Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

nûr adv_k (148 Belege)  

BdN 232, 31 ander tier ainen sô herten munt hab. daz tier izt neur klain visch in dem mer. Pei dem tier verstên ich
BdN 232, 33 die gar hertes sinnes sint und alsô unvernünftig, daz si neur kleineu dinch begreifen mügent. //VON DEM KUTSCHDRILLEN. /Cocodrillus haizt ain
BdN 234, 23 ir gar vil. aber die merhund pellent niht, si hûchent neur mit den mäulern. Pei dem merhund verstên ich den pœsen
BdN 234, 26 niht, wan er warnt uns seiner lâg niht, er hûchet neur haimleichen an uns. ach der vaig hunt, waz hât er
BdN 237, 12 tier und gar zornik und doch niht gegen fremden tiern, neur gegen seim hausgesind, wan ez vichtet alle zeit mit seiner
BdN 242, 30 art sint, noch mit fremden tiern, sam ain hecht laicht neur mit ainem hecht und ain slei mit ainem sleien. aber
BdN 245, 10 die art vil nâhen under allen andern vischen, daz er neur des wazzers lebt und mag auz dem wazzer ain stunt
BdN 246, 6 mit getiht. ach, obersteu kaiserinne, vol der gnâden, neig dich neur ain klain, diu zeit ist hie. gedenke, daz dû pist
BdN 247, 2 visch sunderleich zuo nimt in dem regen. die visch swimment neur nâch der praiten, wan si sint gar dünn visch und
BdN 247, 27 hât er ainen klainen slunt, und dar umb verslint er neur die klainen visch. die locket er zuo im mit seinem
BdN 251, 13 sei, niht dar umb, daz ez daz vischel wider ziehe, neur dar umb, daz daz vischel dar an hanget. daz sprechent
BdN 252, 21 trunken werd, daz sint vier gar grôz angstær. er hât neur ainen darm und hât klaineu pain in dem leib und
BdN 258, 3 man vint niht zwên in ainer schaln noch mêr denn neur ainen. in des visches schaln vindet man ainen stain, wer
BdN 260, 10 enander in irr unkäusch, daz ainen menschen dunket, si sein neur ain leip und hab der leip zwai haupt. ain iegleich
BdN 260, 18 nâch, sam Plinius spricht. diu slang mag niht mêr denn neur ains ertœten, neur ze aim mâl und niht mêr, denn
BdN 260, 18 spricht. diu slang mag niht mêr denn neur ains ertœten, neur ze aim mâl und niht mêr, denn neur allain der
BdN 260, 19 ains ertœten, neur ze aim mâl und niht mêr, denn neur allain der salamander der ertœtt mêr denn ains. Plinius spricht,
BdN 262, 8 daz ainz dunket, si hab drei zungen, und hât doch neur ain. Augustînus spricht, diu vergift ist des menschen tôt und
BdN 262, 27 den tôt. Solînus spricht, daz diu asp ir leben vertreib neur mit irem geleichen und dar umb, wenn ir gemahel ertœt
BdN 264, 1 vliehent all slangen und fürhtent in, wan er tœt si neur mit seim anhûchen, aber er tœt die läut neur mit
BdN 264, 2 si neur mit seim anhûchen, aber er tœt die läut neur mit seinem vergiftigen anplik. wan ist, daz er den menschen
BdN 264, 11 durch gevliegen mag ân schaden. er zepricht die herten stain neur mit seim âtem, der auz seim hals gêt. wenn er
BdN 264, 12 hals gêt. wenn er sich wegt, sô erhebt er sich neur ze mitelst und erhœht sich dâ und slingt alsô waz
BdN 268, 5 nümmer, als wol schein ist an dem pœsen gaist, der neur von seiner hôchvart gevallen ist und nie got gepat umb
BdN 269, 22 ist auch ainrlai trachen, der hât niht füez und slingt neur auf der prust an der erden, und ainr ander lai
BdN 270, 30 im. diu selb slang, dô si Evam betrog, zaigt ir neur daz haupt und verparg daz ander tail under der paum
BdN 275, 17 plôz swert zuo irm mund habt, alsô daz ir zung neur an die spitz rüert, daz swert vergift si sô vast,
BdN 277, 25 si zuo mangerlai dingen und verleust ir vordren varb leiht neur über ain stund. daz ist ir art, und dar umb,
BdN 277, 33 mit seiner vergift sam diu salamander, wan andreu tier ertœtent neur ainen menschen nâch dem andern, aber diu salamander ertœtt ir
BdN 278, 20 kain flaisch an ir hât unrainer gir. diu sêl lebt neur des tawes götleicher gnâden und des luftes, daz sint die
BdN 282, 29 des menschen tenr in der hant niht hekt, er rüert neur rauch stet gern, dâ hâr ist, und daz öl, daz
BdN 283, 21 gestirbt, der wirt zehant vergift. Aristotiles spricht, daz derlai weibel neur ainen auzganch hab peider gärm und hât doch ain plâtern,
BdN 285, 18 aufreizent si und koment mit gewalt her für. die slangen habent neur gruob an der ôrn stat und habent neur drei zend
BdN 285, 19 slangen habent neur gruob an der ôrn stat und habent neur drei zend und sint ir pizz unhailsam und die pizz
BdN 286, 4 daz si gepern schüll, sô pring si an ainem tag neur ain kindel und niht mêr. seid nu der kindel vil
BdN 288, 22 under in, und in aim vaz under ainem swarm ist neur ain weisel, der des swarms fürst ist. der weisel ist
BdN 291, 27 si mêr denn si gewont sint, und daz tuont si neur umb die grôzen lieb, die si zuo dem hong habent.
BdN 295, 32 verliesent si die stimm. die kroten bedäutent die prediger, die neur in irm land wellent predigen. Alexander spricht, diu krot izt
BdN 318, 15 wir lesen in dem puoch Levitico. aber die juden, die neur dem puochstaben volgent, die nement die öpfel, die dâ haizent
BdN 329, 14 früht körnlot sint inwendig, und haizent die öpfel malogranata; aber neur ain apfel haizt malogranatum, wan granum ze latein haizt ain
BdN 335, 14 sam anderr paum plüet, wan si habent daz mêrer tail neur zwai plätel und sint weiz und gesprängt mit ainer gelben
BdN 337, 5 aigenchait wider ander paum besunder. er volkümt niht wenn er neur auz ainem kern wechst, er muoz auz vil kern wachsen,
BdN 337, 34 hailig gaist der er; si wart swanger ân allez mail neur dâ mit, daz der hailig gaist sein este, daz sint
BdN 340, 1 sölten sein worden, und seudet die in ungesalzenr putern, diu neur von rindermilch kümt und diu in dem maien gemacht ist,
BdN 358, 21 und ander maister in vil puochen, den man hie vor neur in dem land Judêa vant an der stat Jericho; aber
BdN 360, 16 oder dreistunt als swær sam der therebintenzäher, wigt aber er neur ain klain mêr, sô ist er valsch. mêr, ist der
BdN 368, 27 und verzert. man velscht in sam die nägel, wenn man neur zuo dem gemächt gepulverten pfeffer tuot. er sterkt auch daz
BdN 378, 7 sô mangerlai kraut auz der erden wahs, seint diu erd neur ainerlai ist, wan si ist ain ainvaltigz element. daz verantwurt
BdN 399, 31 ez zimt auch niht frawen noch weipleichen mannen, ez zimt neur manleichen läuten und starken jungen läuten, die vil pluotes habent,
BdN 404, 1 ain swertes kling. daz kraut hât kainen stengel, ez hât neur pleter auz seiner wurz gewahsen und ist zwairlai. ainz wehset

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