Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
nîden v (67 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ BMZ Findeb.
vettern sun Chore/ (ih han in ouh genennet ê)/ der nidete vil sere/ mit nidigis herzen lere/ sines vettern súne der | |
im grozer nit/ und lepte ir wenig wan die in/ nideten umbe den gewin:/ das er in alse kúrzem zil/ hate | |
kúrzem zil/ hate gůtis alse vil/ gewunnin und richeit:/ das nideten si und was in leit./ __ Do David das wundir | |
von zorn schadlich erschút,/ so si beginnent rassen,/ ain ander niden, hassen./ der túfel frowen, herren/ tůt disen ring och zerren/ | |
sich füegen baz,/ seht, umbe daz/ si kunnen niht wan nîden./ Ich bin in gram,/ si mir alsam./ an êren lam/ | |
pîn/ Und der vil valschen haz,/ daz siu mich wolten nîden,/ daz mir so sanfte was,/ do ich vor ir gesaz./ | |
tievil uerſtôzzin wart durch ſine uberm#;ovt von dem himelriche, do nêide er daz, daz der menniſche ſolti beſitzen die gnade, die | |
div menige vil grôz der gl#;vobintin, vnze daz die iudin nîdin begundin unde viengin ſi unde bluven ſi unde wrfin ſi | |
erlosen/ die biderben von den b#;eosen,/ |
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des mac ich wol engelten:/ mich darf durch geraete nieman niden noch beschelten./ /Danc habe der meie!/ der hat maneger leie/ | |
dîn leben:/ ich wil dir guoten vride geben./ ir aller nîden unde ir haz/ nu sô dir got, waz schadet dir | |
nu sô dir got, waz schadet dir daz?/ hazzen unde nîden/ daz muoz der biderbe lîden:/ der man der werdet al | |
man der werdet al die vrist,/ die wîle und er geniten ist./ wirde unde nît diu zwei diu sint/ reht alse | |
gügerel/ unde kovertiur von sîden/ (des endorfte kein den andern nîden)/ die fuorten si durch hôhen muot,/ wâpenrocke rîch unde guot./ | |
ûf dem velde an der wîte./ ir kein den andern nîte/ der gâbe der der junge gap./ si gerou der urhap/ | |
armen schilt,/ Do ich mochte sie bevriden./ Ich han nimannes geniden,/ Wan, swar ich kunde,/ Sunder wandelunge/ Han ich mich so | |
von golde und von sîden. / swer daz nu wolde nîden / daz si sô schône was gekleit, / daz wær | |
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