Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
nie Adv. (1597 Belege) Lexer BMZ Findeb.
lait,/ ich swůre dir ain offen ait/ daz ich iz nine blasin wil./ der haiden nist nie so uil,/ iz ne | |
ait/ daz ich iz nine blasin wil./ der haiden nist nie so uil,/ iz ne si ir aller uaictage./ fur war | |
dem blůte unz an die chnie./ daz ne uraister ê nie,/ daz unter deme himile ie gescahe/ daz diu sc%/ar gar | |
uielen Machmetes helede/ zu siner gagenwurte,/ daz er sich selben nine werte,/ noch den sinen wolte heluen,/ swie uil si in | |
wirt din gedinge:/ uor gote |
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der dich mit golde wage,/ daz ich iz da fure nine name/ daz ich dich ersehen han./ du hast mir uil | |
gestaine/ lucht uz in uerre./ iz newart uf der erde/ nie nehain chunc so here geborn,/ waren si durch daz rechte | |
got in wol bewarte/ daz er im an dem libe nine scadete./ Engelirs chom im ze$/ nahin:/ mit dem spieze nemacht | |
manigen,/ ir groziu tugent gab in di craft/ daz sie nie wurden zwiuelhaft./ di schephte si niedir liezen:/ iane macht uor | |
got behilt in wol gesunden,/ daz im an deme libe nine war./ im geuiel uz der scar/ achtzec unt hundert man./ | |
der sele fride ware/ wider des tiueles nit./ sine gebetten nie umbe den lip:/ daz si da wol erzaicten,/ do si | |
ir spieze naicten/ gegen zwelf tusent mannen:/ der ne chom nie dehainer dannen./ di laite der chunc Estorgant;/ ain uan furter | |
dem wige/ also mines trechtines chnechte,/ want si dem rechte/ nie ain fůz entwichen./ swaz si mit swerten begriffen,/ di nirten | |
mahte daz getůn/ wan der ware gotes sun,/ der si nie uon im uerliz/ unt im selbe gehiz,/ swelhes todes si | |
ein rechter ecke stain,/ want in wafen nehain/ in der werlt nie geseret:/ so het |
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sehen,/ sit disiu erde geleget wart,/ daz so manc menske |
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ualantes man,/ waz du mordes has getan!’/ doch er in nie gesach,/ bi dem worte daz er sprach/ do gezwiuelote der | |
iweder hant:/ da ne was nehain isenin gewant,/ nehain stalhůt/ nie so ueste noch so gůt,/ chom er im ze$/ slage,/ | |
noten/ mit ir scarphen swerten,/ daz si sich ze$/ iungist nine werten./ si uielen sam daz uihe zetal,/ si slugen si | |
so getaniu wunder uf der erde:/ ir chuner nehain nedorfte nie geborn werde./ in gezame wol ze$/ lebene:/ ir tugent unt | |
waz mag ich iu sagen?/ so getan magen/ gesamt sich nie uf di erde./ der fluch můze uber si werde,/ da | |
du uerre/ fursten di herren,/ daz si R#;volanten sin neuen/ nine liezen unter wegen/ unt ander ir chunne./ si sprachen alle | |
chunne./ si sprachen alle samt mit ainem munde/ daz in nie so laide gescahe,/ unt daz si gerner tot pi im | |
můnich sin/ swer hi nicht slet daz swert,/ derne wart nie mannes wert!’/ mit ellenthafter hant/ ramte der helt R#;volant/ des | |
also witen:/ swaz er der haiden machte beriten,/ derne genas nie nehain barn./ der chunc uerlos sinen zesewen arm;/ er floch | |
si uaste draueten/ di gotlaiden geste,/ der si da uor nine westen:/ si waren swarz unt ubel getan./ die cristen heten | |
sich genote./ da uielen tote uber tote./ iz ne wart nie chuner wigant/ denne Oliuir unt R#;volant/ unt der erzebiscof Turpin:/ | |
niet,/ den tot si suchent./ ich wane unser di gote nine ruchent.’/ Der haiden wart ain michel ual,/ si waren gerne | |
ouch slugen wir si da widere/ daz ir neheiner genas./ nine zurne du daz,/ daz ich danne si chomen./ nu ich | |
den scaden din./ ich sage dir ze wunder:/ unser chom ni dehainer uon ain ander./ ich durrait daz wal,/ daz ich uber | |
ich nu den minen lip fur dich geben!/ iane wart nie tiurer degen/ an diser erde geborn./ owe daz ich dich | |
nu leben al aine?/ ich pin uerfluchet:/ ich wane min got nine růchet./ suze Karlinge,/ (zu wem scol ich nu dingen?)/ nu | |
wider stan,/ Behaim unt Polan./ Franchen di chůnen/ ne liez ich nie gerůwen,/ unze si chom an ir rechten stam./ Friesen ich | |
Karle/ unt andriu uil manigiu riche./ iane wart din geliche/ nie gesmidet uf dirre erde,/ noch newirt ouh hinne fur niemir | |
Dionisien,/ des gewates miner frouwen sent Marien,/ der kaiser newolte nie beliben/ unz in dir uersigelet wart/ diu uil groze herschaft./ | |
nu gnade miner armin sele,/ daz ir dehain boser gaist níne werre./ ich mane dich umbe minen herren/ (gestatige in an | |
uon grozem rechte leben./ kint des riches,/ uwer gelichen/ newurden nie uf der |
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iwer iugent han uerlorn,/ uorderistez chunne!/ daz mir iwer got nine gunde,/ harte iameret mich des.’/ do sprach der herzoge Naimes:/ | |
m%/ac.’/ Der engel uon himele gestarcht in dó,/ er sprach: ‘nine chlage du so,/ iz ist wider dinem schephare./ do du | |
in den wac./ si besoufte des wazzeres stram./ da negenas nie dehain b%/arn:/ si ertrancten sich selbe./ do riefen des kaiseres | |
můzen im entwichen,/ sie dinent im uorchtlichen./ Karl der nist nîe so riche,/ er ne můze im entwichen/ oder intrinnen.’/ do | |
nu baz mege,/ der heue sich ze$/ wege!/ mirne gescach nie so liebe.’/ er uorderote fur sich schire/ den chunc Geneasín,/ | |
in zestunde/ da der chunc Marsilie lac./ ‘nune gelebet ich nie nicheínín tac’,/ sprach er, ‘also gerne;/ wille chomen sistu, mín uil | |
entrinnen./ ich scol dich iemír mere chlagen:/ iane gewan ich nie nehain man/ der daz riche ie baz gerte.’/ uon im | |
chust er di frouwin./ sin uaictage in iagete/ daz er nie uf gehabete,/ unz er chom an di stat/ da iz | |
in daz grap!/ du ware mines alteres stap./ mirne geschach nie so laide./ du wariz allez aine,/ du ware min zesewíu | |
ie mere unt mere,/ si heten manige ungebere./ ich wane, ní nímen laider geschehe./ Der kaiser chlagete sine toten:/ di zahere | |
dich zu den Karlingen;/ gefluhestu uf dichein bůrc,/ si nist nie so ueste noch so gůt,/ erne haize dich ermangen./ swi | |
dich an den strit:/ geopherostu im den líp,/ sone gescach ni nimen baz./ fur war sage ich dir daz:/ dich enphahent | |
alles/ unt dines erwelten sent Johannes,/ daz diu gift in nine tarte,/ noch daz #;vole nine bran#4+te#4-./ durch willen aller diner | |
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