Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

begëben stV. (100 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

MarlbRh 95, 37 dat si n#;eimer $’n wirt erlacht./ //Swe d#;ei gewonheit #;ei begaf,/ he gewan vlůch ind vientschaf./ //Nu sag mir, w#;ei dir
MarlbRh 119, 33 got ze genoʒe hant erkoren,/ d#;ei na dem vleische hant begeven/ durch godes minn$’ ir vleischlich leven./ ////Den dridden orden haldent
MarlbRh 119, 38 meinen,/ d#;ei van aneginne al ir leven/ gode genzlich hant begeven,/ d#;ei sint gevolgt din vůʒsporen/ ind din sun zů manne
MarlbRh 122, 16 doch gerner verl#;eisen dit leven,/ e si d#;ei minne gods begeven./ //Dit möcht ich bit der schrift beweren,/ wan ich möcht
MarldA 172 lif,/ des hilf mir, heiligez wif!/ an dine hant ig begeven/ mig und allez daz min leven;/ dir bevelen ig alle
Mechth 2: 23, 30 (27#’r) natúrlich neigen.» «Ich wande, wenne ich mich dur got begebe, das ich denne vil hohe were gestigen.» «Was hilfet, das
Mechth 4: 17, 3 túfel, der ir siben bosheit riet Ein vr#;vowe hette sich begeben und wolte dennoch ze hove dienen. Do bat ich fúr
Mechth 4: 27, 60 er selber und enpfat von dem babest dis leben. So begebent sich alles hohe meister mit im, die s#;eollent nit junger
Mechth 6: 20, 19 himmelrich in sime herzen denne der alleine, der sich #.[hat begeben#.] von allem troste und von allen gnaden in dirre welte;
Mechth 7: 36, 57 closter in gotte gestan. Der sich in dis closter wil begeben, der sol iemer mit g#;eotlicher vr#;eode leben hie und in
Mechth 7: 48, 31 willen vant, das du dich von allen vergenglichen dingen woltest begeben, do enwolte ich nit alleine din vr#;vowe wesen, ich můste
MF:Reinm 11: 3, 15 dêst ein niuwer zorn,/ daz ich sî der rede gar begebe./ weiz got, niemer al die wîle ich lebe!/ /Wie dicke
MF:Reinm 28: 2, 4 mügest, dâ leit in abe daz er mich der rede begebe./ Ich bin im von herzen holt/ und saehe in gerner
RvEBarl 391 des gebote ich bin geborn./ der vriunde sol ich mich begeben,/ die man siht mit nîde leben/ und in der welte
RvEBarl 850 die wirt er hœhende alle zît./ an kristenleben er sich begît/ und wirt der kristen bluome/ mit kristenlîchem ruome./ man wirt
RvEBarl 1116 hân/ von dirre huote, daz mîn leben/ alle vreude muoz begeben./ ich wolde gerne vür diu tor/ und sehen, waz dâ
RvEBarl 4016 dû solt nâch dem toufe leben:/ dû solt bœsiu werc begeben/ und minnen ie daz beste,/ und ûf die gruntveste,/ diu
RvEBarl 4494 minne bôt./ sie dûhte ein arbeitlîchez leben/ dirre welte sich begeben/ und doch in der welte wesen/ und âne dise welt
RvEBarl 4990 die der man ze aller zît/ got, sêle unde lîp begît./ //Wie hœrent diu des mannes klage?/ wie helfent sie im
RvEBarl 5614 bî/ allen den, der herzen leben/ der welte leben hât begeben./ //Swer schouwet herzenlîche/ daz êwige rîche/ und die gotlîchen schônheit,/
RvEBarl 8507 daz er in sünden sterbe,/ wan er sol sünden sich begeben/ und iemer mêre ân ende leben."/ //Der rede und ouch
RvEBarl 9668 "nû sich, wie rehte dise leben./ ir wîslîch rede hât begeben/ antwürte gên den worten mîn./ sît daz sie überwunden sîn,/
RvEBarl 9846 unmenschlîcher,/ danne die Kaldêjen leben,/ die sich hie siges hânt begeben./ sie wænent hôhe witze hân,/ der ist ir tœrscher sin
RvEBarl 10412 der heiden hœhsten zwei leben,/ sô sult ir alle hie begeben/ der valschen gote lêre/ mit dieneste iemer mêre./ nû wil
RvEBarl 10920 rechen,/ mit minnen zallen zîten leben,/ zorn, nît unde haz begeben./ //Sît dise lêre lêret Krist/ und diu lêre nâch im
RvEBarl 13404 lebe, swie dû wellest leben./ ich mac niht mêre mich begeben/ sô maniger vreude, als ich nû hân/ von dînen schulden
RvEBarl 15058 dar an,/ daz er diz ärmeclîche leben/ solde lâzen unde begeben/ und aber rîlîche/ næme sîn künecrîche./ //Dar nâch, sô diz
SalArz 27, 17 hare. wan di naturliche werme daz hat (har) des erstin begit. Di grawe di ane natur ist. geschit wenne daz fleuma
SM:UvB 6: 1, 6 der hôfart stêt ze buoze./ Des hât diu heide sich begeben in grâwen orden;/ so ist diu vrî$/ gemuote lerche dêmütig
SpdtL 103, 6 reht hât ein juncvrauwe aver niht wan under zwelf jâren. //Begibet sich aver ein knabe über vierzehen jâr, der hât sich
SpdtL 206, 10 gelîche nâhen dem gezweieten brüedern an dem erbe ze nemenne. //Begibet sich ein man der werlt der ze sînen jâren komen
SpdtL 206, 19 an gerihte, der man selbe sibende enes genôze der sich dâ begeben hât, die in in dem leben habent gesehen oder mit
StatDtOrd 29,14 entphêt disen orden. Diese drû dinc bildent unde stellent den begeben menschen nâch unserme hêrren Jhêsu Christo, der dâ kûsche was
StatDtOrd 40, 6 unde ouch hindene muge an in gekîsen, daz sî sîn begebene lûte. An den barten unde ouch an den granen sol
StatDtOrd 40,11 hâr niht zu wênic beschorn hân, als ez gecimet wol begebenen lûten, unde sulen ouch die berte scheren durch daz ambeht
StatDtOrd 46, 3 21. Wie sie niht haben sulen sunderliche slozze. /Sint daz begebene lûte in alle wîs sich hûten sulen vor eigenschefte, sô
StatDtOrd 52,17 $t der wonunge der brûdere bereiten, wenne die kûscheit des begebenen mannes, der mit deme wîbesnamen wonet, ob sî lîhte behalten
StatDtOrd 72,14 man sie ciere unde halde reineclîche, als ez wol gecimet begebenen lûten. 23. Wie die brûdere pfaffen eintrehtic sulen sîn an
StatDtOrd 78,12 eines iegelichen mûzigen wortes, sô gehôret ez vil mêr zu begebenen lûten, daz sie in disem lebene ir schulde bûzen unde
StRAugsb 178, 27 ir ait, mag man der niht gehaben, so s#;eulen die begeben li#;eute sagen uf ir gehorsam vor 178 ir aepten, ir
SüklV 387 marchet zege:/ ime chumt hernach daz zit,/ e sin sele begebe den lip,/ ob elliu diu werlt sin eigen wære,/ daz
Tr 5292 dem herzen,/ der dâ von Morgâne gie./ der smerze der begab in nie/ weder vruo noch spâte./ alsus gienger ze râte/
UvZLanz 6871 in der künic des verjach,/ daʒ er die fröide het begeben,/ sô muosen si mit swære leben,/ ir hende se alle
Wernh 3568 daz nehein urkunde/ lugelîcher sunden/ an im wart erfunden:/ do begâben in die wuotenden hunde./ //#F+D#F-ô gienc ez an unser frouwen:/
Wernh A 1713 minnen,/ mit fleize von allen sinnen,/ daz si in sein beg%<æben,/ seinen siehtom ane sehen./ Der bischof bat in horen,/ er
Wernh D 472 %-v elliv werltliebe da gelit,/ so daz leben den lip begit./ //Als fr#;voe Anna daz ervant,/ daz Joachim der ir man
Wernh D 1924 Joseph in aber zusprah:/ ,swære ist mir ivwer gebot:/ des begebet mih durh got,/ wand ih ir vnwirdik bin./ ichen han
Wernh D 3030 tot w%<ære/ daz ich daz unsælige leben/ mit eren hete begeben,/ e mich begriffe diser schal,/ der nu schiere uert uberal/
Wernh D 3427 sie niht enswar,/ vnd ir #;voch arges nîen war./ do begaben sies alle/ mit leide ioh ir sele ualle,/ daz sie
Wig 10015 trûte!’ / daz rief si vil lûte; / dise rede begap si nie. / swaz si ir schœnen lîb%..es gevie, /

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