir di mistunge, als Palladius spricht,
Pelzb 124,30 widir den rifin. Andir sprechin, das man yn dicke sulle begisin mit gesotin bonen wassir, das si yn das beste. //Abir eyn
Pelzb 125,12 Wisse, das der pfirsk boum gewynnet groze frucht, ob du yn begust, wen her bluyt, io obir den drittin tak mit czegin milche.
Pelzb 128,32 Merczin. Dy rys, di do werdin, dy sal man dicke begizen. Noch deme iare secze si wol von den andir in

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