Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
nôte Adv. (83 Belege) Lexer BMZ Findeb.
herre selb qweme, wann er des konig Artus ritter was. Nöde ließen sie yn leben, doch volgeten sie der jungfrawen und | |
dalang me zu herberge riten. ‘Herre’, sprach Lancelot, der sich nöte hett laßen bekennen, es were im noch zu frú zu | |
rieff yn zu im und freget yn was im were. Node saget ers im, doch must es zu lest uß brechen. | |
s#;eusser smekket, ie si sich minneclicher ansehent./ Ie si sich n#;eoter scheident, ie #.[er ir mer#.] gibet./ Ie #.[si me#.] verzert, | |
in dich und dur dich von mir.» «Gerne mit dir, #.[n#;eote von dir#.]!» So sprichet der jungeling: «Juncfr#;vowe, dirre lobetantz ist | |
dingen, es mag in anders/ niemer beschehen./ Die sprechent alsust: n#;eote borgen, gerne gelten/ und nit enthalten an im selber/ und | |
úwer zungen nu so ungerne und neigent úweri oren so n#;eote vor des súnders munt! Ich han vor gotte gesehen, das | |
liden, min smahheit heisset dich vertragen, min gen#;eugen heisset dich note clagen, min sig heisset dich an allen tugenden vollevarn, min | |
und si #;voch lam ist an iren henden, wan si n#;eote gůtú werk tůt? Si ist #;voch hůfhaltz an den f#;eussen | |
das si von der pine also lam wirt, das si n#;eote súntliche wege gat, und ich wil si also stumme machen, | |
werk schinen nach diner gabe und ich gerne lide und n#;eote kumber klage.» |
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die h#;eohi trittet. Semlich sint in deme her, da si n#;eote sint und mit vorhten; die lan ich werden gevangen und | |
Ich wart georsclaget in grosser unschult mit in; swas si n#;eote h#;eorent, das sol si nit betr#;euben. Ich wart fúr gerihte | |
das crúze gesclagen, dur das s#;eont si gerne liden und n#;eote kumber clagen. Ich bevalch minen geist #.[mit in minem vatter | |
sonder nyt,/ ich salt in die gemeynde sagen./ hoirt id node die velsche diet,/ id sal den goeden wail behaghen.’/ Nota./ | |
is mit eren af gesneden./ des hait der lyp vil noede geleden./ uber nu aller eren hoirt:/ der virne greve van | |
und leret vant in irme seile;/ syn loep droge er noede veile./ den ich zu schole erkois,/ der ist alles wandels | |
habet nit has/ gein mer, reine frauwe gůt./ ir mochtet node han gerůt/ do ir sy lerdet uwer letzen,/ das nommer | |
om helen lies daz geschien:/ dus sietmen selden al deytment node/ om zo haven rycher huede./ voert had her Amor in | |
bitter,/ und brachtse beyde in eynen vrede./ daz Amor horde noede dede:/ hen beyden genůeghde ritters recht./ dair wysde ritter und | |
junge,/ dô der gefriesch sînen tôt,/ mit dem bistum er nôt/ einen man wîs erkant,/ meister Wernhart genant,/ techant er datz | |
er tet./ durch der fursten bet/ und durch werltlich geuden/ nôt er sich der freuden/ mêr denn durch nôtdurft des lîbes./ | |
gegen der ie missevarn bî mînen tagen,/ so hette ich nœte zît, gedinge und arebeit verlorn./ Wære ez alsô,/ son solte | |
hâst dû mir sô getân!’/ solhen ruof und klage ich nœte von dir hân,/ wan du wîstest mich an sendez ungemach/ | |
trage,/ daz sî so süezer süeze went,/ daz man sich nœte nâch so süezer liebe sent./ //Dæhte ich iemer, ine verdæhte | |
complête umme eteliche gescheffede, des man danne baz bedorfte oder nôter wêre, dan zu anderen cîten, daz daz hûs unde den | |
in dem#;eutekeit, und stont doch ie in dem das sú n#;eote wider Got entetent umbe alles daz vor oder noch kommen | |
des verdrússet sú und tůnt es deste minre oder deste n#;eoter und sprechent sú enf#;eulent Gottes nút, darumbe verdriesse sú des | |
er gesůchet und gemeinet wurt; und darumb entů nút deste n#;eoter enkeine gůte #;eubunge, wanne du vindest in sicherlichen zů leste, | |
g#;eotteliches trostes wellent úch benemen; das tůt úch tusent valt n#;eoter dan in tete; wanne die giene enm#;eohtent in nút me | |
irre sitten, irre sinne, und meinent doch si wolten gar n#;eote tot súnde t#;eun, ja, die merklich weren. Aber wie es | |
das antlit Gotz niemer me. ___So sprechent si, si w#;eolten n#;eote úbel tůn. Dunket dich das wolgeton? Du gist dis sn#;eodeste | |
was dir ist: dis entwerden machet dir dis, du wilt n#;eote sterben. In disem wurt wor sant Paulus wort: ‘ir súllent | |
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