Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

nîden v (67 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ BMZ Findeb.  

RvEWchr 13776 vettern sun Chore/ (ih han in ouh genennet ê)/ der nidete vil sere/ mit nidigis herzen lere/ sines vettern súne der
RvEWchr 28026 im grozer nit/ und lepte ir wenig wan die in/ nideten umbe den gewin:/ das er in alse kúrzem zil/ hate
RvEWchr 28030 kúrzem zil/ hate gůtis alse vil/ gewunnin und richeit:/ das nideten si und was in leit./ __ Do David das wundir
SHort 4842 von zorn schadlich erschút,/ so si beginnent rassen,/ ain ander niden, hassen./ der túfel frowen, herren/ tůt disen ring och zerren/
SM:Gl 1: 5, 5 sich füegen baz,/ seht, umbe daz/ si kunnen niht wan nîden./ Ich bin in gram,/ si mir alsam./ an êren lam/
SM:Had 16: 6, 4 pîn/ Und der vil valschen haz,/ daz siu mich wolten nîden,/ daz mir so sanfte was,/ do ich vor ir gesaz./
Spec 11, 8 tievil uerſtôzzin wart durch ſine uberm#;ovt von dem himelriche, do nêide er daz, daz der menniſche ſolti beſitzen die gnade, die
Spec 78, 22 div menige vil grôz der gl#;vobintin, vnze daz die iudin nîdin begundin unde viengin ſi unde bluven ſi unde wrfin ſi
StrKD 56, 111 erlosen/ die biderben von den b#;eosen,/ 305so sol ers doch niden/ und sol vil gar vermiden/ ir missetat und ir untugent./
Tannh 14, 54 des mac ich wol engelten:/ mich darf durch geraete nieman niden noch beschelten./ /Danc habe der meie!/ der hat maneger leie/
Tr 8393 dîn leben:/ ich wil dir guoten vride geben./ ir aller nîden unde ir haz/ nu sô dir got, waz schadet dir
Tr 8395 nu sô dir got, waz schadet dir daz?/ hazzen unde nîden/ daz muoz der biderbe lîden:/ der man der werdet al
Tr 8398 man der werdet al die vrist,/ die wîle und er geniten ist./ wirde unde nît diu zwei diu sint/ reht alse
UvZLanz 648 gügerel/ unde kovertiur von sîden/ (des endorfte kein den andern nîden)/ die fuorten si durch hôhen muot,/ wâpenrocke rîch unde guot./
UvZLanz 1424 ûf dem velde an der wîte./ ir kein den andern nîte/ der gâbe der der junge gap./ si gerou der urhap/
Vät 5566 armen schilt,/ Do ich mochte sie bevriden./ Ich han nimannes geniden,/ Wan, swar ich kunde,/ Sunder wandelunge/ Han ich mich so
Wig 856 von golde und von sîden. / swer daz nu wolde nîden / daz si sô schône was gekleit, / daz wær

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