Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

nëbel stM. (94 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

MinneR_481 88 wal alle die besten sede/ die ritter ie gewonnen./ als nebil vluget inder sonnen/ und drucket in die erden,/ sus druckent
Mügeln 120,12 gotes amme:/ des fluches nacht verdamme/ und trib der sünden nebel dann,/ uß unsers herzen swell / des alden fluches rinde
Mügeln 375,11 geleschen noch die glüte/ der tummheit keine schicht./ des zornes nebel phendet,/ verblendet $s vernunst und sie verirrt,/ das sie enkan/
OvBaierl 38, 1 Ist der harn ouene wyz, vnde daz dar vffe eyn nebel alz eyn spenne weppe is, dat gescut itzwanne dar von, dat
OvBaierl 38, 8 von deme menschen get, so erschinet de veistichet vnde der neuel nicht yr denne eyne gude wyle gesteyt; kommet et auer
Parz 117,3 ir verswant,/ ouge noch ôre in nie dâ vant./ ein nebel was ir diu sunne:/ si vlôch der werlde wunne./ ir
Parz 302,14 wê,/ und siufzec manec herze frebel/ in dîner helfe. ougen nebel/ hât dich bî liehter sunnen hie/ mir benomn, jan weiz
Pass_I/II_(HSW) 32134 des libes grunt/ alsam vuwer unde swebel/ gemischet ein engestlicher nebel,/ den er uz warf und in slant./ sie sahen ouch
Rennew 17546 so vaste uf den gebel/ daz im kam ein grozer nebel./ im wær daz haubet gar zercloben/ und sin leben gar
Rol 2686 ist gar uerfluchet./ in ne geschain nie dehain sunne,/ der nebel ist ir gwunne;/ daz chorn ist ůbel uaile,/ swarz sint
RvEBarl 12478 sêle sunder zuht./ hagel, bech unde swebel,/ ein viur regenender nebel/ ûf die vil armen sêlen gôz/ wallende hitze grôz./ in
RvEWchr 4825 die stat gesant/ brennendis bech unde swebil./ ein fúrin brennendir nebil/ mit einim dickin hagil groz/ stete und lant so gar
SalArz 33, 38 uf ruchit in daz hirne. vnde iz vberzuhet als di nebel tut di sunne. Di trunkenheit crenket di sinne vnde den
SalArz 115, 45 //Der swanger wibe harn ist klar. vnde hat oben einen nebel. vnde ist geuar als daz wazzer da man fuze inne
StrKD 32, 47 îesâ.#.’/ diu vohe sprach: #.,entriwen, ia./ ir wider stet der nebel wol;/ der ist grozer chrefte vol,/ daz diu sunne nih
StrKD 32, 50 vol,/ daz diu sunne nih geschinen chan,/ swa ir der nebel niht engan.#.’/ der chater sprach: #.,ist daz also,/ so bin
StrKD 32, 61 zehant,/ #.,dir ist der wint wol bechant;/ der ist des nebels maister wol./ wære des nebels ein lant vol,/ swenne sich
StrKD 32, 62 wol bechant;/ der ist des nebels maister wol./ wære des nebels ein lant vol,/ swenne sich der wint ruret,/ er veriaget
Tauler 165,30 das, und dannan ab wart ein s#;eusser r#;voch als ein nebel. Und in dem nebel so kam denne Got und sprach
Tauler 165,30 wart ein s#;eusser r#;voch als ein nebel. Und in dem nebel so kam denne Got und sprach zů in. Kinder, diser
Tauler 166,28 enzúndunge geborn in dem brande der minne und wirt ein nebel, ein vinsternisse, in dem wirt dir din geist recht verstoln
Tauler 183,22 einen unrechten irrigen weg, der ze mole vinster und vol nebels were und do unrein trophen im uf sinen schatz vielen
Tauler 184,2 dar mit disen [41v] ufsetzen und varen in die vinster nebele, das ist blintheit und unbekantheit des menschen sins selber in
Tauler 184,9 richten mit bichten, und vallent noch vil tieffer in den nebel mit dem us l#;voffende und us sůchende. Kertent ir zů
Tauler 360,32 wege des innewendigen zůganges zů Gotte recht als ein b#;eoser nebel und ein diker r#;voch, der uf get und verderbet eim
VMos 3, 7 began. daʒ hymelrîche ſtiften. E ne was anderev geſchaft. wan nebel unde naht. Do geſchůf $t er ʒehen chôre. luſſam unde
VMos 52, 10 gebot da inphinge. Got uo[ne] himele. bedahte den perc mit nebele. $t ſinen trůt er dar uf nam. obener $t alſe
Wh 253,30 dem clâren süezen kiuschen vrebel!/ al anderr manne antlütze ein nebel/ was, swâ sîn blic erschein./ den prîs truoc er vor
Wig 6726 nâch. / her Gwîgâlois dô vor im sach / einen nebel der was swarz, / alse swebel unde harz / ensamet
Wig 6732 / dâ gesigt ouch im der tôt an. / der neb%..el ûz einem mose gie; / die âventiure er bevie /
Wig 6742 niwan daz mos bedaht; / dar ûf legt sich der nebel nider; / mit der naht steic er ie wider. /
Wig 6750 / Karriôz sich niht versan / und wolde durch den nebel dan / gevlohen sîn; dô was er an / in
Wig 6757 was als ein bechstein / erstarret und bestecket; / der neb%..el %..hêt in bedecket / dicker danne eins mannes hant; /
Wig 6760 hant; / alsô tôten er in vant. / swenne der nebel nider gie, / swaz er under im bevie, / daz
Wig 6808 hie! / ichn kom in solhe vreise nie.’ / der nebel dô wid%..er ûf gie. / Des wart der rîter niht
Wig 6811 / unz daz er sich versûmte gar / daz der nebel dis%..ehalp sîn / mit des liehten mânen schîn / gesteic
Wig 6821 vor im umbe lief daz rat, / hinder im der nebel stoup, / des tropfe velwet grüenez loup. / nûne mohte
Wig 6867 von des krefte wæte ein wint; / der sluoc den nebel vaste nider / in daz vûle wazzer wider, / daz
Wig 6871 selben stunde / daz wazzer begunde / dicken von des nebels kraft / als vast%\e daz wol ein schaft / d%..ar
Wig 6885 / ze trôste sande er im den wint. / den nebel er in %..d%..az wazzer treip, / daz sîn niht vil
Wig 6921 wolken gie. / Dô der starke wint gelac, / der nebel steic, als er ê pflac, / ûf geg%..en dem wolken
Wig 7024 der vâlant, / beidiu man unde ros, / geg%..en dem nebel ûf daz mos / und gal sô vreislîche / daz
Wig 8495 ir louf hêt verendet gar, / dô nâmen si des nebels war / den man dâ nider sîgen sach. / her
Wig 8502 / ich wil der zît nemen war / wenne der nebel nider gê. / wir suln daz rat stellen ê. /

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