Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
nâter swF. (105 Belege) Lexer BMZ Findeb.
des got, daz der tiefel z#;ov zin chom in einer natern bilde, vnde wart der laidige valant vz dem wrme mit | |
behangen/ mit unken und mit slangen,/ mit kroten und mit nâtern;/ ir lîp was voller blâtern/ und ungefüeger eizen,/ fliegen unde | |
det er yn in ein kerker werffen, der aller vol natern was und slangen und anders gewurmes, das im das blut | |
wiedder kalt waren worden, da musten die schlangen und die natern und das ander gewurme zurbresten von den krutern, die starck | |
die ʒůuart vnde die tiefe der hellen iſt uol fúriner natheren, die niemer erſterbent. Si heiʒet ouch baratrum, daʒ iſt ſwarce | |
Die gegine, da der pfefer inne weſſet, die iſt der nateren ſo uol, daʒ die lúte machent groʒen rouch, da mitte | |
daʒ die lúte machent groʒen rouch, da mitte ſie die nateren vertribent. $t Von deme rouche uerwandelt der pfefir ſine varwe, | |
ſcorpen, vnde iſt reht blůt uar. Sin ſtime iſt gelich der natheren, $t ſo ſi wiſpelt. Daʒ ſelbe tier iſt ſneller mit | |
moren lande iſt ein michel wůſtin. Die iſt uol drachen vnde nateren. An daʒ lant ſtoʒet daʒ wellende mer. Daʒ iſt ſo | |
ſun, eine uil ueſte burc. Jn der inſulen enwirt weder nater noch uolf geborn. Jn der inſulen iſt ein wurm, der | |
Der knoblouch ist gůt gezzen oder mit bestrichen, swa di natere oder di tarant gestochen hat. Sin ruch vertribet ouch allerhand | |
winez gemenget unde genutzet, verstopfet den vlissenden buch. Swen di natere stichet oder icht kein tyer biset, das vergif treit, der | |
erst erhebt, der trinke biminzen saf: is hilfet. Swo di natere gestochen hat, legt man si gestosen dar uf, is zuhet | |
von dem magen. Der rouch von der biminzen vertribet di natern. Di biminze getrunken mit wine vertribet den ieschen. // Poleyum | |
mit wasserigem ezzege. Also selbes genutzet vertribet is, swa di natere gestichet. Swer von suche oder von blůte oder von swelchen | |
unde als ein plaster uf di wunden geleit, da di natere gestichet, hilfet, oder di wurzeln mit wine gestosen unde getrunken. | |
zwibollen, salz zusamne stosen unde dar uf binden, swo ein natere stichet: is hilfet. Di minze gestosen mit honege unde starchem | |
senf mit ezzege gestosen unde dar uf geleit, swo di natere gestichet: is hilfet. Der senf gessen vertribet das unreine vleisch, | |
Swer di morchen treit oder isset, den inmac nicht kein natere gestechen. Di zene beleit mit der morchen umbsniten, vertribet den | |
duwinde houbt. Der gebranten collen rouch oder ruch vertribet di natern unde allez, daz vergift treit. Vor tyerez bissen hilfet si | |
deuwet di spise. Swer ein rinc von batenien machet umme natern oder slangen, si irbissen sich e selber under ein ander, | |
hilfet, swem iz under dem rippe we tůt. Swen ein natere stichet, der neme dri phennic gewichte der phellevar wisseblumen unde | |
wurme uz dem buche. Daz selbe ist gůt wider der natern vergift. Daz crůt uf di koln geleit, daz vertribet natern | |
natern vergift. Daz crůt uf di koln geleit, daz vertribet natern unde slangen. Der same dicke mit ezsige genutzet minret den | |
Der same gestossen unde mit wine genutzet ist wider der natern stich gůt, oder swaz tyr vergift treit. Der same mit | |
wurzeln stoset unde sich da mit bestrichet, si vertribet allerhand natern vergift. Swer si bi im treit, der ist sicher vor | |
Swer si bi im treit, der ist sicher vor der natern. Colubrina mit wine genutzet vertribet, swaz di natere gestichet. Des | |
vor der natern. Colubrina mit wine genutzet vertribet, swaz di natere gestichet. Des samen saf mit olei getempert unde das in | |
honege unde lassen daz druf ligen dri tage. Swo di natere gestichet, zwibolle mit salze gestossen unde dar uf gebunden, hilfet. | |
si gemilwet nutzet in wassere mit honege gesoten. Swo di nater gesticht, di enciana alz ein plaster druf geleit, heilet iz. | |
genutzet sterkit den magen. Daz selbe ist gut, swo ein nater gestichet, oder tobinde tyr gebissen. Mit mirren getempert subert der | |
di blutende nase. Daz saf mit wine getrunken vertribet der natern vergift. Das saf getrunken heilet di brunst. Daz crut mit | |
Citewar ist gůt genutzet wider di vergift unde da di natir gestich. Gessin sterket her den magen unde machit gesunt ropzin. | |
Sol ich in diser timlitzen/ Kein wille sin gevangen./ Gedankes notern und slangen/ [126#’v] Mir kifen zwar min hertz entzwey./ Mich | |
nie wart bereit/ necheinem alsô schœnem man./ ir vederangl, ir nâtern zan!/ iu gap iedoch der wirt ein swert,/ des iwer | |
stegen./ di wile er des solde pflegen,/ do was ein nater dar bekumen,/ und als di hete wol vernumen/ des vures | |
lute wunder ummevienc,/ die da stunden beneben,/ da sie di natere sahen cleben/ so vesteclich an Paulo./ harte smelichen do/ sprachen | |
zupflicht./ so war ot im nichtesnicht,/ wand im von der natere/ nindert wart ein blatere/ an sime lebene./ die lute sprachen | |
leit man in die windeln/ und in di wiege ein natere./ wirt im da von nicht blatere/ oder schadehafter slac,/ da | |
tuvels gelit,/ mit dem unreinen wibe din,/ di wol ein natere mac sin,/ wand si hat wider mich gecrigen/ und mine | |
alliz gelôbic unt getouft unt der tûvel wart virtribin. eine nâtere hete ce einim mâle einin menschin gebizzin unt was geswollin | |
sô vergezzen,/ daz er sîn kint sol ezzen/ nâch der nateren siten?/ sol er ouch werden besniten/ alsô gar lasterlîche?/ sol | |
inne sint so gent si uz. Also tu ouch eine natir di in eines menschin mage ist. di get uz durch | |
ieram. vnde di grozen tyriacam gip im win da di nater eyens inne si erwellet. heiz in baden in wazzer daz | |
Si ist ouch gut fur di gift. vnde swen ein nater gehecket. oder ein wutender hunt bizet. //Metridatum ist ein muter | |
ſprichtt kunig Salomon: «Wer den ʒawn ʒuſtort, den peiſſt die nat- ter». Gloſa: Der ʒerfurt den ʒawn der heiligen kriſſtenhait, der | |
vnd vor andern vngelaubhëfftigen dieten. Denſelben ſt#;eorer den peiſſet die nater, das iſt der teufel, mit der ebigen martter in der | |
du nit hoflich klubest, noch mit linsen zúgen den sugenden natren dines herzen na gangest. Folg mir: wilt du nit morn | |
du nút hofelich klubest, noch mit linsen zúgen dien sugenden natren dines hertzen nach gangest. Volge mir: wiltu nút morn wider | |
er pratet und súdet,/ lait marter úber gúdet,/ so krotten, natran, slangen/ si hant all um vangen./ ir red ist flůchen, | |
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