Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
niuwan adv_k (406 Belege) BMZ Lexer Lexer-Nachtr. Findeb. Findeb.
sîn selbes swert erslagen./ ern ahte weder man noch wîp,/ niuwan ûf sîn selbes lîp./ er stal sich swîgende dan/ (daz | |
sam die tôren tuont:/ in ist niht mêre witze kunt/ niuwan diu eine umbe den munt./ er schôz prîslichen wol:/ ouch | |
mitten tac/ an ein niuweriute./ dane vander niht mê liute/ niuwan einen einigen man:/ der selbe sach im daz wol an/ | |
der salben,/ daz sî in allenthalben/ niht bestriche dâ mite./ niuwan dâ er die nôt lite,/ dâ hiez sî sî strîchen | |
tägelîcher arbeit,/ sine zigen mich der valscheit/ daz ez schüefe niuwan mîn list/ daz ir sus missegangen ist./ und swaz ouch | |
‘herre, habent guote site,/ wand ich ir anders niene bite/ niuwan mit dem gedinge,/ ob ich sî hinnen bringe;/ ir habet | |
durch sî rîtent nâch./ ouch ensol mir niht wesen gâch,/ niuwan als alle mîne tage;/ und wizze wol swer mich jage/ | |
der lewe bî im lac/ und anders sites niene pflac/ niuwan als ein ander schâf./ guot spîse und dar nâch senfter | |
geschehen/ ein gâch geteiltez spil:/ ezn giltet lützel noch vil,/ niuwan al mîn êre./ ich bedarf wol guoter lêre./ ich weiz | |
ê geheizen hân/ und diu ir angest und ir leit/ niuwan von mînen schulden treit:/ wan liez ich die danne,/ wie | |
unhövescheit./ in wâren aller hande cleit/ ze den zîten vremde,/ niuwan diu bœsten hemde/ diu ie küchenkneht getruoc./ sî treip ein | |
stunden/ die hende gebunden,/ ir cleider von ir getân/ und niuwan ir hemde an verlân,/ und diu hurt was bereit/ und | |
und bite des unsern herren/ daz sî iu müezen werren/ niuwan als ich schuldec sî,’/ und zeicte sî im alle drî./ | |
vrou Lûnete/ vride von des lewen bete./ diu bete was niuwan der tôt:/ des vreut sî sich, des gie ir nôt./ | |
dochn hôrt in dâ nieman clagen/ deheinen der im geschach,/ niuwan des lewen ungemach./ //Nû was ez ze den zîten site/ | |
dâ wîp noch man,/ und schiet ouch alsô lîhte dan;/ niuwan eine vrou Lûnete,/ diu daz durch sîn gebot tete/ daz | |
rîtennes zît:/ im envolgete von dan/ weder wîp noch man,/ niuwan eine vrou Lûnete,/ diu im geselleschaft tete/ einen guoten wec | |
heter mir gevangen/ und woldes hân erhangen./ ich was eht niuwan sîn spot./ dô sante mir in got,/ daz er mich | |
ich michel arbeit/ an diz suochen geleit:/ ich gedâhte ê niuwan dar an,/ ob ich vunde disen man,/ wie sælec ich | |
herre,/ die rede die man hie tuot,/ die tuot man niuwan durch guot./ niene zürnet sô sêre./ sî riuwet iuwer êre/ | |
des selben landes herre/ gewan den muot daz er reit/ niuwan von sîner kintheit/ suochen âventiure:/ und von des weges stiure/ | |
was gereit unde guot:/ done was sîn alter vür wâr/ niuwan ahtzehen jâr,/ und was des lîbes alsô kranc/ daz er | |
bejage/ rîche wesen kunde./ man gît uns von dem pfunde/ niuwan vier pfenninge./ der lôn ist alze ringe/ vür spîse und | |
wâ von daz geschiht./ irn wert iuch mîner tohter niht,/ niuwan durch iuwern zagen muot./ nû vehtent: daz ist alsô guot:/ | |
sine bürten noch ensancten/ deweder ze nider noch ze hô,/ niuwan ze rehter mâze alsô/ als ez wesen solde/ und ir | |
und der werlte leit:/ dâne lât sich ouch nieman an/ niuwan ein verlegen man./ //Wer gerne lebet nâch êren,/ der sol | |
drâte von der hant./ done heten sî dehein ander pfant/ niuwan daz îsen alsô bar:/ daz verpfanten sî dar./ ouch enwart | |
diu unhœne,/ diu süeze, diu guote,/ diu suoze gemuote,/ diu niuwan süezes kunde,/ mit rôtsüezem munde/ lachte sî die swester an./ | |
alsô/ daz ich iuwer Îwein/ iemer schîne, unde ie schein,/ niuwan hiute disen tac,/ den ich wol iemer heizen mac/ die | |
‘wâ ist nû diu maget/ diu ir swester hât versaget/ niuwan durch ir übermuot/ ir erbeteil unt taz guot/ daz in | |
‘nû tuot dermite,‘ sprach sî dô,/ ‘weder minre noch mê/ niuwan daz iu rehte stê./ beide ich wil und muoz sî | |
bekam dâ wîp noch man./ daz envuocte ouch anders niht/ niuwan ein wunderlich geschiht,/ daz sî dâ nieman rîten sach/ unz | |
ich sag iu mitter wârheit/ daz diu helfe untter rât/ niuwan an iu einer stât.’/ //Sî sprach ‘nû bewîse mich:/ durch | |
herre,/ ‘irn habt deheine schulde:/ wan ich het iuwer hulde/ niuwan durch mînen muot verlorn.’/ sus wart versüenet der zorn./ //Hie | |
ain mägedîn/ in ir chemenâten,/ si hiez si wol wâten:/ wan golt aine/ unt edele gestaine,/ daz mait si iemer mêre./ | |
$s mit stæter arbeit,/ dâ mir ze lône $s geschiht niuwan leit./ //‘Waz klagstu tumber $s sô sæligen kumber/ den ich | |
stât,/ si wert sich unprîses ze rehte als si sol;/ niuwan des einen dess an mir begât./ sîn wil niht merken | |
ein wîp/ unde ein man von herzenlîcher/ liebe werdent niht niuwan ein lîp./ //Swâ diu minne zeinem lîbe/ machet einen man | |
ſchol werden $t mit viere, das niht anders gew#;eorht werde niwan des leibes notd#;evrfte mit eʒʒen vnd mit trinchen, vnd das | |
dem heren ſunnetage $t ſcol dehein criſten menniſch ch#;vofen noch verch#;vofen, niwan ſo vil, ſo er ʒe ſinem leibe notdurfte habe ʒe | |
lewt gemaincklich $t verliſen wolt, vnd auß aller der werlt niwan acht rechtiu menſche funden wurden, – Noe vnd ſin wip, | |
sei daz er nach sinem tode toten hiez auf sten niewan sant Stepfan ein, von dem lesen wir daz er siben | |
enheit der heilige gotes trvt deheins troſtes niht mer inne, n%>iwan alſ in got da ſelbe ber#;ovhte mit ſim heiligen engel. | |
ſprach %,vnſer herre: #.,Wer ſeit dir, daz dv nakent wæreſt, n%>iwan daz dv daz obez gaz haſt, daz ich dir [da] | |
zimt dîn sêle wol,/ diu niht bewollenes în lât/ und niuwan den reinen offen stât.’/ Unser vrouwe hæte an sich geleit/ | |
genuoc/ und wold in danne lâzen./ nû riefen die verwâzen/ niuwan man sold in hâhen./ dô diz genuoge sâhen/ beide juden | |
mir selben enmohte gefromen/ noch von der stat niender chomen/ niuwan als man mich truoc./ schiere hôrte ich genuoc/ zeichen von | |
mich, sô ich gie,/ mit beiden handen ûf diu chnie,/ niuwan ze füezen ich sach./ swaz mir anderswâ geschach,/ daz was | |
bescheiden baz’,/ sprâchen diu juden, ‘nû sît gewis,/ ez ist niuwan eclypsis./ der mâne ist für die sunne chomen/ und hât | |
den dritten tac./ si sprâchen: ‘ob man in mac/ behüeten niuwan die zît/ und er dannoch dâ lît,/ sô wizzet daz | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 >> |