Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
bedecken swV. (167 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
der liute was so groziu craft/ daz diu uelt waren bedechet,/ daz di erde nine blechet,/ daz si niemen machte gesehen,/ | |
scolten phlegen./ di di aller uorderiste waren,/ mit plůte si bedechet lagen./ inoch lebeten ir zwene;/ di waren so gewaltic unt | |
also daz bůch sagit,/ da wart der kaiser alumbe behabit,/ bedecket was daz geuilde./ der kaiser sach hin ze$/ himele,/ er | |
din niehein man./ Her heiz die riesen vz gan./ Selve bedacter sin ros./ Sich hof der lut vffe dene hof./ Do | |
diu vaz mit rīcheit/ wāren, als er hiez, bereit,/ wol bedaht und wol beslagen,/ dō hiez er in die schrīne tragen/ | |
nāch entwichen was ir maht./ sus was der valsche hort bedaht/ und diu vil grōze unreine/ mit golde und mit gesteine./ | |
tiuvels lźre,/ daz mit des ungelouben naht/ reht geloube wart bedaht./ //Nū wuohs bī der zīt ein man,/ des sin erkennen | |
grap wart geleit./ diu erstorbene menscheit/ in dem grabe wart bedaht./ zwźne tage und zwō naht/ lag er nāch des glouben | |
tōdes kunft daz ist diu naht,/ diu unser sinne hāt bedaht,/ daz sīn zil und ouch sīn komen/ unsern sinnen ist | |
und daz ort./ mīne tōttrüebe naht/ hāt sīnes liehtes schīn bedaht./ daz unreht ich gelāzen hān/ und bin dem rehten undertān./ | |
diu namen hāt,/ diu under sīnen kreften stāt./ er hāt bedaht mit sīner kraft/ der geschephede meisterschaft./ sīt der von kreften | |
durch daz er ob der erden stāt/ und die geschaft bedecket hāt./ swer den himel hāt ze gote,/ der lebet nāch | |
tac zallen zīten sunder naht./ dā was von liehte gar bedaht/ der trüeben naht ir trüebe zīt./ vrlīche unde enwiderstrīt/ hōrt | |
gote wart mit dir geseit,/ sō was mīn herze doch bedaht/ mit sō nebelvinsterr naht/ daz mir daz tumbe herze mīn/ | |
dar nāch, dō diu trüebe naht/ die erde hāte gar bedaht,/ der lźre er niht gedagete./ dō ez aber tagete,/ dō | |
wander ime sagite/ ein rźtisle mit forhten./ daz was mit bedecketen worten/ gescriben in einen brief,/ daz er sīnes selbes tohter | |
grabe./ einen trōst habe wir doh dar abe,/ daz uns bedecke der himel.’/ dō ne frāgeter si nihtes mźr sider./ //Dō | |
mit sünden ist gebunden/ lset er alsā ze stunden/ und bedeket alle scham./ In dir wuochs der lebende sāme,/ der gelobt | |
mit gotte gar vereinet./ waz ich anders hab gemeinet,/ daz bedeke, frouwe guot!/ Frouwe, erbarme zallen stunden,/ wan du hāst genāde | |
den winter dū genesen?/ Dū maht dich vor armuot niht bedeken,/ wan dīn gulter ist von alten seken./ Refr.: Dā wil | |
gar āne strīt/ diu heidiu līt/ in bernder blüete wol bedacht./ Mit grüenem loube stźt der walt/ bekleidet wol,/ recht als | |
ſiner gothait niht innan wurde, div da mit dem flaiſke bedecket waſ. Wan do der tievel daz geſach, daz der ſelbe | |
vier vetech, der waren zwo ūf gerecchet, obne zeſamene geu#;voget, zwo bedacten in den līb. Der die heiligen ſcrift uerſtźt, der uindet | |
g#;vote gedinge bringent die erwelten z#;vo dem himelriche. Zwei uetech bedechent in den līb. Der got uurhtet unde ſīne ſunde riuſet, | |
den līb. Der got uurhtet unde ſīne ſunde riuſet, der bedecchet wol ſine miſſetāt, daz ſi nimmer uur den rihtare wirt | |
in garten wan daz under die erde begraben si und bedekket si. [II.] |
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zuo dem māle/ von pfelle und von zendāle/ manc ors bedact ze vlīze,/ mange decke snźwīze,/ gel, brūn, rōt, grüen unde | |
guot,/ daz edeler muot und reiner art/ under helme nie bedecket wart./ //Sus was den kempfen beiden/ ein kampfstat bescheiden/ ein | |
von golde/ was enmitten drūf gemaht,/ der rant mit zobele bedaht./ Gźūn von Turīe,/ der vrowen massenīe/ hāt irn vlīʒ an | |
grüenen samīt/ ze einer banier gemaht./ mit dem selben was bedaht/ ouch sīn ros dem küenen./ er het ein krāmschilt grüenen/ | |
was geheiʒen Derkāl./ diu burc was ūʒen gemāl/ unde seltsęnlīch bedaht./ siu was mit zouber sō gemaht,/ als ieman dar īn | |
seit,/ zundervar vil tiure./ mit einer īsern kovertiure/ eʒ was bedaht ūf den strīt./ dar obe lac ein samīt,/ geworht grüene | |
sus was eʒ obene gemaht./ ein guldīn knopf het eʒ bedaht,/ der was lobebęre./ von golde ein ar vil męre/ was | |
bī im stuont sīn kastellān,/ bereit und ūf den strīt bedaht./ nu heten sich hin für gemaht/ beidiu rīter unde frouwen,/ | |
müese iuch belangen./ mit zierde maneger slahten,/ mit rossen wol bedahten/ und mit rīchen banieren/ begund si salūieren/ mīn herre der | |
ein mouwe von zobel gemaht./ der vierde schilt der ist bedaht/ mit eime pantiere.’/ do erkantes alle viere/ Lanzelet der milte,/ | |
ze dem Stiebenden stege./ dā muosen die recken/ den rossen bedecken/ diu houbet und bewinden,/ wan si enkunden vinden/ deheinen rāt | |
vermite,/ er begundes salūieren/ mit tūsent banieren,/ mit rossen wol bedahten,/ wan si wol haben mahten,/ beidiu die sīnen und ouch | |
liut unde lant/ von manegem wunder gemaht,/ mit sīner tougen bedaht./ der selben dinge bin ich ein./ wan lebet nu ritter | |
micheler achuſte. Do ſtunden ſi nacchot. mit lovbe ſi ſich bedahten. ſi heten ir craft uirloren. do nahete in der gotes | |
allen den rovp haben. Daz underuinc got der gůte. er bedahte ſines ſcalches note. do diu naht ane gi. iacob einen | |
ime ginge. under ſinev gebot da inphinge. Got uo[ne] himele. bedahte den perc mit nebele. $t ſinen trůt er dar uf | |
liht. ſi ne mahten ez wol geſehen $t niht. do bedahtez der gůte. mit ſabene unde mit ſineme hůte. do er | |
$t di heiligen chriſtenheit. Ez worhten $t wiſe livte. ſi bedahten ez mit hivten. zaller oberiſte ſi lagen. rotloſk $t ſi | |
wir des wir hernah werden fro. der choph iſt nu bedecchet. daʒ trinken wole ſmekket. Da nah wahſet lilium. daz ſint | |
die sīne,/ die prüef ich alsus mit der zal:/ er bedacte berge und tal,/ dō man komen sach den werden/ ūz | |
der kristen ungeval./ die heiden berge und tal/ mit here bedacten schiere./ man hōrt an Halzibiere,/ swaz iemen tet, er wold | |
niht ze guot:/ daz wart iedoch sīn wappenroc./ im wart bedecket ieslīch loc/ mit dem tiuren huote herte./ ‘nū sī ouch | |
velde lac manic man / der des ungewon was; / bedecket was daz grüene gras / mit den schilten eteswā; / | |
vil grōzem vlīze: / herme vil wīze / hźt er bedecket; / der pelz was gestrecket / neben dem rock%..e gelīche. | |
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