Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

nuz stM. (155 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

SpdtL 109, 21 inner jâr und tage. Der herre kêre ez in sînen nutz, ez ensî danne alsô daz den erben êhafte nôt letze:
SpdtL 114, 20 niht, welcher nâch dem lîbe niezen sulle, der es in nutz und in gewer hât, unde stirbet der selbe alse vil
SpdtL 123, 14 und behabet ez im ieman mit reht ane, allen den nutz der dâ von komen ist über die fuore, den sol
SpdtL 125, 4 des tages was dô er ez verlôs, und allen den nutz der dâ von komen ist über die fuore. Und ist
SpdtL 146, 13 der herre klagen, dâ er ze rehte sol. Den hœhsten nutz den er an in sol haben sol er nennen ein
Spec 10, 2 ê ſine ſûnte verhâl. Nu haben wir iv geſêit, waz nvzzeſ div chunft deſ ôberſtin arzatiſ dirre wêrelt brâhte. Nv iſt
Spec 41, 24 in den tôt. In der helle iſt dehein urlôſe, dehein nuzziv bîhte. Dannin ſprichet $.s$. David: Non eſt in morte qui
SSpAug 216, 2 er durch reht rihten sol, sô nimet der herre den nutz dar abe, unde niuzet in sô er aller beste mac.
SSpAug 217, 17 und daz wânlîch sî man verkaufe ze der zît die nütze die dâ von koment. /Hât ein herre einen eigenman, $t
StatDtOrd 26,18 Darumme disen sunderlichen orden, der sich gemeinlîche erbûtet zu dem nutze der heiligen ecclesien, ane sahen manigerleie bâbeste mit vrôlichen ougen
StatDtOrd 45,31 $t âne die commendûre, daz im wirt gegeben zu sîme nutze, entphâhen âne des obersten urlop, an des gewalt ouch daz
StatDtOrd 46,12 susgetâne dinc wol vûgent durch ir ambeht willen in gemeineme nutze des hûses. 22. Von den dingen, die zu der ritterschaft
StatDtOrd 47, 5 und wâpen oder ander dinc, die den brûderen zu ir nutze unde zu einer cît verlîhen sint, anderen lûten gebent oder
StatDtOrd 47,28 noch gewinnen, dâvon sie an wiltprête unde an hûten grôzen nutz mugen hân, sô sîn in iegere erloubet, den sî doch
StatDtOrd 52,23 der ê sint, entphâhe. /Daz ouch dirre orden mê lûten nutze muge gesîn, sô verlîhe wir, daz man wertliche lûte mit
StatDtOrd 53, 2 nâch des tôde vellet daz gût gar zu des hûses nutze. Uber daz, swaz sô sie vurbaz gewinnent, nâch deme daz
StatDtOrd 56, 7 in allen disen dingen nâch Gotes êren den vrumen unde nutz bedenke. /Hie nimet die regele ein ende. Hie hebent sich
StatDtOrd 105,17 $t urlobes beite, sô mac er koufen, daz er den nutz des koufes iht versûme. 24. Wie der marschalc âne des
StatDtOrd 106,34 sal niht nemen, daz er dâ vindet zu der anderen nutze bereitet. Uber daz mac der commendûr hân einen ritterbrûder unde
StRAugsb 137, 30 ein aigen hie ze Auspurk hat iar unde tak in nutze unde in gewer ane rehte widersprache der bi im hie
StRAugsb 160, 7 niuzzet inr iars frist, so suln im iene libe sinen nutz wider gaeben. Hat iemen ein lipgedinge von einem man, hat
StRMünch 157,14 m#;eugen, sein wir mit unserm rat durch frum, ere und nutz unser und unsrer vorgenanten stat ze M#;eunchen also #;euberain komen,
StRMünch 317,17 aigen an wirt gesprochen, daz er iar und tach pei nutz und pei gewer ist gesezzen, als der stat recht ist,
StRMünch 319,20 ze hingeben, der sol daz behalten ân gevaerd und chain nutz darab nemen. N#;eutzet er ez dar#;euber, swaz ez dann erger
Tauler 16,23 grosser truwen fúrsehen und geordent het alle liden zů ewigeme nutze eines iegelichen menschen, in weler wise es ime begegent kleine
Tauler 30,9 in ime selber und ensehent weder uf lust noch uf nutz noch uf enkein ding, niht uf alle die usflússe die
Tauler 30,19 tragent und nút werdent enthalten weder in luste noch in nutze, noch dis noch daz, sus noch so, so můs Got
Tauler 36,31 gůt noch frúnt, weder lip noch sele noch lust noch nutz, wolte Got ein anders von uns, wir solten ime daz
Tauler 77,7 die tůt sú daz ire s#;euchen in allen dingen, iren nutz, iren lust, iren trost, ir gemach und ere, und werdent
Tauler 88,23 vocatur#s-. ___Du fúnfte uzlegunge von der uffart seit von dem nutze der dem#;eutikeit, wie sú úbertriffet gehorsame und gerehtekeit, also bezeichent
Tauler 100,11 eime karriche, mere er bruchet in nút, er neme sinen nutz dran und nút wollust, also sol man an den goben
Tauler 228,31 das si mit sinnelicher #;eubunge mochten uswúrken der cristenheit ze nutze. Und des enwas in diser wise in disem nút not.
Tauler 307,15 und verderbete daz werg zůmole, das es niergent me zů nútze were; rechte also tůt der mensche wenne er sich út
ThvASu 218,5 Corinthin»: «Einem ieklichen wirt gegeben offenbarunge des geistes zuo dem nutze der andern. __Ez ist zemerken, ob die gnade eigentlichen geteilet
ThvASu 278,4 alse [er] niht zuogit die volkomenheit den dingen durch sinen nutz, sunder alleine zuo siner guotheit, daz behöret zuo der friheit.
ThvASu 344,8 daz die zitlichen guot betrahtet werdent durch daz unde si nütze sint zuo dem werke der tugent, von den wir geleitet
Vät 11509 si di alden veter gut/ Beschoueten an ir demut/ Durch nutz, durch bezzerunge,/ Der tugent merunge,/ Als ich davor gesaget han,/
Vät 38436 mit alle/ Da solde bliben nacht und tac/ Durch der nutz bejac./ Man brac die steine beide hie und da,/ Untz
VMos 5, 19 ware. $t michel unde luʒel. daʒ ſhûf er unſ ʒe nutʒe. Er saʒte in den hymelen. der ſternen eine uil michele
VMos 5, 25 dev tîr in deme walde. dev er al bewarte. ʒe nuʒe er unſ ſi ſparte. Do geſhufe er ʒe wâre. paradiſe
WernhMl 2,11 es ze túsche machen, umb das es ungelerten lúten och nucz m#;eocht bringen umb ir seldenhail, und nucz da von enphachend
WernhMl 2,11 ungelerten lúten och nucz m#;eocht bringen umb ir seldenhail, und nucz da von enphachend (das gunde ich mænigklichem wol, wie vil
WernhMl 2750 haben wil/ Und das ander abe l#;van,/ Dar an ich nucz nút vil verst#;van./ __Maria wand ir kindelin/ In ærmú klainú
WernhMl 8076 w#;eolte sterben: alsus/ Gedachte der selbe vaige man/ Er welte nucz da von han,/ Das im der werden s#;eolte,/ Wan er
WernhMl 10656 machen),/ Und mugent sich alle lút schemmen/ Die nút went nuczes da von nemen:/ Des wirt ir schulden dester me/ Und
WernhMl 10802 sun,/ Der niement kain schaden tet/ Und ællú welt sin nucz het/ Mit lere und aller sælekait,/ Der er vil tet
WernhMl 12656 geworfen und verlorn,/ Mit aller frucht uf gienge,/ Sin mengelich nucz enphienge,/ Und der getrúwe buman/ Och vollen kasten m#;eochte han/
WernhMl 12662 maget sich/ Das si das w#;eolte meren,/ %/Uns und Gotte zenucze keren/ Mit allen trúwen sunderwan./ Dar umb sprach si ze
Wh 91,17 wider trîben:/ er enliez dâ niht belîben/ swaz im ze nutze tohte./ mit êren er dô mohte/ komen vür die porten
Wh 178, 8 nôt/ al mîne wisen und diu sât./ swaz diu marke nutzes hât,/ die ich hân vome rîche,/ daz lît nu jæmerlîche./

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